Hallo meine Lieben,
das Rezept, das ich heute für euch habe, ist ein echter Geheimtipp für alle Anfänger am Herd und für alle, die gern gut und einfach kochen und essen!
Eine Frittata ist eigentlich so etwas wie ein "italienisches Omelette" und wird üblicherweise in der Pfanne bei mittlerer Hitze langsam gestockt. Aber meine Frittata ist im Backofen gemacht, das hat den großen Vorteil, dass ihr viel größere Portionen gleichzeitig fertig habt und dass ihr nicht die ganze Zeit dabei stehen bleiben müsst.
Viel Zeit also um den Tisch schön zu decken und sich auf das gute Essen zu freuen.
Ich habe meine Frittata mit Lachs gemacht, aber das geht auch prima ohne Fisch. Nehmt Einfach noch ein oder zwei Sorten buntes Gemüse dazu. Paprika, Kirschtomaten, Kürbis oder Karotten - passt alles prima dazu. Oder nehmt ein Stück guten würzigen Käse und gebt den gewürfelt dazu.
Die Frittata schmeckt warm und kalt und kann als Vorspeise, Hauptgericht, zum Brunch oder als Partysnack begeistern.
Für 4 bis 6 Portionen (eher 6) braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
500 g Lachsfilet (ohne Haut, z.b. tiefgekühlt)
600 g festkochende Kartoffeln
3 EL Olivenöl
300 g Erbsen (tiefgekühlt)
150 g Ziegenfrischkäse
200 g saure Sahne
12 Eier
1 Handvoll Dill
1 Handvoll Petersilie
Salz
Pfeffer
Paprikapulver scharf
Muskatnuss
So wird's gemacht:
1. Lachs auftauen lassen, waschen und trocken tupfen. Dann in etwa 2 cm große Würfel schneiden.
2. Backofen auf 200°C vorheizen. Kartoffeln schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Mit Olivenöl vermengen und in eine ausreichend große Auflaufform geben (ca. 35 x 25 cm). Die Kartoffelwürfel auf der mittleren Schiene im Ofen 20 Minuten garen. Während die Kartoffeln im Ofen sind geht es mit den nächsten Schritten weiter.
3. TK-Erbsen in einem Sieb mit heißem Wasser abspülen und beiseite stellen.
4. In einer Rührschüssel die Eier mit dem Ziegenfrischkäse und der sauren Sahne vermischen. Die Kräuter waschen, fein hacken und zur Eiermasse geben. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und gemahlener Muskatnuss würzen.
5. Den Backofen auf 120°C herunter schalten. Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und in der Auflaufform mit Erbsen und Lachs mischen. Alles gleichmäßig verteilen, noch einmal salzen und pfeffern und mit der Eiermasse übergießen.
6. Auf der mittleren Schiene 45 bis 60 Minuten bei 120°C stocken lassen. Falls die Frittata zu dunkel wird deckt ihr sie mit einem Stück Backpapier oder Alufolie ab.
Wenn ihr die Frittata warm genießen wollt, lasst sie trotzdem etwa 5 Minuten stehen bevor ihr sie zerteilt und aus der Form nehmt, damit sie sich noch ein wenig setzt und fester wird.
Ihr könnt einen leckeren Dipp aus saurer Sahne und Kräutern dazu servieren, aber mir schmeckt die Frittata auch ganz pur.
Viel Freude beim Kochen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
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Montag, 2. Januar 2017
Freitag, 15. Juli 2016
Kartoffel-Zucchini-Rösti
Hallo meine Lieben,
herzhaft, ein wenig rustikal und einfach köstlich: Rösti aus Kartoffeln und Zucchini - mit einer frischen und fruchtigen Joghurtsoße wird es wieder etwas moderner :-)
Was soll ich viele Worte dazu verlieren, probiert selbst aus wie euch die Rösti schmecken.
Für 4 Portionen braucht ihr:
6-8 mittelgroße Kartoffeln
2 kleine Zucchini (ca. 400 g)
100 g geriebenen Käse
2 Eier
2 EL Mehl
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Für die Joghurtsoße braucht ihr:
300 g Naturjoghurt
50 g Gurke
Thymian
Schnittlauch
Petersilie
Salbei
Minze
(Kräuter nach Belieben mischen)
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Zucchini waschen (ggf. schälen), trocken tupfen und grob raspeln. Kartoffeln schälen und ebenfalls grob raspeln.
2. Gemüseraspel in ein sauberes Küchentuch geben und fest ausdrücken bis kein Wasser mehr austritt.
3. In einer großen Schüssel die Gemüseraspel mit Käse, Eiern, Mehl, Salz, Pfeffer und frisch gemahlener Muskatnuss mischen.
4. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und jeweils einen gehäuften Esslöffel der Masse hinein geben und flach drücken. Von beiden Seiten bei mittlerer Hitze goldbraun backen.
5. Für dei Joghurtsoße die Kräuter waschen, trocken tupfen und sehr fein hacken. Gurke ebenfalls fein hacken und mit dem Joghurt vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ihr könnt auch alle Zutaten in einem Zerkleinerer miteinander mischen und zerkleinern.
Ihr könnt anstelle der Zucchini auch Kürbis verwenden oder sogar Zwiebeln. Ganz wie es euch gefällt. Die Rösti sind mit der Joghurtsoße ein leckeres vegetarisches Hauptgericht, sind aber auch eine prima Beilage.
Schreibt mir doch mal, wie ihr sie am liebsten mögt.
Achja, wenn ihr den Käse weg lasst und euch mit Salz und Pfeffer etwas zurück haltet könnt ihr sie auch mit Apfelmus oder Kompott zu einer Süßspeise machen.
Viel Freude beim Kochen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
herzhaft, ein wenig rustikal und einfach köstlich: Rösti aus Kartoffeln und Zucchini - mit einer frischen und fruchtigen Joghurtsoße wird es wieder etwas moderner :-)
Was soll ich viele Worte dazu verlieren, probiert selbst aus wie euch die Rösti schmecken.
Für 4 Portionen braucht ihr:
6-8 mittelgroße Kartoffeln
2 kleine Zucchini (ca. 400 g)
100 g geriebenen Käse
2 Eier
2 EL Mehl
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Für die Joghurtsoße braucht ihr:
300 g Naturjoghurt
50 g Gurke
Thymian
Schnittlauch
Petersilie
Salbei
Minze
(Kräuter nach Belieben mischen)
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Zucchini waschen (ggf. schälen), trocken tupfen und grob raspeln. Kartoffeln schälen und ebenfalls grob raspeln.
2. Gemüseraspel in ein sauberes Küchentuch geben und fest ausdrücken bis kein Wasser mehr austritt.
3. In einer großen Schüssel die Gemüseraspel mit Käse, Eiern, Mehl, Salz, Pfeffer und frisch gemahlener Muskatnuss mischen.
4. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und jeweils einen gehäuften Esslöffel der Masse hinein geben und flach drücken. Von beiden Seiten bei mittlerer Hitze goldbraun backen.
5. Für dei Joghurtsoße die Kräuter waschen, trocken tupfen und sehr fein hacken. Gurke ebenfalls fein hacken und mit dem Joghurt vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ihr könnt auch alle Zutaten in einem Zerkleinerer miteinander mischen und zerkleinern.
Ihr könnt anstelle der Zucchini auch Kürbis verwenden oder sogar Zwiebeln. Ganz wie es euch gefällt. Die Rösti sind mit der Joghurtsoße ein leckeres vegetarisches Hauptgericht, sind aber auch eine prima Beilage.
Schreibt mir doch mal, wie ihr sie am liebsten mögt.
Achja, wenn ihr den Käse weg lasst und euch mit Salz und Pfeffer etwas zurück haltet könnt ihr sie auch mit Apfelmus oder Kompott zu einer Süßspeise machen.
Viel Freude beim Kochen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 11. Dezember 2015
Spekulatiusknödel mit Bratapfelsoße
Hallo meine Lieben,
heute gibt's mal wieder was köstliches aus der Süßspeisenecke. Dieses Gericht könnt ihr auch prima als Nachspeise servieren oder halt einfach als süßes Hauptgericht. Die weihnachtenlichen Aromen von Spekulatius und Bratapfel machen schon bei der Zubereitung richtig gute Laune. Das Rezept habe ich bei Pfanni entdeckt. Ihr wisst ja, dass ich Fertigprodukte gern vermeide, aber gerade bei Kartoffelklößen ist es für mich manchmal wirklich eine gute Alternative. Pfanni gibt außerdem an, nur deutsche Kartoffeln aus 100% nachhaltiger Landwirtschaft zu verwenden. Finde ich gut.
Ich habe ein paar kleine Details im Rezept geändert, da mir hier meine Version besser gefällt als das Original, aber ihr könnt das Rezept von Pfanni jederzeit hier nachlesen.
Für 4 Portionen (als Hauptgericht) braucht ihr:
500 g Äpfel
Saft einer Bio-Zitrone
500 ml Apfelsaft
30 g Stärke
2 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
125 g Magerquark
300 ml Wasser
1/2 Päckchen Teig für Klöße aus gekochten Kartoffeln (Pfanni)
100 g Spekulatius
60 g Marzipanrohmasse
Und so wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zitrone auspressen und die Apfelwürfel im Zitronensaft in einem Topf ca. 5 Minuten bissfest dünsten. Anschließend aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
2. Etwa 50 ml Apfelsaft in eine kleine Schüssel geben, den Rest im Topf zum kochen bringen. Die Stärke zum kalten Apfelsaft geben und glatt rühren.
Dann die Stärkemischung in den kochenden Apfelsaft einrühren und kurz aufkochen lassen. Vanillezucker dazu geben und mit Zimt abschmecken. Soße beiseite stellen.
3. In einer Rührschüssel den Quark mit dem Wasser verrühren und dazu die Hälfte des Packungsinhalts des Kloßteigs einrühren, dann 5 Minuten quellen lassen.
4. Mit nassen Händen aus dem Teig ca. 12 kleine Knödel formen. Einen großen Topf mit ca. 3-4 Litern Wasser aufsetzen und das Wasser zum kochen bringen.
Die Knödel lagert ihr bis zum garen am besten auf einem nassen Holzbrett, da kleben Sie weniger an als auf anderen Unterlagen.
5. Wenn das Wasser kocht gebt ihr die Knödel vorsichtig mit einer Schaumkelle hinein und lasst sie im siedenden Wasser ca. 15 Minuten ziehen. Dabei immer mal wieder umrühren. Wenn das Wasser in Bewegung ist kleben die Knödel nicht aneinander.
6. Marzipanrohmasse würfeln und gemeinsam mit den Apfelstücken zur Soße geben. Alles vermischen und nochmals kurz aufwärmen - nicht kochen.
7. Spekulatius fein zerkrümeln. Entweder in einem Zerkleinerer / Mixer oder in einem Gefrierbeutel unter Einsatz des Nudelholzes. Die fertig gegarten Knödel kurz abtropfen lassen, dann in den Spekulatiuskrümeln wälzen.
8. Knödel mit Bratapfelsoße anrichten und genießen.
Schmeckt wie so oft auch ohne Marzipan, hat dann auch 1 bis 3 Kalorien weniger :) Aber Leute, es ist Weihnachtszeit! Kalorienzählen könnt ihr nach Neujahr wieder ;-)
Alles Liebe
Euer Steffen
heute gibt's mal wieder was köstliches aus der Süßspeisenecke. Dieses Gericht könnt ihr auch prima als Nachspeise servieren oder halt einfach als süßes Hauptgericht. Die weihnachtenlichen Aromen von Spekulatius und Bratapfel machen schon bei der Zubereitung richtig gute Laune. Das Rezept habe ich bei Pfanni entdeckt. Ihr wisst ja, dass ich Fertigprodukte gern vermeide, aber gerade bei Kartoffelklößen ist es für mich manchmal wirklich eine gute Alternative. Pfanni gibt außerdem an, nur deutsche Kartoffeln aus 100% nachhaltiger Landwirtschaft zu verwenden. Finde ich gut.
Ich habe ein paar kleine Details im Rezept geändert, da mir hier meine Version besser gefällt als das Original, aber ihr könnt das Rezept von Pfanni jederzeit hier nachlesen.
Für 4 Portionen (als Hauptgericht) braucht ihr:
500 g Äpfel
Saft einer Bio-Zitrone
500 ml Apfelsaft
30 g Stärke
2 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
125 g Magerquark
300 ml Wasser
1/2 Päckchen Teig für Klöße aus gekochten Kartoffeln (Pfanni)
100 g Spekulatius
60 g Marzipanrohmasse
Und so wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zitrone auspressen und die Apfelwürfel im Zitronensaft in einem Topf ca. 5 Minuten bissfest dünsten. Anschließend aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
2. Etwa 50 ml Apfelsaft in eine kleine Schüssel geben, den Rest im Topf zum kochen bringen. Die Stärke zum kalten Apfelsaft geben und glatt rühren.
Dann die Stärkemischung in den kochenden Apfelsaft einrühren und kurz aufkochen lassen. Vanillezucker dazu geben und mit Zimt abschmecken. Soße beiseite stellen.
3. In einer Rührschüssel den Quark mit dem Wasser verrühren und dazu die Hälfte des Packungsinhalts des Kloßteigs einrühren, dann 5 Minuten quellen lassen.
4. Mit nassen Händen aus dem Teig ca. 12 kleine Knödel formen. Einen großen Topf mit ca. 3-4 Litern Wasser aufsetzen und das Wasser zum kochen bringen.
Die Knödel lagert ihr bis zum garen am besten auf einem nassen Holzbrett, da kleben Sie weniger an als auf anderen Unterlagen.
5. Wenn das Wasser kocht gebt ihr die Knödel vorsichtig mit einer Schaumkelle hinein und lasst sie im siedenden Wasser ca. 15 Minuten ziehen. Dabei immer mal wieder umrühren. Wenn das Wasser in Bewegung ist kleben die Knödel nicht aneinander.
6. Marzipanrohmasse würfeln und gemeinsam mit den Apfelstücken zur Soße geben. Alles vermischen und nochmals kurz aufwärmen - nicht kochen.
7. Spekulatius fein zerkrümeln. Entweder in einem Zerkleinerer / Mixer oder in einem Gefrierbeutel unter Einsatz des Nudelholzes. Die fertig gegarten Knödel kurz abtropfen lassen, dann in den Spekulatiuskrümeln wälzen.
8. Knödel mit Bratapfelsoße anrichten und genießen.
Schmeckt wie so oft auch ohne Marzipan, hat dann auch 1 bis 3 Kalorien weniger :) Aber Leute, es ist Weihnachtszeit! Kalorienzählen könnt ihr nach Neujahr wieder ;-)
Alles Liebe
Euer Steffen
Sonntag, 3. Mai 2015
Spargel mit Lachs und Zitronenbutter
Hallo meine Lieben,
manchmal frage ich mich, was sich die Natur dabei gedacht hat uns im Frühjahr mit so einer Fülle an Köstlichkeiten zu überschwemmen. Wäre es nicht gerechter alles gleichmäßiger über das Jahr zu verteilen? Wenn ich derlei Gedanken laut äußere kommt aus dem Hintergrund sofort die Stimme der Vernunft (von meinem Spatzl), die mir sagt "Wir leben aber in Europa und da sind die Vegetationsperioden zu kurz, wir müssten in den Tropen leben, dann könnten die Pflanzend as ganze Jahr wachsen und Frühte tragen. Allerdings wäre es dort dann zu warm für Spargel und Erdbeeren." Und so weiter....
Zugegeben, der Gedanke in den Tropen zu Leben hat seinen Reiz. Aber deswegen auf Spargel und Erdbeeren verzichten??? Da muss ich wirklich noch einmal drüber nachdenken. Wahrscheinlich ist das gut so wie es ist. Wenn es tolle Dinge nur kurz gibt ist die Vorfreude groß und ich kann sie genießen. Wären sie immer da, wüsste ich sie vermutlich nicht so sehr zu schätzen. Also bin ich weiterhin zufrieden hier und versuche den Teil mit den Tropen im Urlaub unterzubringen, wenn das Wetter hierzulande trübe und kalt ist.
Bis dahin ist es aber hoffentlich noch lang hin und daher genieße ich hier vorläufig weiter. Heute zum Beispiel Spargel mit Lachs und Zitronenbutter.
Für 2 Portionen braucht ihr:
500 g weißen Spargel
2 Lachsfilets (je ca. 150 g)
120 g Butter
1/2 Zitrone (unbehandelt)
500 g Frühkartoffeln
Rapsöl
Salz
Pfeffer
Und so wird's gemacht:
1. Kartoffeln waschen und mit Schale in reichlich Salzwasser kochen. Nach ca. 20 Minuten mit einem spitzen Messer prüfen, ob die Kartoffeln gar sind.
2. Spargel schälen und die unteren Enden abschneiden. Falls ihr Schwierigkeiten beim Schälen habt und euch die Stangen durchbrechen versucht es mal so: Nehmt eine Stange am Kopf zwischen Daumen und Ringfinger der linken Hand und legt den Spargel der Länge nach über den Handballen auf euren Unterarm. So könnt ihr beim Schälen fester aufdrücken und die Spargel brechen nicht, da sie von eurem Arm gestützt werden.
3. Spargel dann in einem Spargeltopf oder einem ausreichen großen Gefäß (z.B. Bräter) in Wasser mit etwa 1 TL Zucker und Salz kochen. Ich geben immer noch die Schale einer unbehandelten Zitrone oder 2-3 EL Zitronensaft ins Wasser, so bleibt der Spargel weiß.
4. Zitrone auspressen (Schale kommt ins Spargelwasser). Die Butter in einem kleinen Topf erhitzen, Zitronensaft dazu geben. Aufschäumen lassen und vom Herd nehmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zitronenpfeffer passt hier hervorragend dazu.
5. Etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Lachsfilets hinein geben. Hitze reduzieren und die Filets bei ganz schwache Stufe langsam von einer Seite garen bis sie zu etwa 2/3 durchgezogen sind (das erkennt ihr an der Schnittfläche). Anschließend umdrehen und die Filets sehr kurz von der anderen Seite braten.
Ihr wünsche euch mit diesem einfachen und dafür umso köstlicheren Rezept viel Freude und Genuss und freue mich auf eure Kommentare.
Alles Liebe
Euer Steffen
manchmal frage ich mich, was sich die Natur dabei gedacht hat uns im Frühjahr mit so einer Fülle an Köstlichkeiten zu überschwemmen. Wäre es nicht gerechter alles gleichmäßiger über das Jahr zu verteilen? Wenn ich derlei Gedanken laut äußere kommt aus dem Hintergrund sofort die Stimme der Vernunft (von meinem Spatzl), die mir sagt "Wir leben aber in Europa und da sind die Vegetationsperioden zu kurz, wir müssten in den Tropen leben, dann könnten die Pflanzend as ganze Jahr wachsen und Frühte tragen. Allerdings wäre es dort dann zu warm für Spargel und Erdbeeren." Und so weiter....
Zugegeben, der Gedanke in den Tropen zu Leben hat seinen Reiz. Aber deswegen auf Spargel und Erdbeeren verzichten??? Da muss ich wirklich noch einmal drüber nachdenken. Wahrscheinlich ist das gut so wie es ist. Wenn es tolle Dinge nur kurz gibt ist die Vorfreude groß und ich kann sie genießen. Wären sie immer da, wüsste ich sie vermutlich nicht so sehr zu schätzen. Also bin ich weiterhin zufrieden hier und versuche den Teil mit den Tropen im Urlaub unterzubringen, wenn das Wetter hierzulande trübe und kalt ist.
Bis dahin ist es aber hoffentlich noch lang hin und daher genieße ich hier vorläufig weiter. Heute zum Beispiel Spargel mit Lachs und Zitronenbutter.
Für 2 Portionen braucht ihr:
500 g weißen Spargel
2 Lachsfilets (je ca. 150 g)
120 g Butter
1/2 Zitrone (unbehandelt)
500 g Frühkartoffeln
Rapsöl
Salz
Pfeffer
Und so wird's gemacht:
1. Kartoffeln waschen und mit Schale in reichlich Salzwasser kochen. Nach ca. 20 Minuten mit einem spitzen Messer prüfen, ob die Kartoffeln gar sind.
2. Spargel schälen und die unteren Enden abschneiden. Falls ihr Schwierigkeiten beim Schälen habt und euch die Stangen durchbrechen versucht es mal so: Nehmt eine Stange am Kopf zwischen Daumen und Ringfinger der linken Hand und legt den Spargel der Länge nach über den Handballen auf euren Unterarm. So könnt ihr beim Schälen fester aufdrücken und die Spargel brechen nicht, da sie von eurem Arm gestützt werden.
3. Spargel dann in einem Spargeltopf oder einem ausreichen großen Gefäß (z.B. Bräter) in Wasser mit etwa 1 TL Zucker und Salz kochen. Ich geben immer noch die Schale einer unbehandelten Zitrone oder 2-3 EL Zitronensaft ins Wasser, so bleibt der Spargel weiß.
4. Zitrone auspressen (Schale kommt ins Spargelwasser). Die Butter in einem kleinen Topf erhitzen, Zitronensaft dazu geben. Aufschäumen lassen und vom Herd nehmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zitronenpfeffer passt hier hervorragend dazu.
5. Etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Lachsfilets hinein geben. Hitze reduzieren und die Filets bei ganz schwache Stufe langsam von einer Seite garen bis sie zu etwa 2/3 durchgezogen sind (das erkennt ihr an der Schnittfläche). Anschließend umdrehen und die Filets sehr kurz von der anderen Seite braten.
Ihr wünsche euch mit diesem einfachen und dafür umso köstlicheren Rezept viel Freude und Genuss und freue mich auf eure Kommentare.
Alles Liebe
Euer Steffen
Dienstag, 24. Februar 2015
Kartoffelsalat
Hallo ihr Lieben,
es gibt wohl ungefähr so viele Varianten von Kartoffelsalat, wie es Kartoffelsorten gibt - wobei das eine mit dem anderen vermutlich nichts zu tun hat.
Und wahrscheinlich gibt es auch in euren Familien eine Person, die den "weltbesten Kartoffelsalat" macht. Diese Auszeichnung nehme ich für mich nicht in Anspruch, da ich bisher mein Lieblingsrezept noch immer nicht gefunden habe. Wie so oft messe ich mein Ergebnis hier an meinen Erinnerungen an Omas Kartoffelsalat, der wirklich unübertroffen ist und vermutlich bleiben wird.
Wichtig für mich ist, dass der Kartoffelsalat nicht mit Mayonaise oder Sahne angemacht ist, sondern mit Brühe - badisch halt. Dabei können Gurken rein, müssen aber nicht. Speckwürfel passen zwar super, kommen bei uns aber nicht rein. Das heutige Rezept kommt meiner Vorstellung von einem "richtig guten Kartoffelsalat" sehr nahe, aber ich werde weiter experimentieren und bin auch für Vorschläge von euch sehr dankbar.
Ihr braucht dafür:
750 g festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
150 ml Brühe
1 EL Senf
Muskat
Salz
Pfeffer
Zucker
Weißweinessig
Öl
Und so wird's gemacht:
1. Kartoffeln in reichlich Salzwasser mit Schale kochen, abgießen und noch warm schälen, dann abkühlen lassen.
2. Die ausgekühlten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Zwiebel fein hacken und unter die Kartoffelscheiben mischen.
3. Brühe erhitzen, sie darf ruhig gut heiß sein. Zu den Kartoffeln geben, reichlich, aber nicht ertränken. Gründlich durchmischen.
4. Öl, Senf und Essig vermischen und abschmecken. Zum Salat geben und untermischen. Dann mit Muskat, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und abschmecken.
Der Kartoffelsalat kann lauwarm gegessen werden, mir schmeckt er aber besser, wenn er über Nacht stehen bleibt und richtig schön durchziehen kann. So verteilen sich die Aromen besser. Wer mag kann noch 1-2 Essigkurken fein würfeln und unter den Salat mischen oder eben ein paar in der Pfanne ausgelassene Speckwürfel.
Frischer Schnittlauch fein gehackt gibt dem ganzen noch ein frisches Aussehen, ich hatte leider keinen da.
Schreibt mir doch mal, wie ihr euren Kartoffelsalat macht, ich bin gespannt.
Alles Liebe
Euer Steffen
es gibt wohl ungefähr so viele Varianten von Kartoffelsalat, wie es Kartoffelsorten gibt - wobei das eine mit dem anderen vermutlich nichts zu tun hat.
Und wahrscheinlich gibt es auch in euren Familien eine Person, die den "weltbesten Kartoffelsalat" macht. Diese Auszeichnung nehme ich für mich nicht in Anspruch, da ich bisher mein Lieblingsrezept noch immer nicht gefunden habe. Wie so oft messe ich mein Ergebnis hier an meinen Erinnerungen an Omas Kartoffelsalat, der wirklich unübertroffen ist und vermutlich bleiben wird.
Wichtig für mich ist, dass der Kartoffelsalat nicht mit Mayonaise oder Sahne angemacht ist, sondern mit Brühe - badisch halt. Dabei können Gurken rein, müssen aber nicht. Speckwürfel passen zwar super, kommen bei uns aber nicht rein. Das heutige Rezept kommt meiner Vorstellung von einem "richtig guten Kartoffelsalat" sehr nahe, aber ich werde weiter experimentieren und bin auch für Vorschläge von euch sehr dankbar.
Ihr braucht dafür:
750 g festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
150 ml Brühe
1 EL Senf
Muskat
Salz
Pfeffer
Zucker
Weißweinessig
Öl
Und so wird's gemacht:
1. Kartoffeln in reichlich Salzwasser mit Schale kochen, abgießen und noch warm schälen, dann abkühlen lassen.
2. Die ausgekühlten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Zwiebel fein hacken und unter die Kartoffelscheiben mischen.
3. Brühe erhitzen, sie darf ruhig gut heiß sein. Zu den Kartoffeln geben, reichlich, aber nicht ertränken. Gründlich durchmischen.
4. Öl, Senf und Essig vermischen und abschmecken. Zum Salat geben und untermischen. Dann mit Muskat, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und abschmecken.
Der Kartoffelsalat kann lauwarm gegessen werden, mir schmeckt er aber besser, wenn er über Nacht stehen bleibt und richtig schön durchziehen kann. So verteilen sich die Aromen besser. Wer mag kann noch 1-2 Essigkurken fein würfeln und unter den Salat mischen oder eben ein paar in der Pfanne ausgelassene Speckwürfel.
Frischer Schnittlauch fein gehackt gibt dem ganzen noch ein frisches Aussehen, ich hatte leider keinen da.
Schreibt mir doch mal, wie ihr euren Kartoffelsalat macht, ich bin gespannt.
Alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 13. Februar 2015
Zucchinisuppe
Hallo meine Lieben,
mein Suppenzauber scheint zu wirken, so langsam wird es Frühling. Zwar ist es immer noch kalt, aber die Sonne scheint angeblich schon irgendwo und die ersten Blumenzwiebeln treiben aus und stecken mutig ihre grünen Köpfchen aus der Erde!
Überhaupt ist grün für mich die ultimative Frühlingsfarbe. Also bleibe ich bei grün und koche eine cremige Zucchinisuppe um den Winter endgültig zu vertreiben.
Für 4 Portionen braucht ihr:
2 mittlere Zucchini (ca. 700 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 mittlere Kartoffeln (ca. 300 g)
500 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
1 EL Butter
1 TL Natron
Salz
Pfeffer
Muskat
etwas Milch
Petersilie
Und so wird's gemacht:
1. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln, Kartoffeln schälen und zusammen mit den Zucchini in kleine Würfel schneiden.
2. Butter in einem Topf zerlassen und darin Knoblauch und Zwiebel anschwitzen.
3. Kartoffeln und Zucchini dazu geben und ein paar Minuten andünsten.
4. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, Natron dazu geben und gut umrühren.
5. Das Ganze mit geschlossenem Deckel etwa eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Kartoffelwürfel weich sind.
6. Alles pürieren und die Sahnen dazu geben.
7. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken.
8. Milch aufschäumen und Suppe anrichten, mit Milchschaum und Petersilie garnieren.
Durch das Natron bleibt die grüne Farbe der Zucchini gut erhalten und eure Suppe sieht richtig frisch und frühlingshaft aus. Ihr könnt dazu noch ein paar geröstete Brotwürfel servieren oder probiert es doch mal mit gerösteten Mandeblättchen, das gibt der Suppe noch das gewisse Etwas.
Viel Freude beim Kochen und alles Liebe
Euer Steffen
mein Suppenzauber scheint zu wirken, so langsam wird es Frühling. Zwar ist es immer noch kalt, aber die Sonne scheint angeblich schon irgendwo und die ersten Blumenzwiebeln treiben aus und stecken mutig ihre grünen Köpfchen aus der Erde!
Überhaupt ist grün für mich die ultimative Frühlingsfarbe. Also bleibe ich bei grün und koche eine cremige Zucchinisuppe um den Winter endgültig zu vertreiben.
Für 4 Portionen braucht ihr:
2 mittlere Zucchini (ca. 700 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 mittlere Kartoffeln (ca. 300 g)
500 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
1 EL Butter
1 TL Natron
Salz
Pfeffer
Muskat
etwas Milch
Petersilie
Und so wird's gemacht:
1. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln, Kartoffeln schälen und zusammen mit den Zucchini in kleine Würfel schneiden.
2. Butter in einem Topf zerlassen und darin Knoblauch und Zwiebel anschwitzen.
3. Kartoffeln und Zucchini dazu geben und ein paar Minuten andünsten.
4. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, Natron dazu geben und gut umrühren.
5. Das Ganze mit geschlossenem Deckel etwa eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Kartoffelwürfel weich sind.
6. Alles pürieren und die Sahnen dazu geben.
7. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken.
8. Milch aufschäumen und Suppe anrichten, mit Milchschaum und Petersilie garnieren.
Durch das Natron bleibt die grüne Farbe der Zucchini gut erhalten und eure Suppe sieht richtig frisch und frühlingshaft aus. Ihr könnt dazu noch ein paar geröstete Brotwürfel servieren oder probiert es doch mal mit gerösteten Mandeblättchen, das gibt der Suppe noch das gewisse Etwas.
Viel Freude beim Kochen und alles Liebe
Euer Steffen
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