Sonntag, 28. Mai 2017

Aish Baladi - Ägyptisches Fladenbrot

Hallo meine Lieben,

vor kurzem waren wir wieder einmal im Urlaub in Ägypten und haben dort neben viel Sonne und herrlich warmen Wasser auch reichlich richtig gutes Essen genossen. Mir geht es bei Essen oft so, dass die einfachsten Dinge am besten schmecken und ich gar keinen großen Schnickschnack brauche.
Richtig angetan hat es mir dieses Fladenbrot, was man in Ägypten echt zu fast allen Mahlzeiten bekommt. Das ist aber kein richtiger Fladen sondern es ist in der Mitte hohl, weil es beim Backen aufgeht wie ein Ballon. So lässt es sich auch prima füllen oder man kann damit andere Speisen greifen und ganz auf Besteck verzichten.

Um dieses tolle Genusserlebnis zu Hause wieder aufzufrischen braucht ihr gar nicht viel. Die wichtigste Zutat ist hier Geduld.

Für 10 Brote braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

500 g Weizenmehl
100 g Weizenkleie oder Dinkelkleie
250 ml Wasser + etwas mehr zum Einstreichen
1 Tl Salz
1 Prise Zucker
15 g frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe


So wird's gemacht:

1. Mehl, Salz und Zucker mischen, einen gehäuften Esslöffel Kleie untermischen. Hefe in handwarmem Wasser auflösen und dazu gießen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Für das Kneten könnt ihr euch viel Zeit nehmen. Ich lasse den Teig etwa 5 bis 8 Minuten von der Küchenmaschine durchkneten. Anschließend in eine Schüssel mit Deckel geben oder die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig bei Zimmertemperatur etwa 2 Stunden aufgehen lassen. Dabei wird das Volumen etwa verdreifacht.

2. Die übrige Weizenkleie auf ein Backblech ausstreuen. Ihr könnt die Kleie auch mit einem Mixer noch etwas feiner mahlen, wenn euch die Flocken zu groß sind. Ich mag es feiner lieber, aber für den Geschmack ist es nicht entscheidend.

3. Mit feuchten Händen den Teig zu Kugeln rollen. Die Menge an Teig sollte etwas kleiner als ein Tennisball sein. Die Kugeln legt ihr dann in die ausgestreute Weizenkleie, sodass die Kleie an der Unterseite der Teigkugel haften bleibt. Backofen auf höchster Stufe (bei mir 275°C) bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Wenn möglich einen Backstein in den Ofen legen.

4. Die Teiglinge jetzt etwa 15 Minuten stehen lassen. Wenn sie zu trocken sind lieber noch mit etwas Wasser einstreichen, damit die Oberfläche schön geschmeidig bleibt und nicht einreißt.

5. Die Teigkugeln mit dem Nudelholz oder einfach mit den Händen platt drücken bis sie nur noch etwa 0,5 cm dick sind. Damit immer darauf achten, dass die Seite mit der Kleie unten bleibt. Dann immer zwei oder drei Fladen auf den heißen Backstein legen.

6. Die Backzeit hängt davon ab ob ihr einen Stein verwendet oder ein Blech und wie heiß euer Ofen wird.
Zwischen 5 und 10 Minuten sind normal. Die Fladen gehen auf wie ein Ballon und werfen dann an den Seiten kleine Falten. Nehmt sie aus dem Ofen sobald sie ganz leicht Farbe bekommen, sonst werden sie zu hart.


Die fertig gebackenen Fladen könnt ihr auf einem Gitter abkühlen lassen oder gleich warm genießen. Ich finde sie frisch aus dem Ofen einfach unwiderstehlich. Aber Vorsicht: Der heiße Dampf im Brot kann euch ganz schön die Finger verbrennen!

Probiert doch mal eine gefüllte Variante mit Falafeln und Gemüse oder Salat mit einem Klecks Minzjoghurt. Der Hammer! :-)

Alles Liebe
Euer Steffen

Sonntag, 21. Mai 2017

Marzipan Busserl

Hallo ihr Süßen,

das Rezept heute passt eigentlich in jede Jahreszeit. Ihr könnt die Marzipan Busserl zu Weihnachten als Plätzchen backen, aber auch im Frühling, wenn ihr zum Beispiel bei anderen Rezepten Marzipan übrig habt.
Ich hatte bei meiner Rhabarber-Tarte zuviel Marzipanmasse gemacht und daher den Rest in Form dieser kleinen süßen Versuchung verarbeitet.

Für etwa 50 Stück braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

200 g Marzipanrohmasse
25 g Zucker
1 Ei


So wird's gemacht:

1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Marzipanmasse grob reiben und zusammen mit 1 Ei und Zucker mit dem Handrührgerät glatt rühren. Die Marzipanmasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen.

3. Mit dem Spritzbeutel kleine Rosetten auf ein mit Backfolie ausgelegte Blech aufspritzen.

4. Auf der mittleren Schiene etwa 10 Minuten lang backen bis die Busserl goldbraun werden.

5. Auf dem Blech abkühlen lassen und in einer Plätzchendose aufbewahren, gleich vernaschen oder verschenken.


Vielleicht sind die Busserl ja auch was als kleine Beigabe ins Osternest für die Familie, Freunde oder Nachbarn?

Alles Liebe
Euer Steffen

Freitag, 19. Mai 2017

Kokoswaffeln mit Beerensauce

Hallo meine Lieben,

ich wette, jeder von euch kennt das. Ihr hört ein Wort oder denkt daran und das löst bei euch sofort eine Kette von Assoziationen und Emotionen aus. Wenn ich zum Beispiel "Rote Bete" höre denke ich an muffige Erde und eingesaute Küchengeräte. Nicht besonders schön, aber ich mag eben keine Rote Bete.
Ganz anders ist das bei Waffeln. Da habe ich sofort den herrlichen Duft in der Nase und ab da kämpfen dann zwei Bilder in meinem Kopf gegeneinander. Die dicken Waffeln mit den festen "Rippen" und die eher dünnen, runden, die aus einzelnen "Herzen" bestehen. Letztere hat meine Oma - wenn wir sie lange genug angebettelt haben - in einem alten gusseisernen Waffeleisen auf dem Gasherd für uns gebacken. Die waren schon allein wegen der vielen Liebe und der harten Arbeit ein Traum! Welche Waffeln mögt ihr denn lieber? Dick und knusprig oder dünn und zart?

Heute habe ich ein Waffelrezept, das glutenfrei ist und wirklich wenig Kohlenhydrate enthält. Ihr könnt den Zucker auch durch Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker ersetzen. Habt ihr eigentlich schonmal Alternativen zu Zucker probiert, wie zum Beispiel "Xucker" oder "NoSugarSugar"? Ich habe damit experimentiert und bin mit der Süße und dem Geschmack ganz zufrieden. Aber ich finde es gruselig, da es sich einfach nach Chemie "anfühlt" und eben nicht nach etwas, das man gerne essen möchte.


Für 4 bis 6 Waffeln braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
6 Eier
1-2 EL Zucker
1 Prise Salz
100 g gemahlene Mandeln
60 g Kokosmehl
1/2 TL Vanillepulver oder 1 TL Vanilleextrakt
1/2 Dose Kokosmilch (200 ml)
2-3 EL Öl

dazu Beeren nach Belieben
und 1/2 Dose Kokosmilch (200 ml)
oder Vanillesoße


So wird's gemacht:

1. Die Eier in einer Küchenmaschine mit dem Schneebesen schaumig schlagen, bis die Masse hell und cremig ist.

2. Die trockenen Zutaten (Zucker, gemahlene Mandeln, Kokosmehl, Vanille) in einer Schüssel mischen. Danach diese Mischung unter den Eierschaum heben, dann die Kokosmilch dazu rühren.

3. Waffeleisen vorheizen und mit etwas Öl einpinseln. Eine Kelle der Masse pro großer Waffel auf das Waffeleisen geben und dann zuklappen. Bei der ersten Waffel müsst ihr ab und zu mal nachsehen wie lange die Waffel braucht bis sie eine goldene Farbe bekommt, die anderen Waffeln backt ihr dann eben genau so lange :-) Bei mir hat es etwa 2-3 Minuten gedauert.

4. Für die Soße Kokosmilch und Beeren in einen Mixbecher geben und pürieren. Nach Geschmack noch etwas süßen, kommt auf die Beeren an. Ein paar Beeren ganz lassen und beim Anrichten über die Soße streuen.


Ich habe eine Vanillesoße mit Blaubeeren und die Kokoscreme mit Erdbeeren dazu serviert und kann mich nicht entscheiden was mir besser schmeckt. Was ist euer Favorit? Ich freu mich auf eure Nachrichten und Kommentare.

Alles Liebe
Euer Steffen

Mittwoch, 10. Mai 2017

Gefüllte Champignons

Hallo meine Lieben,

jetzt wo es endlich wieder wärmer wird und die Gefahr beim Grillen zu ertrinken geringer wird habe ich ein Rezept für euch, das auf dem Grill ganz hervorragend gelingt. Ihr könnt aber ganz prima auch im Backofen oder sogar in der Pfanne gefüllte Champignons machen. Je nachdem zu welchen Zutaten ihr für die Füllung greift passen sie auch in jede Jahreszeit.

Ich habe heute eine sommerliche Variante mit Paprika und Tomaten, Mozzarella und Parmesan für euch. Ihr müsst euch aber wirklich nicht streng an mein Rezept halten. Nur die Mengen der einzelnen Komponenten sollte ungefähr passen, dann könnt ihr ganz wild nach Lust und Laune kombinieren was euch schmeckt.

Die gefüllten Pilze sind eine tolle Vorspeise, eignen sich aber mit entsprechender Beilage aber auch prima als Hauptgericht.

Für die Vorspeise rechne ich 1 bis 2 Champignons pro Person und dazu ein wenig frisches Baguette oder Ciabatta.

Für 12 Champignons braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

12 große Champignons
2 mittlere Spitzpaprika rot
100 g Kirschtomaten
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Mozzarella
80 g Parmesan
Petersilie
Thymian
Basilikum
Salz
Pfeffer


So wird's gemacht:

1. Champignons mit einem Küchentuch abreiben und die trockenen Enden der Stiele abschneiden, dann die Stiele herausdrehen. Der Pilzhut soll unbedingt ganz bleiben. Ihr könnt noch die weichen Teile am Rand entfernen, dass euer Pilz eine schöne große Schale ergibt und viel Füllung aufnehmen kann.
Backofen auf 200°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen oder den Grill anwerfen :-)

2. Paprika putzen und sehr fein würfeln, Tomaten in kleine Stücke schneiden. Knoblauch fein hacken, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden und die Champignonstiele ebenfalls klein würfeln. Kräuter hacken und alles zusammen in einer Schüssel vermischen.

3. Parmesan reiben und Mozzarella sehr fein würfeln oder grob reiben. Käse mit den übrigen Zutaten vermischen und würzen. Die Masse sollte sich mit etwas Druck gerade so verbinden, dass sie nicht auseinander fällt.

4. Backblech mit Backfolie oder Backpapier auslegen, Champignons jeweils mit 1-2 Esslöffeln der Masse füllen, es darf ruhig ein ordentliches Häufchen sein, der Käse schmilzt und hält alles zusammen. Mit etwas Parmesan bestreuen.
Wenn ihr die Champignons grillen wollt sollte ihr sie in kleine Päckchen aus Alufolie einwickeln oder eine Grillschale benutzen und diese mit Folie abdecken.

5. Die Pilze werden dann etwa 25 Minuten im Ofen gegart, auf dem Grill gehts etwas schneller. Die Champignons verlieren viel Flüssigkeit, daher dürfen Sie nicht einfach so auf ein Gitter, das gibt nur eine große Schweinerei :-)


Wenn ihr mehr Füllung als Pilze habt könnt ihr damit noch ein paar Scheiben Brot belegen und diese überbacken oder ihr füllt Paprikahälften damit und grillt die dann genau so wie die Pilze. Wenn ihr eine Soße dazu wollt nehmt die Flüssigkeit, die aus den Pilzen ausgetreten ist und mixt sie mit einem Stückchen eiskalter Butter auf, das gibt eine cremige Champignonsoße, die ganz toll dazu schmeckt.

Alles Liebe
Euer Steffen


Samstag, 6. Mai 2017

Scheiterhaufen

Hallo meine Süßen,

ich dachte ja wirklich, dass ich bei deutscher Küche - insbesondere im süddeutschen Raum - schon einigermaßen bescheid weiß. Und dann kommt da dieser Tag im Juni letzten Jahres als mir eine liebe Kollegin vorschwärmt von dem "Scheiterhaufen", den ihre Oma schon immer gemacht hat und der sooooo gut wäre.

Scheiterhaufen??? Ja ok, ich weiß schon, dass gerade hier in und um Würzburg auch eine Hochburg der Hexenverfolgung und -verbrennung war, aber dieses finstere Zeitalter ist ja zum Glück sehr lange her und die Oma ja wohl noch nicht so alt, dass sie das hätte miterleben können.
Was also hat es mit diesem Scheiterhaufen auf sich?

Wahrscheinlich wissen die meisten von euch sofort worum es sich handelt. Mir war das wirklich nicht klar. Ich habe mir das dann ausführlich erklären lassen und es klang verführerisch lecker. Wo ich doch so gern Süßspeisen mag und sich der Scheiterhaufen ja so ähnlich anhört wie ein Kirschenjockel - nur mit Äpfeln und so... Und jetzt ist fast ein Jahr um und ich komme endlich dazu das Rezept mal auszuprobieren. Kennt ihr das, wenn ihr wisst, dass es nur gut schmecken kann, aber es noch eine Stunde dauert bis es fertig ist? Hmmm.. Vorfreude ist so schön! :-)

Für 4 bis 6 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

4-5 alte Brötchen
1/2 Liter Milch
70 g Zucker
50 g gemahlene Haselnüsse
2-3 Äpfel (ca. 500 g)
2 Eier
1/8 Liter Milch
1 Prise Salz
2 EL Vanillezucker
etwas abgeriebene Zitronenschale
2 EL Weckmehl
1 EL Zucker
1/2 TL Zimt
Butterflöckchen


So wird's gemacht:

1. Die Brötchen in etwa 1 cm dicke Scheiben und diese dann in Streifen schneiden. Milch mit Zucker mischen und die Brötchen damit übergießen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Auflaufform (etwa 20 x 30 cm) einfetten und abwechselnd die Brötchenstücke und die Apfelscheiben hinein schichten. Die gemahlenen Nüsse dazwischen streuen. Wenn ihr wollt könnt ihr hier noch eine Handvoll Rosinen dazu geben.

3. Eier mit Milch verrühren und Vanillezucker, Salz und Zitronenabrieb darunter mischen. Alles gleichmäßig über die Auflaufmasse gießen.

4. Weckmehl mit Zucker und Zimt mischen und über den Auflauf streuen und mit Butterflöckchen belegen.
Etwa 40 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Wenn es zu dunkel wird stellt die Form eine Schiene weiter nach unten oder deckt sie mit etwas Alufolie ab.


Der Duft des Scheiterhaufens ist fantastisch und ich bin froh, dass ich dieses tolle Rezept bekommen habe!
Danke, Michaela! :-)


Alles Liebe
Euer Steffen

Montag, 1. Mai 2017

Rhabarberkuchen mit Birnen und Streuseln

Hallo meine Lieben,

kleine Kuchen machen ehrlich gesagt genau so viel Arbeit wie große - aber sie sind einfach ideal wenn man nicht gerade die ganze Kaffeetafel voller Gäste hat und nicht tagelang denselben Kuchen essen möchte.

Ich habe heute mal einen Rhababerkuchen gebacken, aber das war mehr aus der Not heraus. Denn ich habe vor einigen Tagen schon einen gebacken - mit Baiser - hatte aber noch zwei Stangen Rhabarber übrig. Und frischen Rhabarber bekomme ich sonntags nirgendwo, also werfe ich mal einen Blick in die Obstschale und finde dort noch Birnen. Da muss man doch etwas daraus zaubern können. Im Nachhinein ist mir klar, dass die Menge Birnen und Rhabarber auch für eine 26er Form gereicht hätte, aber ich war mir nicht sicher und habe daher eine 20cm Form genommen. Die Mengenangaben habe ich euch auch für die kleine Form aufgeschrieben. Mit der Umrechnungstabelle von Sallys Blog könnt ihr die Mengen ganz leicht auf jede gängige Formgröße umrechnen.

Für eine Springform mit 20cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

150 g Butter
100 g Zucker
2 große Eier
150 g Mehl
1 TL Backpulver
70 g gemahlene Mandeln
1 EL Vanillezucker
1 kleine oder 1/2 große Birne
200 g Rhabarber

Für die Streusel
2 EL Mehl
2 EL Zucker
2 EL gemahlene Mandeln
2 EL Butter


So wird's gemacht:

1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform mit 20cm Durchmesser einfetten und einen Ring aus Backpapier um den Rand stellen. Eier, Butter und Zucker schaumig rühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit den Mandeln löffelweise dazu geben.


2. Rhabarber putzen, Birne schälen und Kerngehäuse entfernen. Beides in etwa 1-2 cm große Würfel schneiden und mit dem Vanillezucker mischen.

3. Teig in die Form geben und Obststücke darüber gleichmäßig verteilen. Mit den Händen die Streusel kneten und über dem Obst verteilen. Auf der mittleren Schiene ungefähr 45 bis 50 Minuten backen bis die Streusel Farbe bekommen.


Der Kuchen ist schnell gemacht und schmeckt echt fantastisch. Wenn ihr süße Birnen habt könnt ihr noch weniger Zucker verwenden als angegeben. Da müsst ihr einfach ein bisschen probieren. Je süßer die Frucht desto weniger Süße braucht der Teig. Der Rhabarber ist ja immer säuerlich. Wenn ihr das Gefühl habt es fehlt noch Säure, oder ihr es doch mit dem Zucker etwas zu gut gemeint habt, dann gebt ein paar Spritzer Zitronensaft zum Obst.

Alles Liebe
Euer Steffen