Freitag, 27. Oktober 2017

Test - Philips SceneSwitch LED Lampen

Hallo meine Lieben,

vor einer Woche kam ein neues Testpaket bei mir an. Dieses Mal darf ich LED Lampen testen, die ohne Dimmer verschiedene Lichtstimmungen erzeugen können. Es handelt sich um die SceneSwitch Modelle von Philips, die ich in gleich drei Versionen ausprobieren darf:


- Kerzenform mit E14-Fassung und 470 lm (klar) - 5,5 W
- Standardform mit E27-Fassung und 806 lm (matt) - 8 W
- Standardform mit E27-Fassung und 806 lm (klar mit Filament-Struktur) - 7,5 W

Bestimmt geht es euch auch noch manchmal so, dass ihr mit der Angabe 806 lm (Lumen) nicht viel anfangen könnt und eher nach der alten Watt-Angabe sucht, stimmt? Die beiden großen Lampen entsprechen der Lichtstärke einer 60 Watt Glühbirne, die kleine entspricht 40 Watt.

Das tolle an den LED Lampen aus der Philips SceneSwitch-Serie ist jetzt, dass ihr nur durch mehrfaches Ein- und Ausschalten der Lampen die Lichtstimmung verändern könnt. Klingt komisch, ist aber so! :-)

Einmal eingeschaltet leuchten die Lampen mit 100% ihrer Leuchtkraft. Das Licht ist echt prima zum Arbeiten, über dem Esstisch oder zum Lesen. Ich habe die großen Lampen in meiner Leuchte über dem Esstisch und in eine Leselampe an der Couch eingesetzt. Dort waren zuletzt zwei 9 Watt Energiesparleuchten drin, die aber weder dimmbar sind noch eine besonders schöne Lichtfarbe haben. Die beiden ziehen dann in die Leuchten im Flur um, wenn dort mal wieder eine Lampe den Geist aufgibt. Die kleine Lampe habe ich in meine Nachttischlampe eingesetzt.

Einmal kurz aus- und wieder einschalten und schon leuchten die Lampen nur noch mit 40% Lichtstärke und in einem wärmeren Farbton. Das gefällt mir gut, ist ausreichend hell um sich noch gut im Zimmer umgucken zu können oder nach dem Essen bei einem Glas Wein noch etwas sitzen zu bleiben und den Abend zu genießen. Lesen und Arbeiten ist bei diesem Licht aber nicht sinnvoll. Dafür ist es ja auch nicht gemacht. :-)

Und nochmal aus und ein und schon sind es nur noch 10% Lichtstärke. Das ist eine sehr angenehme, warmweiße Akzentbeleuchtung für eine schöne und gemütliche Lichtstimmung am Abend. Auch am Nachttisch ist diese Lichtstärke super, wenn ich nachts mal Licht brauche, aber das Zimmer nicht in Flutlicht tauchen will.


Als hätte mich das alles noch nicht genug überzeugt merken sich die Lampen auch noch in welcher Einstellung ich sie ausschalte. Nach längerem ausgeschalteten gehen sie nämlich in genau der Stufe wieder an, in der ich sie ausgeschaltet habe. Wirklich sehr praktisch - besonders im Schlafzimmer. Ich glaube, das wäre auch was für ein Kinderzimmer.

Es gibt die Lampe noch in zwei weiteren Bauformen, die waren aber nicht in meinem Paket und ich kann daher nichts dazu sagen. Die Lampe im Filament-Modell gefällt mir besonders gut, da man bei ihr einzelne Leuchtstäbe erkennen kann wenn die Lichtstärke niedrig eingestellt ist. Sieht natürlich nicht ganz so toll aus wie die angesagten Edison-Lampen mit ihren Glühfäden, ist dafür aber wesentlich energieeffizienter und flexibler, da ich diese LED Lampe ja auch heller schalten kann.

Ich habe auch zwei Videos auf YouTube gestellt. Im einen seht ihr einfach die drei Helligkeitsstufen der kleinen Kerzenlampe und im anderen die Filament-Lampe in meiner Esszimmer-Leuchte in en verschiedenen Lichtstimmungen und ein paar Infos zu den Leuchtmitteln.

Welche Leuchtmittel kommen denn bei euch zum Einsatz? Arbeitet ihr mit Dimmern und welche Lichtstimmungen bevorzugt ihr wo in eurem Zuhause?

Alles Lieber
Euer Steffen

Samstag, 21. Oktober 2017

Nussecken

Hallo meine Lieben,

wenn ich an Nussecken denke, dann denke ich immer ganz automatisch an meine Schulzeit. Dort in der Schule gab es ein kleines Fenster, durch das in der Pause ein Bäcker seine Backwaren verkauft hat. Und dort gab es die leckersten Nussecken, die ich bisher gegessen habe. Dazu gab es die freundliche Verkäuferin, die mir mit ihrem charmant-rustikalen Lächeln ein "Nussecke Markzwanzig" entgegen schmetterte. 1,20 DM für eine sündhaft leckere Nussecke. Das waren noch Zeiten. Himmel, ich werde alt. :-)

Meine Nussecken finde ich auch super, aber sie kommen einfach nicht an die ran, die ich damals von der Bäckerei, deren Namen mir leider entfallen ist, kannte. Vielleicht können mir meine ehemaligen MitschülerInnen an dieser Stelle helfen?

Falls es die Bäckerei nicht mehr gibt oder ihr gerade nicht in Walldürn und Umgebung seid backt euch doch einfach selber welche. Das ist einfacher als ihr denkt.



Für ein Blech voll köstlicher Nussecken braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

Für den Teig:
130 g Butter
130 g Zucker
2 Eier
300 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Für den Belag:
4 EL Aprikosenmarmelade
200 g Butter
200 g Zucker
1 Vanilleschote
200 g gemahlene Haselnüsse
200 g gehackte Haselnüsse
4 EL Wasser
Kuvertüre


So wird's gemacht:

1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech einfetten.

2. Aus den Zutaten für den Teig miteinander verkneten und den Teig auf dem Backblech ausrollen. Mit Aprikosenmarmelade bestreichen.

3. Für den Belag Butter und Zucker erhitzen und umrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat. Vanilleschote auskratzen und das Mark dazu geben. Nüsse und Wasser untermischen und die Masse noch warm auf dem Teig verteilen und glatt streichen.

4. Auf der mittleren Schiene etwa 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und noch warm zuerst in Quadrate und dann in Dreiecke schneiden. Diese auf dem Blech abkühlen lassen.

5. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Nussecken an zwei Ecken eintauchen oder bestreichen oder die Kuvertüre mit einer kleinen Tülle über die Nussecken verteilen.


Die Nussecken kann man schon lauwarm vom Blech naschen, aber am besten schmecken Sie wenn ihr sie noch einen Tag durchziehen lasst.

Viel Freude beim Backen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen