Freitag, 27. Februar 2015

Grünkernküchle mit Räucherlachs und Kartoffelsalat

Hallo meine Lieben,

Grünkern ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Küche meiner Kindheit. Leider scheint der Grünkern hier in der Würzburger Ecke nicht so verbreitet zu sein. Zwar findet man ihn in gut sortierten Läden und auch in der einen oder anderen Speisekarte taucht er hin und wieder auf. Ich finde am Grünkern so toll, dass er so vielseitig verwendbar ist. Ob Grünkernsuppe, Grünkernkuchen oder Grünkernküchle.

Heute habe ich mich für Grünkernküchle entschieden, die ich mit Räucherlachs und Kartoffelsalat serviere. Ohne Salat ist das auch eine fantastische Vorspeise.

Für alle, die jetzt Fragezeichen in den Augen haben, was Grünkern denn wohl sein könnte, erkläre ich es gern: Grünkern ist Dinkel, der unreif geerntet und anschließend gedarrt (gedörrt) wird. Er hat einen sehr intensiven, würzigen Geschmack.

Für 10 bis 12 Grünkernküchle braucht ihr:

250 g Grünkernschrot
Semmelbrösel
750 ml Gemüsebrühe
1 Karotte
1/2 Stange Lauch
2 Eier
2 kleine Zwiebeln oder Schalotten
1 EL Majoran (getrocknet)
1 Bund Petersilie
Salz
Pfeffer
1 EL Butter
Butterschmalz zum anbraten
Räucherlachs (je eine Scheibe pro Grünkernküchle)


Und so wird's gemacht:

1. Brühe aufkochen und Grünkernschrot einrieseln lassen und unterrühren. Den Grünkern bei niedriger Hitze unter Rühren quellen lassen bis die Masse gut zusammen hält und sich leicht vom Topf löst. Dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

2. Zwiebeln fein hacken und in Butter andünsten. Petersilie klein schneiden und zuletzt unter die Zwiebeln mengen und vom Herd nehmen.

3. Karotte putzen und fein reiben, Lauch der Länge nach halbieren, waschen und sehr fein schneiden.

4. Grünkernschrot, Gemüse, Eier, Gewürze und Pfanneninhalt mit den Händen verkneten bis die Masse gut verbunden ist. Semmelbrösel dazu geben wenn die Masse zu weich ist. Der Teig sollte sich gut formen lassen und zusammenhalten.

5. Mit feuchten Händen den Teig zu Kugeln rollen und flach drücken. Diese Grünkernküchle dann in Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun anbraten.

6. Eine Scheibe Lachs zu einer Rose eindrehen oder in Wellen legen und auf dem Grünkernküchle anrichten.


Wenn ihr die Grünkernküchle mit Lachs als Vorspeise serviert passt eine Orangen-Senf-Soße oder etwas Feigensenf hervorragend dazu. Als Hauptgericht zum Beispiel Kartoffelsalat. Die Grünkernküchle schmecken auch kalt richtig oder als Burger angerichtet in einem Brötchen mit Salat, Tomate und Gurke.

Probiert sie mal aus, ich bin sicher, dass euch das Rezept überzeugen wird.

Alles Liebe
Euer Steffen

Dienstag, 24. Februar 2015

Katzenfutter-Test - Felix

Hallo meine Lieben,

ein neuer Produkttest steht an und heute kam ein riesengroßes Paket "Felix - Crunchy & Soft" Katzenfutter bei mir an. Darin drei Sorten zum Probieren:
- mit Rind, Huhn und Gemüsezugabe
- mit Lachs, Thunfisch und Gemüsezugabe und
- mit Huhn, Truthahn und Gemüsezugabe


Ich habe schon vieles davon an glückliche Katzenbesitzer/innen verteilt und bin gespannt, wie es den kleinen Stubentigern schmeckt.
Obwohl meine Hunde ja sonst nicht zu bremsen sind, allen Katzen ihr Futter wegzuschnappen hatten sie für Felix bisher nur eine gerümpfte Nase und einen verwirrten "Aber was sollen wir denn mit Katzenfutter-Blick" übrig.

Ich bin aber sicher, dass es den Katzen besser schmecken wird und bin gespannt auf die Berichte und Erlebnisse.

Wenn ihr mehr Lesen wollt, folgt mir doch auf facebook. Ihr müsst kein facebook-Konto haben um meine Seite zu besuchen.
http://facebook.com/einstueckheilewelt

Wer mehr über das Katzenfutter erfahren möchte kann auch direkt die Homepage http://www.katzenwiefelix.de besuchen oder bei facebook reinschauen unter http://facebook.com/KatzenWieFelix

Alles Liebe
Euer Steffen

Kartoffelsalat

Hallo ihr Lieben,

es gibt wohl ungefähr so viele Varianten von Kartoffelsalat, wie es Kartoffelsorten gibt - wobei das eine mit dem anderen vermutlich nichts zu tun hat.
Und wahrscheinlich gibt es auch in euren Familien eine Person, die den "weltbesten Kartoffelsalat" macht. Diese Auszeichnung nehme ich für mich nicht in Anspruch, da ich bisher mein Lieblingsrezept noch immer nicht gefunden habe. Wie so oft messe ich mein Ergebnis hier an meinen Erinnerungen an Omas Kartoffelsalat, der wirklich unübertroffen ist und vermutlich bleiben wird.

Wichtig für mich ist, dass der Kartoffelsalat nicht mit Mayonaise oder Sahne angemacht ist, sondern mit Brühe - badisch halt. Dabei können Gurken rein, müssen aber nicht. Speckwürfel passen zwar super, kommen bei uns aber nicht rein. Das heutige Rezept kommt meiner Vorstellung von einem "richtig guten Kartoffelsalat" sehr nahe, aber ich werde weiter experimentieren und bin auch für Vorschläge von euch sehr dankbar.

Ihr braucht dafür:

750 g festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
150 ml Brühe
1 EL Senf
Muskat
Salz
Pfeffer
Zucker
Weißweinessig
Öl


Und so wird's gemacht:

1. Kartoffeln in reichlich Salzwasser mit Schale kochen, abgießen und noch warm schälen, dann abkühlen lassen.

2. Die ausgekühlten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Zwiebel fein hacken und unter die Kartoffelscheiben mischen.

3. Brühe erhitzen, sie darf ruhig gut heiß sein. Zu den Kartoffeln geben, reichlich, aber nicht ertränken. Gründlich durchmischen.

4. Öl, Senf und Essig vermischen und abschmecken. Zum Salat geben und untermischen. Dann mit Muskat, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und abschmecken.


Der Kartoffelsalat kann lauwarm gegessen werden, mir schmeckt er aber besser, wenn er über Nacht stehen bleibt und richtig schön durchziehen kann. So verteilen sich die Aromen besser. Wer mag kann noch 1-2 Essigkurken fein würfeln und unter den Salat mischen oder eben ein paar in der Pfanne ausgelassene Speckwürfel.

Frischer Schnittlauch fein gehackt gibt dem ganzen noch ein frisches Aussehen, ich hatte leider keinen da.

Schreibt mir doch mal, wie ihr euren Kartoffelsalat macht, ich bin gespannt.


Alles Liebe
Euer Steffen

Samstag, 21. Februar 2015

Barbarakuchen

Hallo meine Lieben,

es sind ja oft die einfachen Dinge, die uns besondere Freude machen. So geht's mir auch in der Küche - ich liebe zwar auch aufwändige und dokrierte Kuchen und Torten oder mehrgängige raffiniert komponierte Menüs, aber mein Herz lacht auch bei einer guten Brotzeit oder einem einfachen Rührkuchen.
Der Barbarakuchen ist für mich so ein Kuchen, der zwar sehr einfach zu machen ist und der auch garantiert immer gelingt, der aber so ein feines Aroma und eine herrliche feinporige Lockerheit hat, dass er für mich der heimliche Star unter den Rührkuchen ist.







Für eine Kastenform mit ca. 25 cm braucht ihr:

1 unbehandelte Zitrone
200 g Margarine oder Butter
180 g Puderzucker
4 Bio-Eier
125 g Mehl
125 g Speisestärke
1/2 TL Backpulver

Für die Glasur:

70 g Puderzucker
Saft von 1/2 Zitrone


Und so wird's gemacht:

1. Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.

2. Zitrone unter heißem Wasser waschen und abtrocknen. Dann die Schale fein abreiben. Passt auf, dass ihr nur die äußere Schale abreibt und nicht zuviel von der bitteren weißen Schale hinein gerät.

3. Margarine mit Puderzucker cremig schlagen und die Zitronenschale dazu geben.

4. Eier nach und nach unterrühren und zuletzt Mehl und Speisestärke dazu geben. Bei allen Rührkuchen ist wichtig, dass ihr das Mehl zum Schluss zugebt und es nur gerade so mit den übrigen Zutaten verrührt. Wenn ihr das Mehl zu lange mitrührt wird der Teig zäh.

5. Eine Kastenform einfetten und den Teig hinein gießen. Der Teig ist ziemlich flüssig, das muss aber so sein.

6. Auf der mittleren Schiene ca. 60 Minuten backen. Der Kuchen geht während der Backzeit langsam auf und wird oben golden braun. Er ist fertig, wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt.

7. Lasst den Kuchen in der Form auskühlen und stürzt ihn dann vorsichtig heraus.

8. Für den Zuckerguss den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und den Kuchen damit einstreichen.


Den Barbarakuchen serviere ich so, wie er in der FOrm stand, also die breitere Seite oben. Ich streiche auch nur die obere Fläche mit Zuckerguss ein und nicht die Seiten. Dort kann der Guss gern tropfenweise hinunter laufen, mir gefällt das.
Der Kuchen ist innen sehr gleichmäßig und feinporig, was dem Puderzucker und der Stärke zu verdanken ist. Ihr könnt auch Kristallzucker und Mehl verwenden, dann wird der Kuchen aber nicht so zart.

Viel Freude beim Backen und alles Liebe
Euer Steffen

Freitag, 20. Februar 2015

Zucchini-Parmesan-Brot

Hallo meine Lieben,

kürzlich bin ich wieder einmal beim Durchblättern einiger Bücher, die schon lange in meinem Regal stehen, auf neue Rezepte gestoßen. Da frage ich mich dann häufig, ob die beim letzten Stöbern auch schon in diesem Buch standen und warum sie mir bisher nie aufgefallen sind. Manche dieser Rezepte werden dann ausprobiert und wieder verworfen, andere haben gute Chancen, in die immer länger werdende Liste meiner Lieblingsrezepte aufzusteigen. So geht es diesem Rezept hier auch, denn es überzeugt nicht nur durch genialen Geschmack sondern ist auch ohne viel Aufhebens und vor allem schnell gemacht.

Das Brot ist weder mit Hefe noch mit Sauerteig gebacken und braucht dadurch keinerlei Ruhe- und Garzeten. Für den Auftrieb sorgt ganz einfach Backpulver.
Zunächst war ich unsicher, ob das wirklich ausreicht, aber das Brot geht wunderbar auf und wird sehr schön locker.

Für 1 Brot braucht ihr:

225 g Weizenmehl Type 405
225 g Weizenvollkornmehl
1 Päckchen Backpulver
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
1 1/2 TL Senfmehl
50 g Butter
220 g Zucchini
150 g Parmesan
1 TL Thymian
2 Bio-Eier
160 ml Milch

Und so wird's gemacht:

1. Backofen auf 190°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen. Wenn ihr einen Backstein habt könnt ihr den im unteren Drittel in den Ofen legen, das Brot lässt sich aber auch sehr gut auf einem normalen Backblech backen.

2. Mehl, Backpulver, Salz, Pfeffer und Senfmehl mischen und die Butter einarbeiten.

3. Zucchini grob raspeln und trocken tupfen. Nehmt dazu Küchenkrepp und drückt die Zucchiniraspel gründlich damit aus. Zuviel Feuchtigkeit lässt euer Brot später zerlaufen.

4. Parmesan fein reiben. Eier verquirlen. Butter in kleine Würfel schneiden.

5. Zucchini, Parmesan und Thymian zur Mehlmischung geben und gut unterrühren.

6. Eier dazu geben und nach und nach Milch hinzu gießen, bis ein weicher, nicht zu klebriger Teig entsteht.

7. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und einen runden Laib formen.

8. Backblech mit Backpapier belegen und das Brot darauf setzen. Mit einem scharfen Messer einschneiden und mit Wasser einstreichen.

9. Das Brot ca. 45 Minuten backen bis es eine schöne goldbraune Kruste bekommen hat. Auch bei diesem Brot könnt ihr mit dem Klopftest herausfinden, ob es fertig gebacken ist. Dreht das Brot dazu um und klopft auf den Boden. Klingt es hohl, ist das Brot fertig.


Wenn ihr mögt könnt ihr auch eine handvoll Walnusskerne dazu geben, das gibt dem Brot etwas mehr Biss und eine weitere Geschmacksnote. Ihr kriegt mit diesem Rezept in einer Stunde ein tolles Brot hin, das ihr so in keiner Bäckerei kaufen könnt. Probiert es doch mal selbst aus und schreibt mir einen Kommentar wie es euch geschmeckt hat.

Alles Liebe
Euer Steffen

Mittwoch, 18. Februar 2015

Goldene Reistaler

Hallo meine Lieben,

heute gibt's wieder ein Rezept aus der "Resteküche". Mein Schatz hat Reis gekocht - das Ergebnis ist immer lecker, erinnert in seinen Dimensionen aber an die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Ich kenne auch sonst niemanden, der aus glaubhaft versicherten "nur zwei Tassen Reis" einen 5 Liter fassenden Topf randvoll mit Reis kochen kann. Falls er damit die Tassengröße meint, aus der er seinen Kaffee zu trinken pflegt, wäre das Rätsel allerdings gelöst. Diese Tassen nenne ich liebevoll "Badewannen" :-D

Wie auch immer diese unsagbaren Reismengen zustande kommen, sie müssen ja irgendwie verspeist werden. Dazu habe ich mir ein neues Rezept ausgedacht, das mit gleich beim ersten Mal so gut gefallen hat, dass ich es unbedingt mit euch teilen möchte.

Für 18 bis 20 Reistaler braucht ihr:

1 Kilogramm Reis (gekocht)
1 Zwiebel
1 Chillischote
1 Paprika
3 kleine Karotten (ca. 200 g)
150 g geriebenen Käse
2 Eier
1-2 Frühlingszwiebeln
1 Tasse Semmelbrösel
2 EL Sojasauce
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Kurkuma
Rapsöl für die Pfanne


Und so wird's gemacht:

1. Zwiebel fein hacken, Chillischote längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.

2. Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.

3. Pfanne mit 1 EL Öl erhitzen und Zwiebeln und Chilli darin andünsten. Paprikawürfel dazu geben und für 2 bis 3 Minuten mit dünsten.

4. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und die Karotten fein raspeln.

5. Das ganze Gemüse, den Käse und die Eier zum Reis geben. Alles miteinander verkneten. Das geht wirklich am besten mit der Hand, auch wenn es eine richtig klebrige Angelegenheit ist. Gebt jetzt nach und nach so viel Semmelbrösel dazu, dass die Masse gut formbar wird und nicht mehr zu nass ist.

6. Kurkuma (ca. 1 TL) für die gelbe Farbe und übrige Gewürze dazu geben und abschmecken.

7. Mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und platt drücken.

8. Soviel Öl in die Pfanne geben, dass der Boden gut bedeckt ist und erhitzen. In das heiße Fett dann die Reistaler legen und von beiden Seiten goldbraun anbraten.


Ich habe die Reistaler mit einer Portion Gurkensalat genossen, was könnt ihr euch dazu am Besten vorstellen? Eure Ideen interessieren mich sehr und ich bin gespannt auf eure Nachrichten und Kommentare.

Alles Liebe
Euer Steffen

Dienstag, 17. Februar 2015

Krapfen aus dem Backofen

Helau, Hujauf, Alaaf und Ahoi,

heute, am letzten Tag der Fastnachtszeit wird es allerhöchste Eisenbahn für ein klassisches Fastnachtsgebäck: den Krapfen. Mancherorts auch Berliner oder Kreppel genannt, wahrscheinlich gibt es noch viel mehr Bezeichnungen für dieses Hegegebäck, das normalerweise in Fett schwimmend ausgebacken wird.
Da ich keine Fritteuse besitze und auch nicht besonders scharf auf den Geruch von Fettgebackenem in der Wohnung bin, habe ich mich für eine Variante aus dem Backofen entschieden. Die Idee dazu habe ich in Slavas Blog gefunden.

Ich habe heute mal wieder probiert, die einzelnen Schritte als Video für euch festzuhalten. Das komplette Video besteht aus drei Teilen, die ich zusammengefügt habe. Ihr könnt das Video hier ansehen.

Für 10 bis 12 Krapfen braucht ihr:

350 g Mehl (Type 550)
1/2 Würfel frische Hefe
150 ml laufwarme Milch
4 EL Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
2 EL zerlassene Butter

außerdem:
ca. 170 g Konfitüre für die Füllung
1 TL zerlassene Butter
Puderzucker oder Zucker


Und so wird's gemacht:

1. Hefe in die Milch bröckeln und 1 EL Zucker dazu geben. Umrühren und Hefe in der Milch auflösen, ca. 10 Minuten stehen lassen.

2. Mehl, Salz und restlichen Zucker in einer Rührschüssel mischen. Dann die Hefemilch dazu geben und verkneten, das Ei während des Knetens dazu geben und zuletzt die zerlassene Butter. So lange kneten, bis die Butter gut in den Teig eingearbeitet ist. Bei meiner KitchenAid dauert das etwa 3 Minuten, wenn ihr eine andere Küchenmaschine benutzt oder von Hand knetet solltet ihr etwa 8 bis 10 Minuten kneten.

3. Den Teig zu einer Kugel formen und mit etwas Mehl bestäuben. Dann zugedeckt 10 Minuten stehen lassen.

4. Anschließend den Teig gründlich kneten und einen dicken Strang formen. Diesen Strang dann in 10 bis 12 gleich große Stücke teilen und die Teigstücke rundwirken. Dazu zwischen den Händen zu gleichmäßigen Kugeln rollen und diese dann auf ein Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie setzen. Wenn alle Kugeln fertig sind werden sie mit Frischhaltefolie abgedeckt und an einem warmen Ort für 30 bis 40 Minuten gehen lassen.

5. Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen und auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen bis die Krapfen goldbraun sind.

6. Nun die Konfitüre in eine Spritze oder einen Spritzbeutel mit langer Lochtülle füllen. Klassisch werden die Krapfen hier mit Hiffenmark, also Hagebuttenkonfitüre gefüllt. Mir schmeckt auch Himbeerkonfitüre oder Puddingcreme sehr gut. Zum Füllen die Spritze etwa bis zur Mitte der Krapfen einstechen und eine Portion Füllung einspritzen (etwa 1 TL).

7. Die Krapfen bekommen jetzt einen Anstrich mit zerlasener Butter und werden dann in Zucker eingetaucht.


Dieses Rezept hat mich wirklich überzeugt und ich werde es bestimmt noch öfter nachbacken. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Slava, für die Inspiration.

Alles Liebe
Euer Steffen

Sonntag, 15. Februar 2015

Rosa Rosen-Schachbrett-Torte zum Valentinstag oder Muttertag

Hallo meine Lieben,

gestern habe ich - wieder einmal inspiriert von Sally von Sallys Tortenwelt - eine Torte für meinen Schatz zum Valentinstag gebacken.
Dabei habe ich zum ersten mal mit dieser Art Creme zum Dekorieren gearbeitet und bin ehrlich begeistert davon. Warum das so ist, schreibe ich euch später noch bei den einzelnen Schritten.

Beim Innenleben habe ich mich für ein Schachbrettmuster entschieden. Auf meinen Bildern könnt ihr das Ergebnis sehen. Ich denke, dass ich das nächste mal wohl nur eine Farbe verwende und den übrigen Teig ungefärbt lasse, oder andere Farben verwende. Das liegt einfach daran, dass das, was ihr bei mir als hellblau seht, eigentlich lila werden sollte. Das klappt auch super, wenn ihr weiße Massen einfärben wollt (Sahne, Zuckerguss, Royal Icing). Bei Kuchenteig wird's nix, weil der Teig ja durch die Eier einen Gelbstich hat.

Für diese Torte, so wie ihr sie bei mir sehen könnt, habe ich inklusive aller Wartezeiten rund 4 Stunden gebraucht. Für einen Kuchen zwar ziemlich lang, aber da ich nebenbei immer noch etwas anderes gewerkelt habe vergeht die Zeit wie im Flug und ich kann auch nich ausschließen, dass es nicht vielleicht schneller gegangen wäre, wenn ich nicht fünf Sachen gleichzeitig gemacht hätte :-)
In jedem Fall hat sich aber die Arbeit gelohnt, denn optisch und auch beim Geschmackstest bekam die Torte nur Bestnoten.

Ihr braucht dafür:

2 Backformen oder Backrahmen mit 20cm Durchmesser

6 Eier
1 EL Vanillezucker
220 g Zucker
280 g Mehl
2 TL Backpulver
Lebensmittelfarbe (Paste oder Pulver)
Himbeerkonfitüre


Für die Creme:

400 ml Apfelsaft
100 ml Himbeersirup
45 g Eigelb (ca. 3)
45 g Speisestärke
60 g Zucker (oder weniger)
1 Prise Salz
320 g zimmerwarme Butter


Und wo wird's gemacht:

1. Eier mit Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen in der Küchenmaschine für eine halbe Stunde (ja, wirklich 30 Minuten) aufschlagen bis die Masse sehr hell und dick geworden ist. Geht auch mit dem Handrührgerät, aber ich würde mich damit keine halbe Stunde hinstellen :-)

2. Die Eiermasse zu etwa gleichen Teilen auf zwei Schüsseln verteilen und mit Lebensmittelfarben im gewünschten Farbton einfärben. Bei mir waren es Pastenfarben von Wilton in Rosa und violett, wobei ich letztere für Kuchen nicht optimal finde. Wenn ihr kein Schachbrettmuster wollt, könnt ihr euch diesen Schritt auch sparen.

3. Jetzt je 140 g Mehl mit 1 TL Backpulver mischen und über die Eiermassen sieben und vorsichtig unterheben um nicht zu viel Luft aus der Masse zu schlagen.

4. Backform am Boden mit Backpapier auslegen oder Backrahmen mit Backpapier umspannen. Die Seiten der Backform auf keinen Fall einfetten.

5. Massen in die Formen geben. Bei mir passen 2 FOrmen mit je 20 cm Durchmesser gleichzeitig in den Backofen. Ich hoffe, dass das bei euch auch klappt, damit die Böden zusammen fertig gebacken werden können. Die Backzeit hat bei mir etwa 35 Minuten bei 180°C auf mittlerer Schiene betragen. Bitte testet mit der Stäbchenprobe, ob euer Teig gut durchgebacken ist.

Während die Kuchen backen könnt ihr mit den Vorbereitungen für die fruchtige Buttercreme beginnen:

6. Dazu Saft, Sirup, Eigelbe, Stärke, Zucker und Salz in einem Topf gut verrühren. Bei mittlerer Hitze aufkochen und immer weiter rühren, damit ein Pudding entsteht. Den eingedickten Pudding noch etwa 2 Minuten unter rühren weiterkochen.

7. Füllt den Pudding nun in eine Schüssel und deckt ihn mit Frischhaltefolie ab, die ihr direkt auf die Puddingmasse legt. So entsteht keine Haut auf dem Pudding. Abkühlen lassen.

8. Wenn der Pudding abgekühlt ist nehmt ihr die Folie runter und streicht die Masse durch ein Sieb, damit auch absolut keine Klümpchen enthalten sind. Die Farbe des Puddings wird euch vermutlich nicht begeistern, aber das lösen wir später durch etwas Farbe.

9. Die zimmerwarme Butter nun mit dem Schneebesen der Küchenmaschine sehr cremig aufschlagen und löffelweise den Pudding dazu geben.

10. Zuletzt mit etwas rosa Lebensmittelfarbe die Creme auf den gewünschten Farbton bringen.

Die Buttercreme ist jetzt direkt einsatzfähig, war bei mir aber ein wenig zu weich. Ist die Creme kalt, wird sie sehr standfest, aber lässt sich schwieriger verarbeiten. Probiert hier einfach aus, wie sehr ihr sie abkühlen lassen müsst, dass eure Rosen noch gut formbar sind, aber nicht zerlaufen. Ich verlinke euch hier das Video zu Sallys Torte, denn sie zeigt sehr schön, wie die Rosen gemacht werden. Dazu braucht ihr einen Spritzbeutel und eine Sterntülle. Alles keine Zauberei und ihr seht, dass auch meine Rosen weit weg von perfekt sind, aber die Torte trotzdem super aussieht :-)

Weiter geht's mit den abgekühlten Tortenböden:

11. Die beiden farbeigen Tortenböden nun mit einem Tortenmesser oder einer Tortensäge (Harfe) auf die gleiche Höhe schneiden. Je nachdem wie hoch eure Böden geworden sind, gibt es zwei oder mehr gleich hohe Böden. Bei mir waren es zwei und je Farbe noch ein etwa 1 cm dicker Rest, den ich als Boden und Deckel verwendet habe um der Torte mehr Höhe zu geben.

11. Gleich dicke Böden aufeinander legen, Mittelpunkt markieren. Dann zwei unterschiedlich große runde Gefäße wählen um die Kreise zu markieren, oder freihändig arbeiten.

12. Etwa 3 cm vom äußeren Rand einmal rundherum durch beide Böden schneiden, nach weiteren 3 cm nochmal einen kleineren Kreis um die Mitte ausschneiden. Nur wenn ihr beide Böden gleichzeitig durchschneidet passen später eure Ringe exkat ineinander.

13. Den Teil für den Tortenboden auf eine Tortenplatte legen (wenn ihr nur gleich dicke Böden habt, beginnt mit dem nächsten Schritt) und mit Konfitüre einstreichen. Ich habe hierfür eine Himbeerkonfitüre ohne Kerne und Stücke genommen. Ihr könnt auch selbst gekochte Konfitüre durch ein Sieb streichen.

14. Den äußeren Ring eines Tortenbodens aufsetzen, dann den mittleren Ring der anderen Farbe hinein setzen und zuletzt mit dem Mittelstück in der ersten Farbe diese Schicht vervollständigen. Das Ganze wieder mit Konfitüre bestreichen.

15. Nun die zweite Lage in umgekehrter Farbreihenfolge zusammensetzen und wieder mit Konfitüre bestreichen (nur, wenn es einen Deckel gibt, sonst keine konfitüre mehr verwenden) und Deckel auflegen.





Schon könnt ihr die Torte verzieren:

16. Mit etwas Buttercreme die ganze Torte rundherum dünn (!!!) einstreichen.

17. Restliche Creme in einen Spritzbeutel füllen, in den ihr eine Sterntülle eingesetzt habt.

18. Die Rosen rund um die Torte herum lassen sich am besten spritzen, wenn ihr die Torte dazu schräg haltet. Bittet dazu jemanden um Hilfe oder schafft euch diese Tortenplatte an, die beim Dekorieren echt gold wert ist.
Oben auf der Torte Rosen spritzen bis die ganze Torte damit bedeckt ist. Wenn kleine Lücken entstanden sind, setzt kleine Cremetuffs hinein. Ich habe auf diese Tuffs noch rosa Zuckerperlen gesetzt.


Die fertige Torte nun noch im Kühlschrank fest werden lassen, dann ist die Creme schnittfest und die Torte bereit zum Genießen. Ich bin sicher, ihr werdet damit mächtig Eindruck machen und euch oder den Beschenkten viel Freude bereiten.

Anstelle von Himbeeren könnt ihr auch andere fruchtige Varianten wählen. Ich habe mir vorgenommen, eine Muttertagstorte nach ähnlichem Vorbild zu backen, bei der ihr schon auf die Zutaten gespannt sein könnt aber noch wird nichts verraten.

Alles Liebe
Euer Steffen

Freitag, 13. Februar 2015

Zucchinisuppe

Hallo meine Lieben,

mein Suppenzauber scheint zu wirken, so langsam wird es Frühling. Zwar ist es immer noch kalt, aber die Sonne scheint angeblich schon irgendwo und die ersten Blumenzwiebeln treiben aus und stecken mutig ihre grünen Köpfchen aus der Erde!

Überhaupt ist grün für mich die ultimative Frühlingsfarbe. Also bleibe ich bei grün und koche eine cremige Zucchinisuppe um den Winter endgültig zu vertreiben.

Für 4 Portionen braucht ihr:

2 mittlere Zucchini (ca. 700 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 mittlere Kartoffeln (ca. 300 g)
500 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
1 EL Butter
1 TL Natron
Salz
Pfeffer
Muskat
etwas Milch
Petersilie


Und so wird's gemacht:

1. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln, Kartoffeln schälen und zusammen mit den Zucchini in kleine Würfel schneiden.

2. Butter in einem Topf zerlassen und darin Knoblauch und Zwiebel anschwitzen.

3. Kartoffeln und Zucchini dazu geben und ein paar Minuten andünsten.

4. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, Natron dazu geben und gut umrühren.

5. Das Ganze mit geschlossenem Deckel etwa eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Kartoffelwürfel weich sind.

6. Alles pürieren und die Sahnen dazu geben.

7. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken.

8. Milch aufschäumen und Suppe anrichten, mit Milchschaum und Petersilie garnieren.


Durch das Natron bleibt die grüne Farbe der Zucchini gut erhalten und eure Suppe sieht richtig frisch und frühlingshaft aus. Ihr könnt dazu noch ein paar geröstete Brotwürfel servieren oder probiert es doch mal mit gerösteten Mandeblättchen, das gibt der Suppe noch das gewisse Etwas.

Viel Freude beim Kochen und alles Liebe
Euer Steffen


Mittwoch, 11. Februar 2015

Bunte Cake-Pops


Hallo meine Lieben,

eine weitere süße Idee, nicht nur zum Valentinstag, sind bunte Cake-Pops, also Lollipops aus Kuchenteig. Diese süßen Kuchen am Stiel sind außerdem perfekt um Kuchenreste zu verarbeiten. Ich habe hier die Reste meines Kuchens mit Herz verwendet, um rote Cake-Pops zu machen.

Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten, die Kugeln für die Cake-Pops zu machen:
1. Mit Cake-Pop-Backformen
2. Aus Kuchen- oder Kekskrümeln, die mit einer Schokoladenganache verbunden werden.
3. Aus Kuchen- oder Kekskrümeln, die mit einem Frischkäse- oder Buttercreme-Frosting verbunden werden.
4. Aus Kuchen- oder Kekskrümeln, die mit Marmelade oder Gelee verbunden werden.

Ich persönlich bevorzuge eine Mischung aus Frischkäse und Gelee, da hier eine leicht säuerlich-frische Note durch den Frischkäse und ein wenig Süße durch die Gelee hinzu kommt, die Cake-Pops aber nicht zu schwer und pappig werden, wie es mit Ganache und Buttercreme leicht passieren kann.

Für 10 bis 12 Cake-Pops braucht ihr:

300 g Kuchen (Rührkuchen oder Biskuitkuchen)
ca. 210 g Frosting
Kuvertüre oder andere Glasur
Zuckerperlen und Streudeko
Cake-Pop-Stiele oder Schaschlikspieße

Für das Frosting:

140 g Frischkäse
70 g Gelee
evtl. Lebensmittelfarbe

Und so wird’s gemacht:

1. Den Kuchen mit den Händen fein zerbröseln. Je trockener der Kuchen, umso einfacher geht das und umso mehr Frosting braucht ihr später. Ich nehme am liebsten Rührkuchen, der schon einige Tage alt ist, wenigstens aber über Nacht stehen gelassen wurde.

2. Frosting aus Frischkäse, Gelee (ich nehme am liebsten Johannisbeer- oder Apfelgelee) und falls gewünscht ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe anrühren bis keine Klümpchen mehr enthalten sind.

3. Etwa 2/3 des Frostings zu den Krümeln geben und verkneten. Wenn die Masse zu trocken ist, mehr Frosting dazu geben. Der Teig sollte gut zusammenhalten und sich leicht formen lassen, aber auch in der Form stabil bleiben.

4. Aus der Krümelmasse kleine Kugeln mit etwa 4 cm Durchmesser zwischen den Händen rollen.

5. Die Glasur, mit der ihr später eure Cake-Pops verzieren wollt schmelzen. Ich nehme sehr gerne Cake Melts, das sind kleine Pellets aus Glasur, die es bereits eingefärbt zu kaufen gibt, die ihr aber auch mit Pastenfarben (z.B. von Wilton) noch nachfärben könnt.

6. Jeden Stiel in die Glasur eintauchen und etwa 2 cm tief in die Teigkugeln stecken. Durch die Glasur klebt der Stiel besser in der Kugel und das Verzieren später gelingt leichter.

7. Die Cake-Pops mit der übrigen Glasur einstreichen. Ihr könnt sie auch in die Glasur eintauchen und abtropfen lassen. Auf die noch flüssige Glasur dann die Dekoration eurer Wahl streuen.

8. Fertig verzierte Cake-Pops in einen Styroporblock stecken oder in schlanke, hohe Gefäße stellen, dass sie nicht umkippen und die Glasur trocknen kann.


Anstelle von Zuckerperlen könnt ihr auch mit verschiedenfarbigen Glasuren arbeiten und Punkte, Streifen oder andere Muster malen.

Wenn euch die Beschreibung jetzt kompliziert vorkommt habt keine Angst, ich habe beim ersten Versuch nur ca. 30 Minuten gebraucht, also sollte das wirklich für jeden schnell und einfach machbar sein.

Alles Liebe
Euer Steffen



Montag, 9. Februar 2015

Kuchen mit Herz

Hallo ihr Herzchen,

bald ist Valentinstag und damit die Zeit geliebten Menschen eine Freude zu machen und/oder ein Herz zu verschenken.
Überrascht eure Liebsten doch mal mit einem Kuchen mit Herz. Es kommt ja schließlich auf die inneren Werte an :-)

Das Rezept für diese süße Versuchung habe ich bei www.sanella.de entdeckt und natürlich sofort ausprobiert. Das leicht geänderte Rezept habe ich für euch aufgeschrieben.

Das Geheimnis ist, dass ihr zwei Kuchen backt. Den ersten färbt ihr mit Lebensmittelfarbe schön rot ein, der zweite umschließt dann die roten Herzen.




🖨 Rezept als PDF
Für den Kuchen mit Herz braucht ihr:

2 x 200 g Margarine
2 x 170 g Zucker
2 x 4 Eier
2 x 300 g Mehl
2 x 2 TL Backpulver
2 x 1 EL Vanillezucker
2 x 100 ml Milch
1 Prise Salz
rote Lebensmittelfarbe (Pulver oder Paste, z.B. von Wilton)
Herzausstecher

zum Verzieren:

150 g Puderzucker
etwas Milch oder Zitronensaft
Lebensmittelfarbe und Zuckerperlen nach Belieben


Und so wird's gemacht:

1. Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen. Kastenform einfetten.

2. Margarine, Zucker und Vanillezucker cremig aufschlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren.

3. Mehl, Backpulver und Salz mischen und in zwei Portionen abwechselnd mit der Milch unterrühren.

4. Beim ersten Kuchen den Teig mit roter Farbe einfärben. Je nachdem welche Farbe ihr verwendet kann es sinnvoll sein ein wenig gelbe Farbe dazu zu geben um das rot zu verstärken (wenn es sonst zu rosa aussieht).

5. Auf der mittleren Schiene 55 bis 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Der Teig muss unbedingt gut durchgebacken sein. Lieber ein paar Minuten zuviel als zu wenig backen.

6. Kuchen auskühlen lassen und dann in Scheiben schneiden und Herzen ausstechen.

7. Den zweiten Teig wie in den Schritten 1 bis 3 beschrieben herstellen und eine kleine Menge Teig in eine gefettete Kastenform geben. Der Boden muss bedeckt sein.

8. Die ausgestochenen Herzen dicht aneinander in einer Reihe auf den Teig setzen. Mit dem übrigen Teig abdecken und darauf achten, dass keine großen Luftblasen im Teig bleiben.

9. Auf der mittleren Schiene ca. 50 Minuten backen und Stäbchenprobe machen.

10. Den Kuchen in der Form auskühlen lassen und dann vorsichtig herauslösen.

11. Wenn ihr mögt könnt ihr jetzt einen bunten Zuckerguss anrühren und den Kuchen damit einstreichen und mit Zuckerdekor bestreuen.


Wie der rote Teig für den Rührkuchen entstanden ist habe ich auch als kleines Video für euch bei Youtube.

Viel Spaß beim Anschauen und Nachmachen.

Alles Liebe
Euer Steffen