Hallo meine Lieben,
nicht erst seit unserem Urlaub in Thailand habe ich meine Liebe zu Currys entdeckt. Unterscheiden muss man da nur zwischen dem Curry als Gewürzmischung und dem Curry als Gericht. Letzteres ist absolut mein Fall. Bei den Gewürzmischungen kommt es schon drauf an.... Es gibt da ja Pulver, Pasten und allerlei andere Konsistenzen.
Für die Thai-Küche verwende ich hauptsächlich Currypaste und zwar am liebsten die grüne.
Andere Currys, wie auch mein Kichererbsencurry, mache ich dann aber lieber mit roter Currypaste. Ich glaube da gibts auch keine festen Regeln, lasst einfach euren Geschmack entscheiden, was ich am liebsten womit kombiniert.
Ebenso halte ich es mit den übrigen Zutaten. Dieses Rezept zeigt euch nur eine von vielen möglichen Varianten.
übrigens ist das Curry - ganz unabsichtlich - vegetarisch und sogar vegan. 😉
Meistens gibts bei uns dazu Jasminreis, aber es passt auch sehr gut zu Süßkartoffeln und zu asiatischen Nudeln.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 EL Öl (z.B. Rapsöl oder Kokosöl)
2 mittelgroße Zwiebeln
2 – 3 rote Paprika
400 g frische Tomaten
oder 1 Dose gehackte Tomaten
1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g)
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
2 TL rote Currypaste
1 Dose Kokosmilch
1 Limette
Salz, Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Zuerst das Gemüse vorbereiten. Die Zwiebeln in Spalten schneiden, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Paprika und Tomaten in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen.
2. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und zuerst die Zwiebeln darin andünsten, dann die Currypaste dazu geben und anschließend Knoblauch, Ingwer, Kichererbsen und Paprika. Alles zusammen etwa 5 Minuten dünsten, dann die Tomatenstücke dazu geben. Weitere 7 bis 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
3. Zuletzt die Kokosmilch unterrühren, alles nochmal erhitzen und mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenns nicht vegan sein muss habe ich noch ein Rezept für Kabeljaufilets auf Kichererbsencurry mit Süßkartoffelpüree für euch. Seid gespannt!
Alles Liebe
Euer Steffen
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Samstag, 21. April 2018
Samstag, 18. November 2017
Kokos-Ananas-Torte
Hallo meine Lieben,
als fleißiger Zuschauer von Sallys YouTube-Kanal und Leser vieler anderer Blogs habe ich mich bisher trotzdem immer erfolgreich vor Fondanttorten gedrückt. Irgendwie war mir dieses Material suspekt und ich wusste nicht recht, womit ich anfangen soll.
Jetzt habe ich aber endlich einmal allen Mut zusammengenommen und mir ein Motiv ausgedacht. Für den Anfang aber keine Tortenskulptur, sondern eine einfache, runde Torte mit viel Dekoration außen herum. Das Innenleben ist eine Kokos-Ananas-Torte und das Motiv der Torte soll einen Tauchgang an einem Korallenriff darstellen. Natürlich schmeckt die Torte auch ganz toll ohne die ganze Dekoration. Wenn ihr sie also nur genießen wollt könnt ihr euch viele Stunden Arbeit und einiges an Nerven ersparen. 😉
Von meiner zweitätigen Backorgie habe ich euch auch ein Video bei YouTube hochgeladen - aber das dauert nur viereinhalb Minuten. 🎥
Die angegebenen Mengen sind für eine 28 cm Springform, eure Torte hat aber später nur ca. 24 cm, da ich hier mal die fondanttaugliche Schneidemethode von Tortentante ausprobiert habe. Und ich muss sagen, ich bin begeistert!
Ich empfehle euch den Boden einen Tag vorher zu backen, da er sich leichter schneiden lässt wenn er über Nacht stehen bleibt.
Für die Torte braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF 📺 Link zum Video
Für den Tortenboden:
7 Eier
2 Pck. Vanillezucker
300 gr Puderzucker
150 ml Öl
300 ml Kokoslikör (z.B. Batida de Coco)
300 gr Mehl
1 1/2 Päckchen Backpulver
Für den Mürbeteig:
100 g Butter
50 g Puderzucker
1 EL Vanillezucker
150 g Mehl
1 Prise Salz
So wird's gemacht:
1. Mürbeteig herstellen und in Folie eingepackt für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
2. Backofen auf 165 °C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen Tortenring auf 28cm einstellen und den Boden mit Backpapier bespannen. Den Rand auf keinen Fall einfetten! Den Ring auf ein ganz ebenes Backblech stellen.
3. Die Eier schaumig rühren, dabei den Vanillezucker und danach löffelweise den Puderzucker einrieseln lassen und solange rühren, bis eine helle, schaumige Masse entstanden ist. Das kann gut 10 Minuten dauern.
4. Das Öl mit dem Likör mischen und abwechselnd mit dem Mehl und Backpulver in die Eiermasse einrühren. In die Form geben und etwa 60-70 Minuten backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen und lieber 5 Minuten länger backen, denn der Boden soll schön stabil werden. Ist er zu trocken könnt ihr ihn später einfach etwas stärker tränken.
5. Den Kuchen auskühlen lassen, nach der fondanttauglichen Methode den Rand abschneiden und den Tortenboden dann zweimal in drei gleich dicke Lagen schneiden und einen Tortenring um den untersten Boden stellen.
6. Mürbeteig auf einem Backpapier etwas größer als die fertige Torte (ca. 24 cm) ausrollen, dabei möglichst dünn ausrollen und mehrmals mit der Gabel einstecken. Auf der mittleren Schiene 10 bis 12 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Wenn der Tortenring auf die Größe der fertigen Torte eingestellt ist (nach dem fondanttauglichen Schneiden) könnt ihr den Mürbeteig mit diesem Tortenring passend ausstechen.
Für die Kokos-Ananas-Füllung
2 Päckchen Gelatine-Fix (oder 6 Blatt Gelatine)
2 Dose Ananas-Scheiben (abgetropft ca. 500 g)
400 g Mascarpone
70 g Kokosmilch
30 g Zucker
150 g Sahne
2 TL San-apart
4 EL Kokos-Chips (oder Kokosraspel)
8 EL Kokoslikör
etwas weiße Schokolade oder Konfitüre
So wird's gemacht:
1. Den Unteren Tortenboden mit etwas geschmolzener Schokolade oder Konfitüre auf den Mürbeteigboden kleben und den Tortenring darum stellen. Den Tortenboden mit 4 EL Kokoslikör tränken und dann den abgeschnittenen Tortenrand auf den Boden stellen und gut in den Ring einpassen. Oberen Rand glatt abschneiden. Der Tortenring sollte 9 cm hoch sein.
2. Ananas gut abtropfen lassen. Die Hälfte der Ananas in kleine Stücke schneiden, die andere Hälfte pürieren.
3. Mascarpone mit der Kokosmilch und Zucker glatt rühren. Sahne mit San-apart steif schlagen und unter die Creme heben. Die Masse in zwei Hälften teilen. In die eine Hälfte zwei Esslöffel Ananaspüree und die Ananasstückchen mischen, die andere Hälfte nur mit Püree mischen. Je ein Päckchen Gelatine-Fix in die Massen einrühren.
4. Die Masse mit den Stückchen auf dem unteren Tortenboden Glattstreichen. Den mittleren Boden rundherum etwas kleiner schneiden und auf die Creme legen. Diesen Boden wieder mit 4 EL Kokoslikör tränken und die Creme mit dem Ananaspüree darauf verteilen. Kokos-Chips darüber streuen und den Deckel der Torte auflegen. Mit Folie abdecken und für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Ich habe die Torte noch mit einem Buch beschwert, damit die Böden und die Creme gut zusammen halten.
Für die Ganache:
150 g Sahne
300 g weiße Schokolade
So wird's gemacht:
1. Schokolade in Stücke brechen, Sahne zum Kochen bringen, vom Herd nehmen und die Schokolade dazugeben. So lange umrühren, bis keine Stückchen mehr enthalten sind. Abkühlen lassen.
2.Mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis die Masse anfängt fest zu werden (sie dickt noch nach).
3. Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine drehbare Tortenplatte stellen. Mit einer Palette die Ganache gleichmäßig an den Seiten und oben verteilen.
Für die Fondant-Decke:
ca 1.000 gr Fondant in der Farbe eurer Wahl
etwas Bäckerstärke
1. Fondant könnt ihr mit Lebensmittelfarbe (z.B. Pasten von Wilton) einfärben oder mit verschiedenen Farbtönen marmorieren. Dazu die verschiedenfarbigen Teile zu langen Strängen rollen, aneinander legen und dann so lange miteinander verdrehen (nicht kneten) bis ihr die gewünschte Farbe und Marmorierung erhaltet.
2. Die saubere Arbeitsfläche großzügig mit Bäckerstärke einstreuen. Dazu am besten 2 EL Stärke in ein sauberes Geschirrtuch geben und durch den Stoff auf die Arbeitsfläche stäuben.
3. Den Fondant maximal 5 mm dick ausrollen. Das geht am besten mit einem Silikonrollstab. Mit dem Rollstab hochnehmen und gleichmäßig über die Torte legen. Mit einem Fondant-Glätter zuerst oben, dann auch an den Seiten gleichmäßig über den Fondant fahren, damit dieser sich mit der Ganache verbinden kann.
Zum Schluss mit einem spitzen Messer oder Pizzaschneider (klappt super) den überflüssigen Fondant abschneiden.
Nun kann die Torte noch nach Belieben dekoriert werden.
Für meine Figuren habe ich übrigens den Fondant mit etwas CMC verknetet dann härtet er besser aus. Das ist aber nicht für alle Figuren gut. Besonders die größeren sollen sich nachher noch an die Rundung der Torte anpassen. Die also lieber ohne CMC machen. Aus abgekochtem Wasser und etwas CMC-Pulver habe ich auch Zuckerkleber angerührt um die Dekoration dann auf dem Fondant festkleben zu können. Statt CMC aus der Apotheke könnt ihr übrigens auch Kukident Haftpulver Extra Stark aus dem Drogeriemarkt verwenden (kein Witz!).
Wenn ihr die Torte nicht mit Fondant eindecken wollt bestreicht sie einfach nur mit Ganache und bestreut sie mit Kokos-Chips oder Kokosraspeln. Das schmeckt toll und sieht auch hübsch aus.
Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
als fleißiger Zuschauer von Sallys YouTube-Kanal und Leser vieler anderer Blogs habe ich mich bisher trotzdem immer erfolgreich vor Fondanttorten gedrückt. Irgendwie war mir dieses Material suspekt und ich wusste nicht recht, womit ich anfangen soll.
Jetzt habe ich aber endlich einmal allen Mut zusammengenommen und mir ein Motiv ausgedacht. Für den Anfang aber keine Tortenskulptur, sondern eine einfache, runde Torte mit viel Dekoration außen herum. Das Innenleben ist eine Kokos-Ananas-Torte und das Motiv der Torte soll einen Tauchgang an einem Korallenriff darstellen. Natürlich schmeckt die Torte auch ganz toll ohne die ganze Dekoration. Wenn ihr sie also nur genießen wollt könnt ihr euch viele Stunden Arbeit und einiges an Nerven ersparen. 😉
Von meiner zweitätigen Backorgie habe ich euch auch ein Video bei YouTube hochgeladen - aber das dauert nur viereinhalb Minuten. 🎥
Die angegebenen Mengen sind für eine 28 cm Springform, eure Torte hat aber später nur ca. 24 cm, da ich hier mal die fondanttaugliche Schneidemethode von Tortentante ausprobiert habe. Und ich muss sagen, ich bin begeistert!
Ich empfehle euch den Boden einen Tag vorher zu backen, da er sich leichter schneiden lässt wenn er über Nacht stehen bleibt.
Für die Torte braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF 📺 Link zum Video
Für den Tortenboden:
7 Eier
2 Pck. Vanillezucker
300 gr Puderzucker
150 ml Öl
300 ml Kokoslikör (z.B. Batida de Coco)
300 gr Mehl
1 1/2 Päckchen Backpulver
Für den Mürbeteig:
100 g Butter
50 g Puderzucker
1 EL Vanillezucker
150 g Mehl
1 Prise Salz
So wird's gemacht:
1. Mürbeteig herstellen und in Folie eingepackt für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
2. Backofen auf 165 °C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen Tortenring auf 28cm einstellen und den Boden mit Backpapier bespannen. Den Rand auf keinen Fall einfetten! Den Ring auf ein ganz ebenes Backblech stellen.
3. Die Eier schaumig rühren, dabei den Vanillezucker und danach löffelweise den Puderzucker einrieseln lassen und solange rühren, bis eine helle, schaumige Masse entstanden ist. Das kann gut 10 Minuten dauern.
4. Das Öl mit dem Likör mischen und abwechselnd mit dem Mehl und Backpulver in die Eiermasse einrühren. In die Form geben und etwa 60-70 Minuten backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen und lieber 5 Minuten länger backen, denn der Boden soll schön stabil werden. Ist er zu trocken könnt ihr ihn später einfach etwas stärker tränken.
5. Den Kuchen auskühlen lassen, nach der fondanttauglichen Methode den Rand abschneiden und den Tortenboden dann zweimal in drei gleich dicke Lagen schneiden und einen Tortenring um den untersten Boden stellen.
6. Mürbeteig auf einem Backpapier etwas größer als die fertige Torte (ca. 24 cm) ausrollen, dabei möglichst dünn ausrollen und mehrmals mit der Gabel einstecken. Auf der mittleren Schiene 10 bis 12 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Wenn der Tortenring auf die Größe der fertigen Torte eingestellt ist (nach dem fondanttauglichen Schneiden) könnt ihr den Mürbeteig mit diesem Tortenring passend ausstechen.
Für die Kokos-Ananas-Füllung
2 Päckchen Gelatine-Fix (oder 6 Blatt Gelatine)
2 Dose Ananas-Scheiben (abgetropft ca. 500 g)
400 g Mascarpone
70 g Kokosmilch
30 g Zucker
150 g Sahne
2 TL San-apart
4 EL Kokos-Chips (oder Kokosraspel)
8 EL Kokoslikör
etwas weiße Schokolade oder Konfitüre
So wird's gemacht:
1. Den Unteren Tortenboden mit etwas geschmolzener Schokolade oder Konfitüre auf den Mürbeteigboden kleben und den Tortenring darum stellen. Den Tortenboden mit 4 EL Kokoslikör tränken und dann den abgeschnittenen Tortenrand auf den Boden stellen und gut in den Ring einpassen. Oberen Rand glatt abschneiden. Der Tortenring sollte 9 cm hoch sein.
2. Ananas gut abtropfen lassen. Die Hälfte der Ananas in kleine Stücke schneiden, die andere Hälfte pürieren.
3. Mascarpone mit der Kokosmilch und Zucker glatt rühren. Sahne mit San-apart steif schlagen und unter die Creme heben. Die Masse in zwei Hälften teilen. In die eine Hälfte zwei Esslöffel Ananaspüree und die Ananasstückchen mischen, die andere Hälfte nur mit Püree mischen. Je ein Päckchen Gelatine-Fix in die Massen einrühren.
4. Die Masse mit den Stückchen auf dem unteren Tortenboden Glattstreichen. Den mittleren Boden rundherum etwas kleiner schneiden und auf die Creme legen. Diesen Boden wieder mit 4 EL Kokoslikör tränken und die Creme mit dem Ananaspüree darauf verteilen. Kokos-Chips darüber streuen und den Deckel der Torte auflegen. Mit Folie abdecken und für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Ich habe die Torte noch mit einem Buch beschwert, damit die Böden und die Creme gut zusammen halten.
Für die Ganache:
150 g Sahne
300 g weiße Schokolade
So wird's gemacht:
1. Schokolade in Stücke brechen, Sahne zum Kochen bringen, vom Herd nehmen und die Schokolade dazugeben. So lange umrühren, bis keine Stückchen mehr enthalten sind. Abkühlen lassen.
2.Mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis die Masse anfängt fest zu werden (sie dickt noch nach).
3. Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine drehbare Tortenplatte stellen. Mit einer Palette die Ganache gleichmäßig an den Seiten und oben verteilen.
Für die Fondant-Decke:
ca 1.000 gr Fondant in der Farbe eurer Wahl
etwas Bäckerstärke
1. Fondant könnt ihr mit Lebensmittelfarbe (z.B. Pasten von Wilton) einfärben oder mit verschiedenen Farbtönen marmorieren. Dazu die verschiedenfarbigen Teile zu langen Strängen rollen, aneinander legen und dann so lange miteinander verdrehen (nicht kneten) bis ihr die gewünschte Farbe und Marmorierung erhaltet.
2. Die saubere Arbeitsfläche großzügig mit Bäckerstärke einstreuen. Dazu am besten 2 EL Stärke in ein sauberes Geschirrtuch geben und durch den Stoff auf die Arbeitsfläche stäuben.
3. Den Fondant maximal 5 mm dick ausrollen. Das geht am besten mit einem Silikonrollstab. Mit dem Rollstab hochnehmen und gleichmäßig über die Torte legen. Mit einem Fondant-Glätter zuerst oben, dann auch an den Seiten gleichmäßig über den Fondant fahren, damit dieser sich mit der Ganache verbinden kann.
Zum Schluss mit einem spitzen Messer oder Pizzaschneider (klappt super) den überflüssigen Fondant abschneiden.
Nun kann die Torte noch nach Belieben dekoriert werden.
Für meine Figuren habe ich übrigens den Fondant mit etwas CMC verknetet dann härtet er besser aus. Das ist aber nicht für alle Figuren gut. Besonders die größeren sollen sich nachher noch an die Rundung der Torte anpassen. Die also lieber ohne CMC machen. Aus abgekochtem Wasser und etwas CMC-Pulver habe ich auch Zuckerkleber angerührt um die Dekoration dann auf dem Fondant festkleben zu können. Statt CMC aus der Apotheke könnt ihr übrigens auch Kukident Haftpulver Extra Stark aus dem Drogeriemarkt verwenden (kein Witz!).
Wenn ihr die Torte nicht mit Fondant eindecken wollt bestreicht sie einfach nur mit Ganache und bestreut sie mit Kokos-Chips oder Kokosraspeln. Das schmeckt toll und sieht auch hübsch aus.
Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 4. November 2017
Grünes Thai-Curry mit Garnelen
Hallo meine Lieben,
unser Urlaub in Thailand ist erst ein paar Wochen her und noch immer lassen sich die schönen Erlebnisse und Erinnerungen ganz spontan wach rufen und so der Urlaub in Gedanken noch ein bisschen verlängern. Ganz besonders einfach geht das mit Gerüchen. Geht es euch auch so, dass ihr bestimmte Gerüche mit ganz besonderen Momenten verbindet und euch dann ganz spontan erinnert, wenn ihr den Geruch wahrnehmt? Ich habe eine ganze Geruchsbibliothek in meinem Kopf. Ganz viel davon hängt natürlich mit der Küche zusammen aber auch wunderbare Blütendüfte oder der Geruch von Meerwasser lösen schöne Erinnerungen aus.
Ebenfalls vor ein paar Wochen ist unsere neue Mitbewohnerin Alexa bei uns eingezogen (die kleine von Amazon 😉) und die spielt mir gerade das Rauschen von Ozeanwellen vor. Schon verrückt irgendwie. Aber wenn ich so in der strahlenden Herbstsonne an meinem Küchentisch sitze, einen grünen Tee mit Jasmin trinke und den Ozean rauschen höre, dann muss ich eigentlich nur noch die Augen schließen und schon bin ich wieder im Urlaub.
Und jetzt - wo ich ja fast schon wieder im Urlaub bin - kann ich auch gleich noch etwas thailändisches kochen. Ein Grünes Curry mit vielen tollen Aromen, allen voran Kokos und Zitronengras. Ich liebe es!
Für 4 Portionen brauch ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 EL grüne Currypaste
1 EL Öl
400 ml Kokosmilch
1 Stängel Zitronengras (frisch oder aus dem Glas)
150 g grüne Bohnen (frisch oder TK)
1 kleine Aubergine
1 Limette (Saft)
1/2 Orange (Saft)
1 EL Fischsauce
400 g große Garnelen (geputzt und geschält)
2 Zweige Thai-Basilikum
2 Frühlingszwiebeln
wer mag:
2 Zweige frisches Koriandergrün
1 grüne Chilischote
Dazu serviert ihr am besten Jasminreis (ca. 250 g) für 4 Portionen.
So wird's gemacht:
1. Reis kochen. Ich mache das mit der Quell-Methode. Dabei gebe ich den Reis mit der doppelten Menge Wasser und 1/2 TL Salz in einen Topf und koche alles bei geschlossenem Deckel ca. 8 bis 10 Minuten. Dann nehme ich den Topf vom Herd und lasse den Reis bei geschlossenem Deckel solange quellen bis er alles Wasser aufgenommen hat. Der Reis darf gerne etwas klebrig sein. Wenn ihr lockeren Reis wollt kocht ihn nach Packungsanleitung :-)
2. Garnelen auftauen. Ich nehme dafür gerne die großen Garnelen, nicht die kleinen Shrimps. Allerdings bekommt ihr die meistens mit Schale. Nach dem Auftauen lassen sich die Garnelen aber ganz leicht aus der Schale pulen.
3. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Das Zitronengras kräftig quetschen, aber den Stängel ganz lassen, dann könnt ihr ihn leichter wieder entfernen. Limette und Orange auspressen. Kokosmilch gut durchrühren, damit sich feste und flüssige Teile in der Dose gut vermischen. Chilischote, Thai-Basilikum und Koriander (oder Petersilie) grob hacken.
4. Aubergine in 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese mit Salz bestreuen. Nach ein paar Minuten die ausgetretene Flüssigkeit mit Küchenkrepp abtupfen und die Auberginen würfeln.
Bohnen putzen und in etwa 3 cm große Stücke schneiden. TK-Bohnen entweder auftauen oder einfach in der Mitte durchschneiden oder brechen.
Wenn alles vorbereitet ist geht es mit der Zubereitung endlich los. Das geht ganz fix, daher müsst ihr wirklich alles vorher gerichtet haben.
5. Currypaste mit Öl in einer tiefen Pfanne anbraten bis es zu rauchen beginnt. Dann mit der Hälfte der Kokosmilch ablöschen und alles kurz aufkochen lassen. Dann auf mittlere Hitze schalten und Zitronengras, Auberginenwürfel und Bohnen dazu geben. Etwa 5 Minuten leicht köcheln lassen.
6. Die Hälfte von Limettensaft und Orangensaft dazu geben sowie die restliche Kokosmilch und die Fischsauce, alles miteinander verrühren. Gebt ggf. etwas Wasser dazu wenn es zu dickflüssig wird. Die Garnelen könnt ihr jetzt dazu geben und ein paar Minuten gar ziehen lassen oder ihr bratet sie in einer zweiten Pfanne kurz an und gebt sie später beim servieren dazu.
7. Ganz zum Schluss die Hälfte der Kräuter und der Frühlingszwiebeln dazu geben und das Curry abschmecken bis die richtige Mischung aus süß, salzig, sauer und scharf erreicht ist. Seid mit der Schärfe vorsichtig und gebt lieber nach und nach Chili dazu.
Keine Angst wenn euch das Gericht etwas Scharf oder salzig vorkommt. Der Reis gleicht das ganz gut wieder aus.
Traditionell werden Reis und Curry getrennt serviert, sodass sich jeder seine gewünschte Menge selbst auf dem Teller mischen kann. Ich habe aber - weil es hübscher aussieht - eine Tasse Reis in die Mitte der Teller gestürzt und das Curry außen herum angerichtet. Die restlichen Kräuter darüber streuen und servieren.
Ich habe festgestellt, dass es ganz unterschiedlich scharfe Currypasten gibt. Es kann also sein, dass euer Curry mit der Angabe 1 EL Currypaste ziemlich lahm schmeckt oder dass es eher nach Höllenfeuer anmutet. Seid daher wirklich beim ersten Versuch etwas vorsichtig mit der Zugabe von weiteren Chilishoten. Nachwürzen ist immer einfacher als das Gericht nachträglich zu entschärfen.😉
Wenn euch mein Rezept gefällt oder ihr andere tolle thailändische Gerichte kennt, die ich einmal ausprobieren kann, schreibt mir bitte eine Nachricht oder einen Kommentar.
Alles Liebe
Euer Steffen
unser Urlaub in Thailand ist erst ein paar Wochen her und noch immer lassen sich die schönen Erlebnisse und Erinnerungen ganz spontan wach rufen und so der Urlaub in Gedanken noch ein bisschen verlängern. Ganz besonders einfach geht das mit Gerüchen. Geht es euch auch so, dass ihr bestimmte Gerüche mit ganz besonderen Momenten verbindet und euch dann ganz spontan erinnert, wenn ihr den Geruch wahrnehmt? Ich habe eine ganze Geruchsbibliothek in meinem Kopf. Ganz viel davon hängt natürlich mit der Küche zusammen aber auch wunderbare Blütendüfte oder der Geruch von Meerwasser lösen schöne Erinnerungen aus.
Ebenfalls vor ein paar Wochen ist unsere neue Mitbewohnerin Alexa bei uns eingezogen (die kleine von Amazon 😉) und die spielt mir gerade das Rauschen von Ozeanwellen vor. Schon verrückt irgendwie. Aber wenn ich so in der strahlenden Herbstsonne an meinem Küchentisch sitze, einen grünen Tee mit Jasmin trinke und den Ozean rauschen höre, dann muss ich eigentlich nur noch die Augen schließen und schon bin ich wieder im Urlaub.
Und jetzt - wo ich ja fast schon wieder im Urlaub bin - kann ich auch gleich noch etwas thailändisches kochen. Ein Grünes Curry mit vielen tollen Aromen, allen voran Kokos und Zitronengras. Ich liebe es!
Für 4 Portionen brauch ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 EL grüne Currypaste
1 EL Öl
400 ml Kokosmilch
1 Stängel Zitronengras (frisch oder aus dem Glas)
150 g grüne Bohnen (frisch oder TK)
1 kleine Aubergine
1 Limette (Saft)
1/2 Orange (Saft)
1 EL Fischsauce
400 g große Garnelen (geputzt und geschält)
2 Zweige Thai-Basilikum
2 Frühlingszwiebeln
wer mag:
2 Zweige frisches Koriandergrün
1 grüne Chilischote
Dazu serviert ihr am besten Jasminreis (ca. 250 g) für 4 Portionen.
So wird's gemacht:
1. Reis kochen. Ich mache das mit der Quell-Methode. Dabei gebe ich den Reis mit der doppelten Menge Wasser und 1/2 TL Salz in einen Topf und koche alles bei geschlossenem Deckel ca. 8 bis 10 Minuten. Dann nehme ich den Topf vom Herd und lasse den Reis bei geschlossenem Deckel solange quellen bis er alles Wasser aufgenommen hat. Der Reis darf gerne etwas klebrig sein. Wenn ihr lockeren Reis wollt kocht ihn nach Packungsanleitung :-)
2. Garnelen auftauen. Ich nehme dafür gerne die großen Garnelen, nicht die kleinen Shrimps. Allerdings bekommt ihr die meistens mit Schale. Nach dem Auftauen lassen sich die Garnelen aber ganz leicht aus der Schale pulen.
3. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Das Zitronengras kräftig quetschen, aber den Stängel ganz lassen, dann könnt ihr ihn leichter wieder entfernen. Limette und Orange auspressen. Kokosmilch gut durchrühren, damit sich feste und flüssige Teile in der Dose gut vermischen. Chilischote, Thai-Basilikum und Koriander (oder Petersilie) grob hacken.
4. Aubergine in 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese mit Salz bestreuen. Nach ein paar Minuten die ausgetretene Flüssigkeit mit Küchenkrepp abtupfen und die Auberginen würfeln.
Bohnen putzen und in etwa 3 cm große Stücke schneiden. TK-Bohnen entweder auftauen oder einfach in der Mitte durchschneiden oder brechen.
Wenn alles vorbereitet ist geht es mit der Zubereitung endlich los. Das geht ganz fix, daher müsst ihr wirklich alles vorher gerichtet haben.
5. Currypaste mit Öl in einer tiefen Pfanne anbraten bis es zu rauchen beginnt. Dann mit der Hälfte der Kokosmilch ablöschen und alles kurz aufkochen lassen. Dann auf mittlere Hitze schalten und Zitronengras, Auberginenwürfel und Bohnen dazu geben. Etwa 5 Minuten leicht köcheln lassen.
6. Die Hälfte von Limettensaft und Orangensaft dazu geben sowie die restliche Kokosmilch und die Fischsauce, alles miteinander verrühren. Gebt ggf. etwas Wasser dazu wenn es zu dickflüssig wird. Die Garnelen könnt ihr jetzt dazu geben und ein paar Minuten gar ziehen lassen oder ihr bratet sie in einer zweiten Pfanne kurz an und gebt sie später beim servieren dazu.
7. Ganz zum Schluss die Hälfte der Kräuter und der Frühlingszwiebeln dazu geben und das Curry abschmecken bis die richtige Mischung aus süß, salzig, sauer und scharf erreicht ist. Seid mit der Schärfe vorsichtig und gebt lieber nach und nach Chili dazu.
Keine Angst wenn euch das Gericht etwas Scharf oder salzig vorkommt. Der Reis gleicht das ganz gut wieder aus.
Traditionell werden Reis und Curry getrennt serviert, sodass sich jeder seine gewünschte Menge selbst auf dem Teller mischen kann. Ich habe aber - weil es hübscher aussieht - eine Tasse Reis in die Mitte der Teller gestürzt und das Curry außen herum angerichtet. Die restlichen Kräuter darüber streuen und servieren.
Ich habe festgestellt, dass es ganz unterschiedlich scharfe Currypasten gibt. Es kann also sein, dass euer Curry mit der Angabe 1 EL Currypaste ziemlich lahm schmeckt oder dass es eher nach Höllenfeuer anmutet. Seid daher wirklich beim ersten Versuch etwas vorsichtig mit der Zugabe von weiteren Chilishoten. Nachwürzen ist immer einfacher als das Gericht nachträglich zu entschärfen.😉
Wenn euch mein Rezept gefällt oder ihr andere tolle thailändische Gerichte kennt, die ich einmal ausprobieren kann, schreibt mir bitte eine Nachricht oder einen Kommentar.
Alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 17. Juni 2017
Mangotarte mit Kokos und Limette
Hallo meine Süßen,
kürzlich habe ich in meiner Mittagspause wieder mal bei Gaumenfreund vorbei geschaut. Dort gibt es immer unglaublich leckere Sachen. Dieses Mal habe ich ein Stück Mangotarte ergattert und es mir dann bei herrlichem Festungsblick in der Sonne schmecken lassen. So eine Mangotarte muss ich doch selbst auch hinkriegen...
Leider hat mir keines der Rezepte, die ich im Internet gefunden habe so richtig zugesagt also bin ich selbst kreativ geworden und habe mir das heutige Rezept ausgedacht. Allerdings waren mehrere Versuche nötig bis ich zufrieden war. Unglücklicherweise habe ich das erst gemerkt, als ich meinen ersten - total misslungenen - Versuch schon mehreren Gästen bei der Geburtstagsfeier meiner Schwägerin aufgetischt hatte. Mein Gott wie peinlich! An dieser Stelle bitte ich alle, die unter dem fürchterlichen Kuchen leiden mussten, aufrichtig um Entschuldigung. Ich kann es wirklich besser. :-)
Ich habe jetzt zwei Versionen, mit denen ich zufrieden bin. Heute stelle ich euch die erste Version mit Kokos und Limette vor.
Für eine Tarteform mit 26 cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für den Teig:
1 Ei
75 g Zucker
75 g Butter
200 g Mehl
1 TL Backpulver
Für die Creme:
350 g Mangopüree (etwa 1 mittelgroße Mango)
3 EL Kokosmilch
225 g Joghurt
2 Eier (M)
1 TL abgeriebene Limettenschale
2-3 EL Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
So wird's gemacht:
1. Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig herstellen und in Folie für 30 Minuten kalt stellen. Tortenform einfetten und den Teig hinein drücken. Einen etwa 2 cm hohen Rand formen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen Bogen Backpapier auf den Teig legen und mit Linsen oder Erbsen beschweren. 15 Minuten blind backen, aus dem Ofen holen und beiseite stellen.
2. Mango vom Kern lösen und schälen. In Stücke schneiden und in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Je nach Süße eurer Mango noch etwas Zucker dazu geben. Eier mit, Mangopüree, Joghurt, Puddingpulver, Limettenschale und Kokosmilch verrühren. Ihr könnt auch die Eier trennen und Eischnee unterheben, wird noch etwas luftiger.
3. Die Masse auf den torgebackenen Boden geben und glatt streichen. Auf der mittleren Schiene etwa 25 bis 30 Minuten backen.
Wenn ihr wollt könnt ihr die fertige Tarte noch mit Kokosraspeln bestreuen. Falls ihr keinen Vanillegeschmack in der Tarte wollt nehmt anstelle des Puddingpulvers einfach 35 g Stärke, dann kommt das Mangoaroma noch besser raus.
Die Tarte ist ein sommerlicher Traum und möchte dringend von euch nachgebacken werden.
Alles Liebe
Euer Steffen
kürzlich habe ich in meiner Mittagspause wieder mal bei Gaumenfreund vorbei geschaut. Dort gibt es immer unglaublich leckere Sachen. Dieses Mal habe ich ein Stück Mangotarte ergattert und es mir dann bei herrlichem Festungsblick in der Sonne schmecken lassen. So eine Mangotarte muss ich doch selbst auch hinkriegen...
Leider hat mir keines der Rezepte, die ich im Internet gefunden habe so richtig zugesagt also bin ich selbst kreativ geworden und habe mir das heutige Rezept ausgedacht. Allerdings waren mehrere Versuche nötig bis ich zufrieden war. Unglücklicherweise habe ich das erst gemerkt, als ich meinen ersten - total misslungenen - Versuch schon mehreren Gästen bei der Geburtstagsfeier meiner Schwägerin aufgetischt hatte. Mein Gott wie peinlich! An dieser Stelle bitte ich alle, die unter dem fürchterlichen Kuchen leiden mussten, aufrichtig um Entschuldigung. Ich kann es wirklich besser. :-)
Ich habe jetzt zwei Versionen, mit denen ich zufrieden bin. Heute stelle ich euch die erste Version mit Kokos und Limette vor.
Für eine Tarteform mit 26 cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für den Teig:
1 Ei
75 g Zucker
75 g Butter
200 g Mehl
1 TL Backpulver
Für die Creme:
350 g Mangopüree (etwa 1 mittelgroße Mango)
3 EL Kokosmilch
225 g Joghurt
2 Eier (M)
1 TL abgeriebene Limettenschale
2-3 EL Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
So wird's gemacht:
1. Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig herstellen und in Folie für 30 Minuten kalt stellen. Tortenform einfetten und den Teig hinein drücken. Einen etwa 2 cm hohen Rand formen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen Bogen Backpapier auf den Teig legen und mit Linsen oder Erbsen beschweren. 15 Minuten blind backen, aus dem Ofen holen und beiseite stellen.
2. Mango vom Kern lösen und schälen. In Stücke schneiden und in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Je nach Süße eurer Mango noch etwas Zucker dazu geben. Eier mit, Mangopüree, Joghurt, Puddingpulver, Limettenschale und Kokosmilch verrühren. Ihr könnt auch die Eier trennen und Eischnee unterheben, wird noch etwas luftiger.
3. Die Masse auf den torgebackenen Boden geben und glatt streichen. Auf der mittleren Schiene etwa 25 bis 30 Minuten backen.
Wenn ihr wollt könnt ihr die fertige Tarte noch mit Kokosraspeln bestreuen. Falls ihr keinen Vanillegeschmack in der Tarte wollt nehmt anstelle des Puddingpulvers einfach 35 g Stärke, dann kommt das Mangoaroma noch besser raus.
Die Tarte ist ein sommerlicher Traum und möchte dringend von euch nachgebacken werden.
Alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 19. Mai 2017
Kokoswaffeln mit Beerensauce
Hallo meine Lieben,
ich wette, jeder von euch kennt das. Ihr hört ein Wort oder denkt daran und das löst bei euch sofort eine Kette von Assoziationen und Emotionen aus. Wenn ich zum Beispiel "Rote Bete" höre denke ich an muffige Erde und eingesaute Küchengeräte. Nicht besonders schön, aber ich mag eben keine Rote Bete.
Ganz anders ist das bei Waffeln. Da habe ich sofort den herrlichen Duft in der Nase und ab da kämpfen dann zwei Bilder in meinem Kopf gegeneinander. Die dicken Waffeln mit den festen "Rippen" und die eher dünnen, runden, die aus einzelnen "Herzen" bestehen. Letztere hat meine Oma - wenn wir sie lange genug angebettelt haben - in einem alten gusseisernen Waffeleisen auf dem Gasherd für uns gebacken. Die waren schon allein wegen der vielen Liebe und der harten Arbeit ein Traum! Welche Waffeln mögt ihr denn lieber? Dick und knusprig oder dünn und zart?
Heute habe ich ein Waffelrezept, das glutenfrei ist und wirklich wenig Kohlenhydrate enthält. Ihr könnt den Zucker auch durch Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker ersetzen. Habt ihr eigentlich schonmal Alternativen zu Zucker probiert, wie zum Beispiel "Xucker" oder "NoSugarSugar"? Ich habe damit experimentiert und bin mit der Süße und dem Geschmack ganz zufrieden. Aber ich finde es gruselig, da es sich einfach nach Chemie "anfühlt" und eben nicht nach etwas, das man gerne essen möchte.
Für 4 bis 6 Waffeln braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
6 Eier
1-2 EL Zucker
1 Prise Salz
100 g gemahlene Mandeln
60 g Kokosmehl
1/2 TL Vanillepulver oder 1 TL Vanilleextrakt
1/2 Dose Kokosmilch (200 ml)
2-3 EL Öl
dazu Beeren nach Belieben
und 1/2 Dose Kokosmilch (200 ml)
oder Vanillesoße
So wird's gemacht:
1. Die Eier in einer Küchenmaschine mit dem Schneebesen schaumig schlagen, bis die Masse hell und cremig ist.
2. Die trockenen Zutaten (Zucker, gemahlene Mandeln, Kokosmehl, Vanille) in einer Schüssel mischen. Danach diese Mischung unter den Eierschaum heben, dann die Kokosmilch dazu rühren.
3. Waffeleisen vorheizen und mit etwas Öl einpinseln. Eine Kelle der Masse pro großer Waffel auf das Waffeleisen geben und dann zuklappen. Bei der ersten Waffel müsst ihr ab und zu mal nachsehen wie lange die Waffel braucht bis sie eine goldene Farbe bekommt, die anderen Waffeln backt ihr dann eben genau so lange :-) Bei mir hat es etwa 2-3 Minuten gedauert.
4. Für die Soße Kokosmilch und Beeren in einen Mixbecher geben und pürieren. Nach Geschmack noch etwas süßen, kommt auf die Beeren an. Ein paar Beeren ganz lassen und beim Anrichten über die Soße streuen.
Ich habe eine Vanillesoße mit Blaubeeren und die Kokoscreme mit Erdbeeren dazu serviert und kann mich nicht entscheiden was mir besser schmeckt. Was ist euer Favorit? Ich freu mich auf eure Nachrichten und Kommentare.
Alles Liebe
Euer Steffen
ich wette, jeder von euch kennt das. Ihr hört ein Wort oder denkt daran und das löst bei euch sofort eine Kette von Assoziationen und Emotionen aus. Wenn ich zum Beispiel "Rote Bete" höre denke ich an muffige Erde und eingesaute Küchengeräte. Nicht besonders schön, aber ich mag eben keine Rote Bete.
Ganz anders ist das bei Waffeln. Da habe ich sofort den herrlichen Duft in der Nase und ab da kämpfen dann zwei Bilder in meinem Kopf gegeneinander. Die dicken Waffeln mit den festen "Rippen" und die eher dünnen, runden, die aus einzelnen "Herzen" bestehen. Letztere hat meine Oma - wenn wir sie lange genug angebettelt haben - in einem alten gusseisernen Waffeleisen auf dem Gasherd für uns gebacken. Die waren schon allein wegen der vielen Liebe und der harten Arbeit ein Traum! Welche Waffeln mögt ihr denn lieber? Dick und knusprig oder dünn und zart?
Heute habe ich ein Waffelrezept, das glutenfrei ist und wirklich wenig Kohlenhydrate enthält. Ihr könnt den Zucker auch durch Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker ersetzen. Habt ihr eigentlich schonmal Alternativen zu Zucker probiert, wie zum Beispiel "Xucker" oder "NoSugarSugar"? Ich habe damit experimentiert und bin mit der Süße und dem Geschmack ganz zufrieden. Aber ich finde es gruselig, da es sich einfach nach Chemie "anfühlt" und eben nicht nach etwas, das man gerne essen möchte.
Für 4 bis 6 Waffeln braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
6 Eier
1-2 EL Zucker
1 Prise Salz
100 g gemahlene Mandeln
60 g Kokosmehl
1/2 TL Vanillepulver oder 1 TL Vanilleextrakt
1/2 Dose Kokosmilch (200 ml)
2-3 EL Öl
dazu Beeren nach Belieben
und 1/2 Dose Kokosmilch (200 ml)
oder Vanillesoße
So wird's gemacht:
1. Die Eier in einer Küchenmaschine mit dem Schneebesen schaumig schlagen, bis die Masse hell und cremig ist.
2. Die trockenen Zutaten (Zucker, gemahlene Mandeln, Kokosmehl, Vanille) in einer Schüssel mischen. Danach diese Mischung unter den Eierschaum heben, dann die Kokosmilch dazu rühren.
3. Waffeleisen vorheizen und mit etwas Öl einpinseln. Eine Kelle der Masse pro großer Waffel auf das Waffeleisen geben und dann zuklappen. Bei der ersten Waffel müsst ihr ab und zu mal nachsehen wie lange die Waffel braucht bis sie eine goldene Farbe bekommt, die anderen Waffeln backt ihr dann eben genau so lange :-) Bei mir hat es etwa 2-3 Minuten gedauert.
4. Für die Soße Kokosmilch und Beeren in einen Mixbecher geben und pürieren. Nach Geschmack noch etwas süßen, kommt auf die Beeren an. Ein paar Beeren ganz lassen und beim Anrichten über die Soße streuen.
Ich habe eine Vanillesoße mit Blaubeeren und die Kokoscreme mit Erdbeeren dazu serviert und kann mich nicht entscheiden was mir besser schmeckt. Was ist euer Favorit? Ich freu mich auf eure Nachrichten und Kommentare.
Alles Liebe
Euer Steffen
Montag, 24. April 2017
Fenchelsuppe mit Kokosmilch
Hallo meine Lieben,
an Fenchel scheiden sich ja die Geister. Ich liebe das Gemüse, den Tee, die Samen - mein Schatz nichts davon. Aber ab und zu finde ich ein Rezept mit Fenchel, das seine Gnade findet. Diese Fenchelsuppe zum Beispiel kam richtig gut an und das obwohl ich zuerst selbst ziemlich skeptisch war was die Kombination von Fenchel und Kokosmilch angeht. Passt aber super zusammen.
Die Suppe kann man bestimmt auch cremig pürieren aber mir hat es gerade gut gefallen, den Fenchel nur zu hobeln und die feinen Streifen einfach nur weich zu garen. Aber was nehme ich alles vorweg? Lest hier wie es gemacht wird.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 große Fenchelknolle
8-10 Cherrytomaten
2 EL Rapsöl
1 Knoblauchzehe
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
250 ml Gemüsebrühe
4 Scheiben Räucherlachs
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Knoblauch fein hacken, Tomaten vierteln, beim Fenchel etwas von dem feinen Grün beiseite legen, dann das untere Ende abschneiden und die Knolle fein hobeln oder mit einem scharfen Messer in ganz dünne Streifen schneiden (max. 2 mm dick).
2. Öl in einem Topf erhitzen, en Knoblauch kurz andünsten und dann den Fenchel und die Tomaten dazu geben. So lange dünsten bis der Fenchel weich ist.
3. Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu geben und etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Suppe auf Suppentassen oder Teller verteilen und jeweils mit einer Scheibe Räucherlachs und etwas Fenchelgrün garnieren. Wenn ihr den Lachs weglasst ist es ein rein veganes Rezept.
Falls euch die Kombination der Zutaten jetzt spanisch vorkommt solltet ihr das Rezept erst recht ausprobieren. Es schmeckt wirklich ausgezeichnet - ob mit oder ohne Lachs.
Alles Liebe
Euer Steffen
an Fenchel scheiden sich ja die Geister. Ich liebe das Gemüse, den Tee, die Samen - mein Schatz nichts davon. Aber ab und zu finde ich ein Rezept mit Fenchel, das seine Gnade findet. Diese Fenchelsuppe zum Beispiel kam richtig gut an und das obwohl ich zuerst selbst ziemlich skeptisch war was die Kombination von Fenchel und Kokosmilch angeht. Passt aber super zusammen.
Die Suppe kann man bestimmt auch cremig pürieren aber mir hat es gerade gut gefallen, den Fenchel nur zu hobeln und die feinen Streifen einfach nur weich zu garen. Aber was nehme ich alles vorweg? Lest hier wie es gemacht wird.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 große Fenchelknolle
8-10 Cherrytomaten
2 EL Rapsöl
1 Knoblauchzehe
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
250 ml Gemüsebrühe
4 Scheiben Räucherlachs
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Knoblauch fein hacken, Tomaten vierteln, beim Fenchel etwas von dem feinen Grün beiseite legen, dann das untere Ende abschneiden und die Knolle fein hobeln oder mit einem scharfen Messer in ganz dünne Streifen schneiden (max. 2 mm dick).
2. Öl in einem Topf erhitzen, en Knoblauch kurz andünsten und dann den Fenchel und die Tomaten dazu geben. So lange dünsten bis der Fenchel weich ist.
3. Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu geben und etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Suppe auf Suppentassen oder Teller verteilen und jeweils mit einer Scheibe Räucherlachs und etwas Fenchelgrün garnieren. Wenn ihr den Lachs weglasst ist es ein rein veganes Rezept.
Falls euch die Kombination der Zutaten jetzt spanisch vorkommt solltet ihr das Rezept erst recht ausprobieren. Es schmeckt wirklich ausgezeichnet - ob mit oder ohne Lachs.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Mittwoch, 29. März 2017
Zucchini-Spaghetti mit Chili-Garnelen
Hallo meine Lieben,
Spaghetti sind unglaublich lecker, aber alles andere als "low carb". Für alle, die sich bei der Ernährung bemühen weniger Kohlenhydrate zu sich zu nehmen oder die wegen einer Unverträglichkeit keine herkömmliche Pasta essen können, bietet sich da eine gesunde und vitaminreiche Alternative aus Zucchini an. Dazu braucht ihr nur einen Spiralschneider und schon kann es los gehen.
Die Zucchini werden in feine oder etwas dickere Spiralen geschnitten und dann in Sauce oder Brühe gegart. Dabei dürfen sie ruhig bissfest bleiben. Eine gute Pasta ist ja auch nicht matschig.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
3-4 kleine Zucchini
1-2 Tomaten
200 g Garnelen
400 ml Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer
1 Chilischote oder
2 TL Chiliflocken
2 EL Sojasauce
2 EL Rapsöl
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Ein walnussgroßes Stück Ingwer schälen und zusammen mit Knoblauch und Zwiebel in feine Würfel hacken. Dann 1 EL Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen und Knoblauch, Zwiebel und Ingwer darin anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken. Sauce heiß halten aber nicht kochen.
2. In einer zweiten Pfanne die Garnelen mit der fein geschnittenen Chilischote oder den Chiliflocken anbraten und beiseite stellen.
3. Tomate in Würfel schneiden, Zucchini waschen und mit dem Spiralschneider in etwa 30 cm lange Spaghetti schneiden. Die Zucchini-Spaghetti und die Tomatenwürfel unter die heiße Kokosmilch mischen und bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch mal testen ob die Spaghetti die gewünschte Konsistenz haben.
4. Garnelen dazu geben und alles miteinander vermischen. Mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Das Gericht ist perfekt für das BodyChange Programm geeignet. Es macht satt, ist gesund und vitaminreich und vor allem richtig lecker!
Alles Liebe und viel Freude beim Kochen und Genießen
Euer Steffen
Spaghetti sind unglaublich lecker, aber alles andere als "low carb". Für alle, die sich bei der Ernährung bemühen weniger Kohlenhydrate zu sich zu nehmen oder die wegen einer Unverträglichkeit keine herkömmliche Pasta essen können, bietet sich da eine gesunde und vitaminreiche Alternative aus Zucchini an. Dazu braucht ihr nur einen Spiralschneider und schon kann es los gehen.
Die Zucchini werden in feine oder etwas dickere Spiralen geschnitten und dann in Sauce oder Brühe gegart. Dabei dürfen sie ruhig bissfest bleiben. Eine gute Pasta ist ja auch nicht matschig.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
3-4 kleine Zucchini
1-2 Tomaten
200 g Garnelen
400 ml Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer
1 Chilischote oder
2 TL Chiliflocken
2 EL Sojasauce
2 EL Rapsöl
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Ein walnussgroßes Stück Ingwer schälen und zusammen mit Knoblauch und Zwiebel in feine Würfel hacken. Dann 1 EL Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen und Knoblauch, Zwiebel und Ingwer darin anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken. Sauce heiß halten aber nicht kochen.
2. In einer zweiten Pfanne die Garnelen mit der fein geschnittenen Chilischote oder den Chiliflocken anbraten und beiseite stellen.
3. Tomate in Würfel schneiden, Zucchini waschen und mit dem Spiralschneider in etwa 30 cm lange Spaghetti schneiden. Die Zucchini-Spaghetti und die Tomatenwürfel unter die heiße Kokosmilch mischen und bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch mal testen ob die Spaghetti die gewünschte Konsistenz haben.
4. Garnelen dazu geben und alles miteinander vermischen. Mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Das Gericht ist perfekt für das BodyChange Programm geeignet. Es macht satt, ist gesund und vitaminreich und vor allem richtig lecker!
Alles Liebe und viel Freude beim Kochen und Genießen
Euer Steffen
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