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Hallo meine Lieben,
seit langem habe ich mich mal wieder für einen Produkttest beworben und hatte Glück. Seit einigen Tagen darf ich den Uccle Ben's Express-Reis Mediterran testen. Dazu habe ich einige Packungen und verschiedene Rezeptkarten geschickt bekommen.
Bisher habe ich erst ein Gericht damit zubereitet, aber das war schon ganz lecker.
Dazu habe ich Kartoffeln geschält und klein gewürfelt, mit Zwiebeln angebraten und dann Paprika in Stücke geschnitten dazu gegeben. Alles zusammen mit etwas Weißwein ablöschen und weich dünsten. Zuletzt den Uccle Ben's Express-Reis Mediterran dazu geben und nach Packungsanleitung mit erhitzen. Geht wirklich ruckzuck.
Da der Reis ja bereits gewürzt ist nur noch fein abschmecken und servieren.
Mein Fazit bisher: Kann man mal machen, wenns eilig ist, aber ich brauche das nicht. Während ich das andere Gemüse vorbereite und anbrate kann ich auch einfach normal Reis nebenher kochen und dann dazu geben. War für mich jetzt keine echte Zeitersparnis. Es ist halt nachher ein Topf weniger zu spülen, wenn man schon einen Vorteil suchen will.
Für die kurze Mittagspause kann ich mir das eher vorstellen, wenn ich nicht so viel drumherum kochen will.
Richtig überzeugt bin ich nicht, was aber auch mit meiner grundsätzlichen Leidenschaft fürs Kochen und Backen zusammenhängt. Ich mache einfach lieber selber anstatt eine Tüte aufzureißen.
Am Produkt selbst habe ich aber auch nicht wirklich was auszusetzen. Also wer in Fertigprodukten eine Erleichterung sieht, ist damit wohl ganz gut bedient. :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
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Samstag, 1. Februar 2020
Sonntag, 9. September 2018
Safran-Risotto mit Pfifferlingen und Pfirsich
Hallo meine Lieben,
dass ich in diesem Jahr dank unseres Pfirsichbaumes jede Menge neue Rezepte mit Pfirsichen ausprobiert habe, habt ihr ja vielleicht schon mitbekommen. Bisher waren es aber immer süße Sachen. Heute habe ich mal ein herzhaftes Hauptgericht für euch, das gerade durch die süße Note der Pfirsiche das gewisse Je-ne-sais-quoi erhält.
Ein Risotto ist für mich immer etwas ganz Besonderes. Es braucht ein wenig Geduld und viel Liebe, um ein gutes Risotto zu kochen. Die Thermomix-BesitzerInnen unter euch (muss da jetzt auch ein Gender-Sternchen rein???) werden jetzt müde lächeln... aber wisst ihr was? Ich finde es gehört einfach dazu, sich die Stunde Zeit zum Kochen zu nehmen. Jedenfalls beim Risotto und vor allem dann, wenn man sie Zeit auch hat. Für mich ist schon das Kochen ein Teil des Genießens.
Wer die Zeit nicht hat oder einfach nicht so wahnsinnig gerne kocht wie ich, kann aber natürlich gern jeden technischen Schnickschnack zur Hilfe nehmen, den es da so gibt.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
300 g Risottoreis
2 Schalotten
1 Liter Gemüsebrühe
200 g Pfifferlinge
4 EL Olivenöl
125 ml trockenen Weißwein
0,1 g Safranfäden (1 kleines Döschen)
2 feste Pfirsiche
70 g kalte Butter
1 Prise gemahlenen Koriander
3-4 Stiele Petersilie
1 Stil Thymian
50 g frisch geriebenen Parmesan
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. In einem kleinen Topf die Gemüsebrühe erhitzen und die ganze Zeit über leicht am köcheln halten. Pfifferlinge putzen (mit einem Pinsel oder einer feinen Bürste, nicht waschen). Pfirsiche waschen, halbieren, den Kern herauslösen und in Spalten schneiden.
2. In einem Topf 2 EL Olivenöl erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten, dann den Reis dazu geben und anschwitzen. Mit 2/3 des Weißweins ablöschen. So lange rühren bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Die Safranfäden im restlichen Wein einweichen.
3. Eine Schöpfkelle Brühe dazu geben und wieder köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren. Neue Brühe immer erst dann dazu gießen, wenn der Reis die ganze Flüssigkeit aufgenommen hat. Dieser ganze Vorgang dauert gute 35 bis 45 Minuten. Wenn eure Brühe nicht ausreicht müsst ihr nochmals welche aufsetzen oder ihr schmeckt das Risotto zwischendurch mal ab und gießt evtl. auch nur etwas (kochendes) Wasser dazu. Die zugegebene Flüssigkeit muss immer so heiß sein wie das Risotto selbst.
4. Ganz zum Schluss das Risotto von der Herdplatte nehmen, den Safranwein dazu geben, alles vermischen und kurz ruhen lassen.
5. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl und 1 EL Butter erhitzen. Pfifferlinge hinein geben und kurz anbraten. Die Pfirsichspalten dazu geben und im heißen Fett schwenken und kurz mit anbraten. Mit gemahlenem Koriander, Salz und Pfeffer würzen.
6. Petersilie fein Hacken und die Thymianblättchen vom Stil abstreifen. Die restliche Butter und den Parmesan zum Risotto geben und unterrühren. Auf Teller verteilen und mit Pfifferlingen und Pfirsichspalten anrichten und die Kräuter darüber streuen.
Risotto hat dann die richtige Konsistenz, wenn es auf dem Teller noch etwas zerfließt, seid also nicht zu sparsam mit der Brühe, denn der Käse am Ende bindet das Ganze noch etwas ab.
Viel Freude beim Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
dass ich in diesem Jahr dank unseres Pfirsichbaumes jede Menge neue Rezepte mit Pfirsichen ausprobiert habe, habt ihr ja vielleicht schon mitbekommen. Bisher waren es aber immer süße Sachen. Heute habe ich mal ein herzhaftes Hauptgericht für euch, das gerade durch die süße Note der Pfirsiche das gewisse Je-ne-sais-quoi erhält.
Ein Risotto ist für mich immer etwas ganz Besonderes. Es braucht ein wenig Geduld und viel Liebe, um ein gutes Risotto zu kochen. Die Thermomix-BesitzerInnen unter euch (muss da jetzt auch ein Gender-Sternchen rein???) werden jetzt müde lächeln... aber wisst ihr was? Ich finde es gehört einfach dazu, sich die Stunde Zeit zum Kochen zu nehmen. Jedenfalls beim Risotto und vor allem dann, wenn man sie Zeit auch hat. Für mich ist schon das Kochen ein Teil des Genießens.
Wer die Zeit nicht hat oder einfach nicht so wahnsinnig gerne kocht wie ich, kann aber natürlich gern jeden technischen Schnickschnack zur Hilfe nehmen, den es da so gibt.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
300 g Risottoreis
2 Schalotten
1 Liter Gemüsebrühe
200 g Pfifferlinge
4 EL Olivenöl
125 ml trockenen Weißwein
0,1 g Safranfäden (1 kleines Döschen)
2 feste Pfirsiche
70 g kalte Butter
1 Prise gemahlenen Koriander
3-4 Stiele Petersilie
1 Stil Thymian
50 g frisch geriebenen Parmesan
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. In einem kleinen Topf die Gemüsebrühe erhitzen und die ganze Zeit über leicht am köcheln halten. Pfifferlinge putzen (mit einem Pinsel oder einer feinen Bürste, nicht waschen). Pfirsiche waschen, halbieren, den Kern herauslösen und in Spalten schneiden.
2. In einem Topf 2 EL Olivenöl erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten, dann den Reis dazu geben und anschwitzen. Mit 2/3 des Weißweins ablöschen. So lange rühren bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Die Safranfäden im restlichen Wein einweichen.
3. Eine Schöpfkelle Brühe dazu geben und wieder köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren. Neue Brühe immer erst dann dazu gießen, wenn der Reis die ganze Flüssigkeit aufgenommen hat. Dieser ganze Vorgang dauert gute 35 bis 45 Minuten. Wenn eure Brühe nicht ausreicht müsst ihr nochmals welche aufsetzen oder ihr schmeckt das Risotto zwischendurch mal ab und gießt evtl. auch nur etwas (kochendes) Wasser dazu. Die zugegebene Flüssigkeit muss immer so heiß sein wie das Risotto selbst.
4. Ganz zum Schluss das Risotto von der Herdplatte nehmen, den Safranwein dazu geben, alles vermischen und kurz ruhen lassen.
5. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl und 1 EL Butter erhitzen. Pfifferlinge hinein geben und kurz anbraten. Die Pfirsichspalten dazu geben und im heißen Fett schwenken und kurz mit anbraten. Mit gemahlenem Koriander, Salz und Pfeffer würzen.
6. Petersilie fein Hacken und die Thymianblättchen vom Stil abstreifen. Die restliche Butter und den Parmesan zum Risotto geben und unterrühren. Auf Teller verteilen und mit Pfifferlingen und Pfirsichspalten anrichten und die Kräuter darüber streuen.
Risotto hat dann die richtige Konsistenz, wenn es auf dem Teller noch etwas zerfließt, seid also nicht zu sparsam mit der Brühe, denn der Käse am Ende bindet das Ganze noch etwas ab.
Viel Freude beim Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
Montag, 13. August 2018
Gefüllte Zucchini mit Fenchel-Reis
Hallo meine Lieben,
Wie geht es euch denn so diesen Sommer? Liebt ihr die Hitze oder hasst ihr sie? Ich mag es eigentlich nicht so heiß, aber komme dieses Jahr ganz gut damit zurecht. Ein wenig mehr Regen wäre halt sehr schön für die Natur und würde mich auch sehr beim Gießen der vielen Blumen auf dem Balkon und der Pflanzen im Garten entlasten. Zum Glück bekommt aber nicht jeder das Wetter, das er sich wünscht - stellt euch bloß mal dieses Chaos vor.
Durch das warme Wetter, die viele Sonne und das eifrig herbei geschleppte Wasser sind unsere Zucchini und Tomaten förmlich explodiert. Zeitweise kamen wir gar nicht mit der Ernte hinterher. Auch Mangold und Fenchel haben wir schon an unsere Nachbarn und Freunde vermacht, weil wir gar nicht alles so schnell essen konnten, wie es reif wurde.
Zwei Zucchini, die ein bisschen zu schnell groß geworden sind habe ich dann mit einem herrlich aromatischen Fenchel-Reis gefüllt. Das Rezept schreibe ich euch heute auf, damit ihr es auch selber mal ausprobieren könnt. Es ist kinderleicht und schmeckt wirklich toll!
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
2 mittelgroße Zucchini oder
4 Zucchini (wie sie im Laden verkauft werden)
250 g Reis
1/2 Liter Gemüsebrühe
1 Zwiebel
1 Fenchelknolle
50 g getrockete Tomaten (in Öl)
75 g Mandeln
1 Handvoll Petersilie
1 Ei
1/4 Liter Sahne
1/4 Liter Milch
2 Tomaten
3 EL Frischkäse
Salz, Pfeffer
Olivenöl
So wird's gemacht:
1. Reis mit Gemüsebrühe in einen Topf geben und für etwa 10-15 Minuten kochen, er soll noch nicht ganz fertig gekocht sein. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform einfetten.
2. Fenchel und Zucchini waschen und putzen. Fenchel und Zwiebel in sehr feine Streifen schneiden. Die Zucchini in etwa 8 cm lange Stücke schneiden, diese aushöhlen. Wenn die Kerne schon recht groß sind würde ich die Zucchini komplett aushöhlen, wenn das Innere noch zart ist könnt ihr einen etwa 1 cm dicken Boden stehen lassen und das herausgelöste Fruchtfleisch klein schneiden.
3. Petersilie, Getrocknete Tomaten und Mandeln fein hacken. Olivenöl in der Pfanne erhitzen und Zwiebel und Fenchel darin anbraten. Dabei immer wieder durchschwenken oder umrühren. Jetzt Reis, Petersilie, Mandeln und getrocknete Tomaten und falls vorhanden, das kleine geschnittene Zucchinifleisch dazu geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Zucchini mit dem Fenchel-Reis füllen und dicht aneinander in die Auflaufform setzen. Falls Reis übrig ist wird dieser in die Zwischenräume gefüllt. Milch und Sahne mit etwas Salz und Pfeffer würzen und gleichmäßig über die Zucchini gießen.
5. Für etwa 30 Minuten in den Ofen geben. In der Zwischenzeit die frischen Tomaten würfeln und mit Frischkäse verrühren. Auf jede Zucchini einen Löffel der Tomatenmasse geben und nochmals 15 Minuten backen.
Ob die Zucchini schon gar sind könnt ihr mit einem Holzspieß feststellen. Einfach anpieksen und prüfen, ob die Zucchini schon weich genug sind.
Alles Liebe
Euer Steffen
Wie geht es euch denn so diesen Sommer? Liebt ihr die Hitze oder hasst ihr sie? Ich mag es eigentlich nicht so heiß, aber komme dieses Jahr ganz gut damit zurecht. Ein wenig mehr Regen wäre halt sehr schön für die Natur und würde mich auch sehr beim Gießen der vielen Blumen auf dem Balkon und der Pflanzen im Garten entlasten. Zum Glück bekommt aber nicht jeder das Wetter, das er sich wünscht - stellt euch bloß mal dieses Chaos vor.
Durch das warme Wetter, die viele Sonne und das eifrig herbei geschleppte Wasser sind unsere Zucchini und Tomaten förmlich explodiert. Zeitweise kamen wir gar nicht mit der Ernte hinterher. Auch Mangold und Fenchel haben wir schon an unsere Nachbarn und Freunde vermacht, weil wir gar nicht alles so schnell essen konnten, wie es reif wurde.
Zwei Zucchini, die ein bisschen zu schnell groß geworden sind habe ich dann mit einem herrlich aromatischen Fenchel-Reis gefüllt. Das Rezept schreibe ich euch heute auf, damit ihr es auch selber mal ausprobieren könnt. Es ist kinderleicht und schmeckt wirklich toll!
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
2 mittelgroße Zucchini oder
4 Zucchini (wie sie im Laden verkauft werden)
250 g Reis
1/2 Liter Gemüsebrühe
1 Zwiebel
1 Fenchelknolle
50 g getrockete Tomaten (in Öl)
75 g Mandeln
1 Handvoll Petersilie
1 Ei
1/4 Liter Sahne
1/4 Liter Milch
2 Tomaten
3 EL Frischkäse
Salz, Pfeffer
Olivenöl
So wird's gemacht:
1. Reis mit Gemüsebrühe in einen Topf geben und für etwa 10-15 Minuten kochen, er soll noch nicht ganz fertig gekocht sein. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform einfetten.
2. Fenchel und Zucchini waschen und putzen. Fenchel und Zwiebel in sehr feine Streifen schneiden. Die Zucchini in etwa 8 cm lange Stücke schneiden, diese aushöhlen. Wenn die Kerne schon recht groß sind würde ich die Zucchini komplett aushöhlen, wenn das Innere noch zart ist könnt ihr einen etwa 1 cm dicken Boden stehen lassen und das herausgelöste Fruchtfleisch klein schneiden.
3. Petersilie, Getrocknete Tomaten und Mandeln fein hacken. Olivenöl in der Pfanne erhitzen und Zwiebel und Fenchel darin anbraten. Dabei immer wieder durchschwenken oder umrühren. Jetzt Reis, Petersilie, Mandeln und getrocknete Tomaten und falls vorhanden, das kleine geschnittene Zucchinifleisch dazu geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Zucchini mit dem Fenchel-Reis füllen und dicht aneinander in die Auflaufform setzen. Falls Reis übrig ist wird dieser in die Zwischenräume gefüllt. Milch und Sahne mit etwas Salz und Pfeffer würzen und gleichmäßig über die Zucchini gießen.
5. Für etwa 30 Minuten in den Ofen geben. In der Zwischenzeit die frischen Tomaten würfeln und mit Frischkäse verrühren. Auf jede Zucchini einen Löffel der Tomatenmasse geben und nochmals 15 Minuten backen.
Ob die Zucchini schon gar sind könnt ihr mit einem Holzspieß feststellen. Einfach anpieksen und prüfen, ob die Zucchini schon weich genug sind.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Low Carb,
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Petersilie,
Reis,
Tomaten,
Zucchini,
Zwiebel
Samstag, 4. November 2017
Grünes Thai-Curry mit Garnelen
Hallo meine Lieben,
unser Urlaub in Thailand ist erst ein paar Wochen her und noch immer lassen sich die schönen Erlebnisse und Erinnerungen ganz spontan wach rufen und so der Urlaub in Gedanken noch ein bisschen verlängern. Ganz besonders einfach geht das mit Gerüchen. Geht es euch auch so, dass ihr bestimmte Gerüche mit ganz besonderen Momenten verbindet und euch dann ganz spontan erinnert, wenn ihr den Geruch wahrnehmt? Ich habe eine ganze Geruchsbibliothek in meinem Kopf. Ganz viel davon hängt natürlich mit der Küche zusammen aber auch wunderbare Blütendüfte oder der Geruch von Meerwasser lösen schöne Erinnerungen aus.
Ebenfalls vor ein paar Wochen ist unsere neue Mitbewohnerin Alexa bei uns eingezogen (die kleine von Amazon 😉) und die spielt mir gerade das Rauschen von Ozeanwellen vor. Schon verrückt irgendwie. Aber wenn ich so in der strahlenden Herbstsonne an meinem Küchentisch sitze, einen grünen Tee mit Jasmin trinke und den Ozean rauschen höre, dann muss ich eigentlich nur noch die Augen schließen und schon bin ich wieder im Urlaub.
Und jetzt - wo ich ja fast schon wieder im Urlaub bin - kann ich auch gleich noch etwas thailändisches kochen. Ein Grünes Curry mit vielen tollen Aromen, allen voran Kokos und Zitronengras. Ich liebe es!
Für 4 Portionen brauch ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 EL grüne Currypaste
1 EL Öl
400 ml Kokosmilch
1 Stängel Zitronengras (frisch oder aus dem Glas)
150 g grüne Bohnen (frisch oder TK)
1 kleine Aubergine
1 Limette (Saft)
1/2 Orange (Saft)
1 EL Fischsauce
400 g große Garnelen (geputzt und geschält)
2 Zweige Thai-Basilikum
2 Frühlingszwiebeln
wer mag:
2 Zweige frisches Koriandergrün
1 grüne Chilischote
Dazu serviert ihr am besten Jasminreis (ca. 250 g) für 4 Portionen.
So wird's gemacht:
1. Reis kochen. Ich mache das mit der Quell-Methode. Dabei gebe ich den Reis mit der doppelten Menge Wasser und 1/2 TL Salz in einen Topf und koche alles bei geschlossenem Deckel ca. 8 bis 10 Minuten. Dann nehme ich den Topf vom Herd und lasse den Reis bei geschlossenem Deckel solange quellen bis er alles Wasser aufgenommen hat. Der Reis darf gerne etwas klebrig sein. Wenn ihr lockeren Reis wollt kocht ihn nach Packungsanleitung :-)
2. Garnelen auftauen. Ich nehme dafür gerne die großen Garnelen, nicht die kleinen Shrimps. Allerdings bekommt ihr die meistens mit Schale. Nach dem Auftauen lassen sich die Garnelen aber ganz leicht aus der Schale pulen.
3. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Das Zitronengras kräftig quetschen, aber den Stängel ganz lassen, dann könnt ihr ihn leichter wieder entfernen. Limette und Orange auspressen. Kokosmilch gut durchrühren, damit sich feste und flüssige Teile in der Dose gut vermischen. Chilischote, Thai-Basilikum und Koriander (oder Petersilie) grob hacken.
4. Aubergine in 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese mit Salz bestreuen. Nach ein paar Minuten die ausgetretene Flüssigkeit mit Küchenkrepp abtupfen und die Auberginen würfeln.
Bohnen putzen und in etwa 3 cm große Stücke schneiden. TK-Bohnen entweder auftauen oder einfach in der Mitte durchschneiden oder brechen.
Wenn alles vorbereitet ist geht es mit der Zubereitung endlich los. Das geht ganz fix, daher müsst ihr wirklich alles vorher gerichtet haben.
5. Currypaste mit Öl in einer tiefen Pfanne anbraten bis es zu rauchen beginnt. Dann mit der Hälfte der Kokosmilch ablöschen und alles kurz aufkochen lassen. Dann auf mittlere Hitze schalten und Zitronengras, Auberginenwürfel und Bohnen dazu geben. Etwa 5 Minuten leicht köcheln lassen.
6. Die Hälfte von Limettensaft und Orangensaft dazu geben sowie die restliche Kokosmilch und die Fischsauce, alles miteinander verrühren. Gebt ggf. etwas Wasser dazu wenn es zu dickflüssig wird. Die Garnelen könnt ihr jetzt dazu geben und ein paar Minuten gar ziehen lassen oder ihr bratet sie in einer zweiten Pfanne kurz an und gebt sie später beim servieren dazu.
7. Ganz zum Schluss die Hälfte der Kräuter und der Frühlingszwiebeln dazu geben und das Curry abschmecken bis die richtige Mischung aus süß, salzig, sauer und scharf erreicht ist. Seid mit der Schärfe vorsichtig und gebt lieber nach und nach Chili dazu.
Keine Angst wenn euch das Gericht etwas Scharf oder salzig vorkommt. Der Reis gleicht das ganz gut wieder aus.
Traditionell werden Reis und Curry getrennt serviert, sodass sich jeder seine gewünschte Menge selbst auf dem Teller mischen kann. Ich habe aber - weil es hübscher aussieht - eine Tasse Reis in die Mitte der Teller gestürzt und das Curry außen herum angerichtet. Die restlichen Kräuter darüber streuen und servieren.
Ich habe festgestellt, dass es ganz unterschiedlich scharfe Currypasten gibt. Es kann also sein, dass euer Curry mit der Angabe 1 EL Currypaste ziemlich lahm schmeckt oder dass es eher nach Höllenfeuer anmutet. Seid daher wirklich beim ersten Versuch etwas vorsichtig mit der Zugabe von weiteren Chilishoten. Nachwürzen ist immer einfacher als das Gericht nachträglich zu entschärfen.😉
Wenn euch mein Rezept gefällt oder ihr andere tolle thailändische Gerichte kennt, die ich einmal ausprobieren kann, schreibt mir bitte eine Nachricht oder einen Kommentar.
Alles Liebe
Euer Steffen
unser Urlaub in Thailand ist erst ein paar Wochen her und noch immer lassen sich die schönen Erlebnisse und Erinnerungen ganz spontan wach rufen und so der Urlaub in Gedanken noch ein bisschen verlängern. Ganz besonders einfach geht das mit Gerüchen. Geht es euch auch so, dass ihr bestimmte Gerüche mit ganz besonderen Momenten verbindet und euch dann ganz spontan erinnert, wenn ihr den Geruch wahrnehmt? Ich habe eine ganze Geruchsbibliothek in meinem Kopf. Ganz viel davon hängt natürlich mit der Küche zusammen aber auch wunderbare Blütendüfte oder der Geruch von Meerwasser lösen schöne Erinnerungen aus.
Ebenfalls vor ein paar Wochen ist unsere neue Mitbewohnerin Alexa bei uns eingezogen (die kleine von Amazon 😉) und die spielt mir gerade das Rauschen von Ozeanwellen vor. Schon verrückt irgendwie. Aber wenn ich so in der strahlenden Herbstsonne an meinem Küchentisch sitze, einen grünen Tee mit Jasmin trinke und den Ozean rauschen höre, dann muss ich eigentlich nur noch die Augen schließen und schon bin ich wieder im Urlaub.
Und jetzt - wo ich ja fast schon wieder im Urlaub bin - kann ich auch gleich noch etwas thailändisches kochen. Ein Grünes Curry mit vielen tollen Aromen, allen voran Kokos und Zitronengras. Ich liebe es!
Für 4 Portionen brauch ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 EL grüne Currypaste
1 EL Öl
400 ml Kokosmilch
1 Stängel Zitronengras (frisch oder aus dem Glas)
150 g grüne Bohnen (frisch oder TK)
1 kleine Aubergine
1 Limette (Saft)
1/2 Orange (Saft)
1 EL Fischsauce
400 g große Garnelen (geputzt und geschält)
2 Zweige Thai-Basilikum
2 Frühlingszwiebeln
wer mag:
2 Zweige frisches Koriandergrün
1 grüne Chilischote
Dazu serviert ihr am besten Jasminreis (ca. 250 g) für 4 Portionen.
So wird's gemacht:
1. Reis kochen. Ich mache das mit der Quell-Methode. Dabei gebe ich den Reis mit der doppelten Menge Wasser und 1/2 TL Salz in einen Topf und koche alles bei geschlossenem Deckel ca. 8 bis 10 Minuten. Dann nehme ich den Topf vom Herd und lasse den Reis bei geschlossenem Deckel solange quellen bis er alles Wasser aufgenommen hat. Der Reis darf gerne etwas klebrig sein. Wenn ihr lockeren Reis wollt kocht ihn nach Packungsanleitung :-)
2. Garnelen auftauen. Ich nehme dafür gerne die großen Garnelen, nicht die kleinen Shrimps. Allerdings bekommt ihr die meistens mit Schale. Nach dem Auftauen lassen sich die Garnelen aber ganz leicht aus der Schale pulen.
3. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Das Zitronengras kräftig quetschen, aber den Stängel ganz lassen, dann könnt ihr ihn leichter wieder entfernen. Limette und Orange auspressen. Kokosmilch gut durchrühren, damit sich feste und flüssige Teile in der Dose gut vermischen. Chilischote, Thai-Basilikum und Koriander (oder Petersilie) grob hacken.
4. Aubergine in 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese mit Salz bestreuen. Nach ein paar Minuten die ausgetretene Flüssigkeit mit Küchenkrepp abtupfen und die Auberginen würfeln.
Bohnen putzen und in etwa 3 cm große Stücke schneiden. TK-Bohnen entweder auftauen oder einfach in der Mitte durchschneiden oder brechen.
Wenn alles vorbereitet ist geht es mit der Zubereitung endlich los. Das geht ganz fix, daher müsst ihr wirklich alles vorher gerichtet haben.
5. Currypaste mit Öl in einer tiefen Pfanne anbraten bis es zu rauchen beginnt. Dann mit der Hälfte der Kokosmilch ablöschen und alles kurz aufkochen lassen. Dann auf mittlere Hitze schalten und Zitronengras, Auberginenwürfel und Bohnen dazu geben. Etwa 5 Minuten leicht köcheln lassen.
6. Die Hälfte von Limettensaft und Orangensaft dazu geben sowie die restliche Kokosmilch und die Fischsauce, alles miteinander verrühren. Gebt ggf. etwas Wasser dazu wenn es zu dickflüssig wird. Die Garnelen könnt ihr jetzt dazu geben und ein paar Minuten gar ziehen lassen oder ihr bratet sie in einer zweiten Pfanne kurz an und gebt sie später beim servieren dazu.
7. Ganz zum Schluss die Hälfte der Kräuter und der Frühlingszwiebeln dazu geben und das Curry abschmecken bis die richtige Mischung aus süß, salzig, sauer und scharf erreicht ist. Seid mit der Schärfe vorsichtig und gebt lieber nach und nach Chili dazu.
Keine Angst wenn euch das Gericht etwas Scharf oder salzig vorkommt. Der Reis gleicht das ganz gut wieder aus.
Traditionell werden Reis und Curry getrennt serviert, sodass sich jeder seine gewünschte Menge selbst auf dem Teller mischen kann. Ich habe aber - weil es hübscher aussieht - eine Tasse Reis in die Mitte der Teller gestürzt und das Curry außen herum angerichtet. Die restlichen Kräuter darüber streuen und servieren.
Ich habe festgestellt, dass es ganz unterschiedlich scharfe Currypasten gibt. Es kann also sein, dass euer Curry mit der Angabe 1 EL Currypaste ziemlich lahm schmeckt oder dass es eher nach Höllenfeuer anmutet. Seid daher wirklich beim ersten Versuch etwas vorsichtig mit der Zugabe von weiteren Chilishoten. Nachwürzen ist immer einfacher als das Gericht nachträglich zu entschärfen.😉
Wenn euch mein Rezept gefällt oder ihr andere tolle thailändische Gerichte kennt, die ich einmal ausprobieren kann, schreibt mir bitte eine Nachricht oder einen Kommentar.
Alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 2. Juni 2017
Gegrillter Thunfisch mit Gemüsereis
Hallo meine Lieben,
die richtig "harten Kerle" machen es ja sogar im Winter und lassen sich von keinem Wetter davon abhalten. Die nicht ganz so unerschrockenen warten dazu auf den Sommer. Ob mit Kohle, Gas oder Strom - darüber könnte man trefflich streiten. Wovon ich hier rede? Natürlich vom Grillen! Ob es wohl jemanden gibt, der nicht gerne gegrilltes isst? Es muss ja wirklich nicht immer nur Fleisch auf den Grill. Ich habe mich heute für die Grillpfanne und für Thunfischsteaks entschieden. Ein Träumchen!
Als Beilage dazu gibts bunten Gemüsereis. Was auch noch ganz prima dazu geht ist eine frische selbstgemachte Tomatenbutter oder andere tolle Saucen und Dips ganz nach eurem Geschmack.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
4 Thunfischsteaks
1 große Tasse Reis
1 Zwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
1 Paprika
1-2 kleine Zucchini
1 Dose Tomatenfruchtfleisch
Sojasauce
Rosmarin
Thymian
Salz
Pfeffer
Olivenöl
So wird's gemacht:
1. Reis mit der gleichen Menge Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze solange köcheln lassen bis der Reis das Wasser aufgenommen hat. Dann beiseite stellen.
2. Während der Reis kocht das Gemüse putzen und in kleine, maximal 1 cm große Stücke schneiden. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili sehr fein hacken. Für die Marinade der Thunfischsteaks jetzt etwa 1-2 EL Sojasauce mit 4EL Olivenöl und jeweils 1 TL von Knoblauch, Ingwer und Chili vermischen. Die Thunfischsteaks von beiden Seiten mit der Marinade einstreichen, den Rest darüber gießen. Die marinierten Steaks mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3.Öl in einer Pfanne erhitzen. Zuerst die Zwiebel, dann Knoblauch, Ingwer und Chili darin andünsten. Dosentomaten dazu geben, Rosmarin und Thymian fein hacken und darunter mischen. In einer zweiten Pfanne Öl erhitzen, Paprika dazu geben und etwa 2 Minuten dünsten, zuletzt die Zucchini dazu geben und weiter dünsten bis das Gemüse gar ist aber noch Biss hat.
3. Gemüse mit Reis mischen und so viel von der Tomatensauce dazu geben, dass der Reis eine schöne Farbe bekommt und gerade so zusammenhält. Es soll keine Suppe entstehen. Gebt die Tomaten also lieber nach und nach dazu und mischt immer gut durch, dann bekommt ihr das sicher hin.
4. Eine Grillpfanne mit etwas Öl erhitzen und die Thunfischsteaks von beiden Seiten anbraten oder grillen bis sie eine schöne Farbe bekommen. Die Steaks sollen aber nicht durchgebraten werden sondern gerade so bis zur Mitte durchziehen. Der Thunfisch soll innen unbedingt noch rosa sein, sonst ist er trocken und der Genuss ist dahin.
Guter Thunfisch (Sushi-Qualität) kann roh verzehrt werden, also macht euch keine Sorgen wegen der kurzen Garzeit. Wendet euch einfach an einen guten Fischhändler in eurer Nähe und verlangt die entsprechende Qualität. Falls ihr noch auf der Suche nach der richtigen Grillpfanne oder dem passenden Grillzubehör seid könnt ihr ja hier mal nachsehen.
Viel Freude beim Grillen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
die richtig "harten Kerle" machen es ja sogar im Winter und lassen sich von keinem Wetter davon abhalten. Die nicht ganz so unerschrockenen warten dazu auf den Sommer. Ob mit Kohle, Gas oder Strom - darüber könnte man trefflich streiten. Wovon ich hier rede? Natürlich vom Grillen! Ob es wohl jemanden gibt, der nicht gerne gegrilltes isst? Es muss ja wirklich nicht immer nur Fleisch auf den Grill. Ich habe mich heute für die Grillpfanne und für Thunfischsteaks entschieden. Ein Träumchen!
Als Beilage dazu gibts bunten Gemüsereis. Was auch noch ganz prima dazu geht ist eine frische selbstgemachte Tomatenbutter oder andere tolle Saucen und Dips ganz nach eurem Geschmack.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
4 Thunfischsteaks
1 große Tasse Reis
1 Zwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
1 Paprika
1-2 kleine Zucchini
1 Dose Tomatenfruchtfleisch
Sojasauce
Rosmarin
Thymian
Salz
Pfeffer
Olivenöl
So wird's gemacht:
1. Reis mit der gleichen Menge Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze solange köcheln lassen bis der Reis das Wasser aufgenommen hat. Dann beiseite stellen.
2. Während der Reis kocht das Gemüse putzen und in kleine, maximal 1 cm große Stücke schneiden. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili sehr fein hacken. Für die Marinade der Thunfischsteaks jetzt etwa 1-2 EL Sojasauce mit 4EL Olivenöl und jeweils 1 TL von Knoblauch, Ingwer und Chili vermischen. Die Thunfischsteaks von beiden Seiten mit der Marinade einstreichen, den Rest darüber gießen. Die marinierten Steaks mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3.Öl in einer Pfanne erhitzen. Zuerst die Zwiebel, dann Knoblauch, Ingwer und Chili darin andünsten. Dosentomaten dazu geben, Rosmarin und Thymian fein hacken und darunter mischen. In einer zweiten Pfanne Öl erhitzen, Paprika dazu geben und etwa 2 Minuten dünsten, zuletzt die Zucchini dazu geben und weiter dünsten bis das Gemüse gar ist aber noch Biss hat.
3. Gemüse mit Reis mischen und so viel von der Tomatensauce dazu geben, dass der Reis eine schöne Farbe bekommt und gerade so zusammenhält. Es soll keine Suppe entstehen. Gebt die Tomaten also lieber nach und nach dazu und mischt immer gut durch, dann bekommt ihr das sicher hin.
4. Eine Grillpfanne mit etwas Öl erhitzen und die Thunfischsteaks von beiden Seiten anbraten oder grillen bis sie eine schöne Farbe bekommen. Die Steaks sollen aber nicht durchgebraten werden sondern gerade so bis zur Mitte durchziehen. Der Thunfisch soll innen unbedingt noch rosa sein, sonst ist er trocken und der Genuss ist dahin.
Guter Thunfisch (Sushi-Qualität) kann roh verzehrt werden, also macht euch keine Sorgen wegen der kurzen Garzeit. Wendet euch einfach an einen guten Fischhändler in eurer Nähe und verlangt die entsprechende Qualität. Falls ihr noch auf der Suche nach der richtigen Grillpfanne oder dem passenden Grillzubehör seid könnt ihr ja hier mal nachsehen.
Viel Freude beim Grillen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
Mittwoch, 15. Februar 2017
Fischcurry mit Kokosmilch
Hallo ihr Lieben,
schon als ich vor einigen Tagen zu Hause angekündigt habe, dass ich plane ein Fischcurry zu kochen, schlug mir nicht gerade Begeisterung entgegen. Mein Spatzl ist nicht so leicht für Currys jeglicher Art zu begeistern. Aber davon lasse ich mich nicht entmutigen :-) Und ich kann euch versichern: Er war vom Ergebnis begeistert. Ein voller Erfolg auf der ganzen Linie für mich und mein Fischcurry.
Die Zutaten für das Curry bekommt ihr in gut sortierten Supermärkten ohne Probleme. Wenn ihr einen asiatischen Supermarkt in eurer Nähe habt ist das auch eine gute Quelle.
Für 3 bis 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
500 g Kabeljau-Filet oder anderes weißes Fischfilet
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer walnussgroß
2-3 Tomaten
3 EL Limettensaft
1/2 TL gemahlenen Koriander
2 EL Öl
1-2 EL rote Currypaste
400 ml Kokosmilch ungesüßt
Salz
Pfeffer
300 g Basmatireis als Beilage
So wird's gemacht:
1. Ingwer fein hacken und mit Koriander und Limettensaft mischen. Fisch waschen, trocken tupfen und in etwa 2-3 cm große Stücke schneiden. Dann mit der Limetten-Gewürz-Mischung marinieren und etwa 30 Minuten stehen lassen.
2. Zwiebel schälen und fein würfeln, Tomaten in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Den Reis nach Packungsanleitung zubereiten.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen. Den Fisch abtropfen lassen und die Marinade auffangen. Die Fischstücke im heißen Öl anbraten, dann herausnehmen und beiseite stellen.
4. Jetzt die Zwiebel in die Pfanne geben und glasig dünsten. Anschließend die Currypaste dazu geben und kurz mit anschwitzen. Jetzt die Kokosmilch dazu geben und alles miteinander verrühren. Bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Tomaten und Fischstücke dazu geben und noch 2 bis 3 Minuten ziehen lassen bis alles gleichmäßig warm ist. Mit Salz, Pfeffer und der zurück behaltenen Marinade abschmecken.
Das Fischcurry mit dem Reis auf Teller anrichten und servieren. Wer mag kann noch etwas Koriandergrün zum Garnieren verwenden - ich bleibe bei Petersilie, da ich den Geschmack von Koriandergrün nicht mag.
Wenn ihr es noch etwas würziger mögt könnt ihr 1-2 EL Fischsauce dazu geben oder für mehr Schärfe eine Chilischote fein schneiden und mit den Zwiebeln dazu geben.
Alles Liebe
Euer Steffen
schon als ich vor einigen Tagen zu Hause angekündigt habe, dass ich plane ein Fischcurry zu kochen, schlug mir nicht gerade Begeisterung entgegen. Mein Spatzl ist nicht so leicht für Currys jeglicher Art zu begeistern. Aber davon lasse ich mich nicht entmutigen :-) Und ich kann euch versichern: Er war vom Ergebnis begeistert. Ein voller Erfolg auf der ganzen Linie für mich und mein Fischcurry.
Die Zutaten für das Curry bekommt ihr in gut sortierten Supermärkten ohne Probleme. Wenn ihr einen asiatischen Supermarkt in eurer Nähe habt ist das auch eine gute Quelle.
Für 3 bis 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
500 g Kabeljau-Filet oder anderes weißes Fischfilet
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer walnussgroß
2-3 Tomaten
3 EL Limettensaft
1/2 TL gemahlenen Koriander
2 EL Öl
1-2 EL rote Currypaste
400 ml Kokosmilch ungesüßt
Salz
Pfeffer
300 g Basmatireis als Beilage
So wird's gemacht:
1. Ingwer fein hacken und mit Koriander und Limettensaft mischen. Fisch waschen, trocken tupfen und in etwa 2-3 cm große Stücke schneiden. Dann mit der Limetten-Gewürz-Mischung marinieren und etwa 30 Minuten stehen lassen.
2. Zwiebel schälen und fein würfeln, Tomaten in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Den Reis nach Packungsanleitung zubereiten.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen. Den Fisch abtropfen lassen und die Marinade auffangen. Die Fischstücke im heißen Öl anbraten, dann herausnehmen und beiseite stellen.
4. Jetzt die Zwiebel in die Pfanne geben und glasig dünsten. Anschließend die Currypaste dazu geben und kurz mit anschwitzen. Jetzt die Kokosmilch dazu geben und alles miteinander verrühren. Bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Tomaten und Fischstücke dazu geben und noch 2 bis 3 Minuten ziehen lassen bis alles gleichmäßig warm ist. Mit Salz, Pfeffer und der zurück behaltenen Marinade abschmecken.
Das Fischcurry mit dem Reis auf Teller anrichten und servieren. Wer mag kann noch etwas Koriandergrün zum Garnieren verwenden - ich bleibe bei Petersilie, da ich den Geschmack von Koriandergrün nicht mag.
Wenn ihr es noch etwas würziger mögt könnt ihr 1-2 EL Fischsauce dazu geben oder für mehr Schärfe eine Chilischote fein schneiden und mit den Zwiebeln dazu geben.
Alles Liebe
Euer Steffen
Mittwoch, 18. Februar 2015
Goldene Reistaler
Hallo meine Lieben,
heute gibt's wieder ein Rezept aus der "Resteküche". Mein Schatz hat Reis gekocht - das Ergebnis ist immer lecker, erinnert in seinen Dimensionen aber an die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Ich kenne auch sonst niemanden, der aus glaubhaft versicherten "nur zwei Tassen Reis" einen 5 Liter fassenden Topf randvoll mit Reis kochen kann. Falls er damit die Tassengröße meint, aus der er seinen Kaffee zu trinken pflegt, wäre das Rätsel allerdings gelöst. Diese Tassen nenne ich liebevoll "Badewannen" :-D
Wie auch immer diese unsagbaren Reismengen zustande kommen, sie müssen ja irgendwie verspeist werden. Dazu habe ich mir ein neues Rezept ausgedacht, das mit gleich beim ersten Mal so gut gefallen hat, dass ich es unbedingt mit euch teilen möchte.
Für 18 bis 20 Reistaler braucht ihr:
1 Kilogramm Reis (gekocht)
1 Zwiebel
1 Chillischote
1 Paprika
3 kleine Karotten (ca. 200 g)
150 g geriebenen Käse
2 Eier
1-2 Frühlingszwiebeln
1 Tasse Semmelbrösel
2 EL Sojasauce
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Kurkuma
Rapsöl für die Pfanne
Und so wird's gemacht:
1. Zwiebel fein hacken, Chillischote längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.
2. Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
3. Pfanne mit 1 EL Öl erhitzen und Zwiebeln und Chilli darin andünsten. Paprikawürfel dazu geben und für 2 bis 3 Minuten mit dünsten.
4. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und die Karotten fein raspeln.
5. Das ganze Gemüse, den Käse und die Eier zum Reis geben. Alles miteinander verkneten. Das geht wirklich am besten mit der Hand, auch wenn es eine richtig klebrige Angelegenheit ist. Gebt jetzt nach und nach so viel Semmelbrösel dazu, dass die Masse gut formbar wird und nicht mehr zu nass ist.
6. Kurkuma (ca. 1 TL) für die gelbe Farbe und übrige Gewürze dazu geben und abschmecken.
7. Mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und platt drücken.
8. Soviel Öl in die Pfanne geben, dass der Boden gut bedeckt ist und erhitzen. In das heiße Fett dann die Reistaler legen und von beiden Seiten goldbraun anbraten.
Ich habe die Reistaler mit einer Portion Gurkensalat genossen, was könnt ihr euch dazu am Besten vorstellen? Eure Ideen interessieren mich sehr und ich bin gespannt auf eure Nachrichten und Kommentare.
Alles Liebe
Euer Steffen
heute gibt's wieder ein Rezept aus der "Resteküche". Mein Schatz hat Reis gekocht - das Ergebnis ist immer lecker, erinnert in seinen Dimensionen aber an die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Ich kenne auch sonst niemanden, der aus glaubhaft versicherten "nur zwei Tassen Reis" einen 5 Liter fassenden Topf randvoll mit Reis kochen kann. Falls er damit die Tassengröße meint, aus der er seinen Kaffee zu trinken pflegt, wäre das Rätsel allerdings gelöst. Diese Tassen nenne ich liebevoll "Badewannen" :-D
Wie auch immer diese unsagbaren Reismengen zustande kommen, sie müssen ja irgendwie verspeist werden. Dazu habe ich mir ein neues Rezept ausgedacht, das mit gleich beim ersten Mal so gut gefallen hat, dass ich es unbedingt mit euch teilen möchte.
Für 18 bis 20 Reistaler braucht ihr:
1 Kilogramm Reis (gekocht)
1 Zwiebel
1 Chillischote
1 Paprika
3 kleine Karotten (ca. 200 g)
150 g geriebenen Käse
2 Eier
1-2 Frühlingszwiebeln
1 Tasse Semmelbrösel
2 EL Sojasauce
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Kurkuma
Rapsöl für die Pfanne
Und so wird's gemacht:
1. Zwiebel fein hacken, Chillischote längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.
2. Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
3. Pfanne mit 1 EL Öl erhitzen und Zwiebeln und Chilli darin andünsten. Paprikawürfel dazu geben und für 2 bis 3 Minuten mit dünsten.
4. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und die Karotten fein raspeln.
5. Das ganze Gemüse, den Käse und die Eier zum Reis geben. Alles miteinander verkneten. Das geht wirklich am besten mit der Hand, auch wenn es eine richtig klebrige Angelegenheit ist. Gebt jetzt nach und nach so viel Semmelbrösel dazu, dass die Masse gut formbar wird und nicht mehr zu nass ist.
6. Kurkuma (ca. 1 TL) für die gelbe Farbe und übrige Gewürze dazu geben und abschmecken.
7. Mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und platt drücken.
8. Soviel Öl in die Pfanne geben, dass der Boden gut bedeckt ist und erhitzen. In das heiße Fett dann die Reistaler legen und von beiden Seiten goldbraun anbraten.
Ich habe die Reistaler mit einer Portion Gurkensalat genossen, was könnt ihr euch dazu am Besten vorstellen? Eure Ideen interessieren mich sehr und ich bin gespannt auf eure Nachrichten und Kommentare.
Alles Liebe
Euer Steffen
Sonntag, 25. Januar 2015
Orientalischer Milchreis
Hallo meine Lieben,
alte und bekannte Rezepte in neuem Gewand . dafür bin ich wirklich leicht zu begeistern und habe auch noch einige spannende Ideen, zu deren Umsetzung ich noch nicht gekommen bin. Zur Zeit bin ich dabei, meinen Gewürzschrank komplett um- und aufzuräumen und dabei auf so manche Schätzchen gestoßen, die völlig zu Unrecht in den hinteren Regionen verschwunden waren, nur weil ich sie nicht so oft verwende. Und schon war die Idee für einen fruchtig-würzig duftenden orientalischen Milchreis in meinem Kopf. Was für ein Glück, dass ich auch noch eine Packung Milchreis zur Hand hatte, so konnte es gleich los gehen.
Ich habe mich, was mir bei Reis oft passiert, in der Menge gewaltig verschätzt. Als ich gesehen habe, die der Reis im Topf aufquillt fiel mir unweigerlich das Märchen "Der süße Brei" von den Gebrüdern Grimm ein. Hier kocht ein verzauberter Topf süßen Hirsebrei und hört erst damit auf, wenn man die Worte "Töpfchen, steh." sagt. Mein Topf war offenbar nicht verzaubert und so wurde die Menge zwar üppig, eine Katastrophe blieb aber aus. Und im Nachhinein war ich sehr froh über so viel von diesem leckeren Milchreis!
Für 4-6 Portionen braucht ihr:
150 g Milchreis (Rundkornreis)
400 ml Milch
200 ml Wasser
40 g Zucker
(evtl. weniger und später nachsüßen)
1 Prise Salz
1 Zimtstange
1/2 TL Kardamom
1/2 Päckchen Safran
(ca. 1/4 Messerspitze)
60 g Datteln ohne Stein
30 g getrocknete Aprikosen
1 EL Orangeat
1 unbehandelte Orange
Mandelstifte oder Pistazien
Und so wird's gemacht:
1. Wasser und Milch in einem großen Topf aufkochen. Zucker, Salz, Safran, Zimt, Kardamom und Reis dazu geben und einrühren. Das ganze bei schwacher Hitze quellen lassen, dabeiständig umrühren. Für die Quelldauer schaut bitte auf der Reispackung nach. Bei mir waren es ca. 30 Minuten. Wenn euch der Milchreis zu fest wird, gebt noch etwas Milch dazu.
2. In der Zwischenzeit die Datteln und Aprikosen fein würfeln und das Orangeat sehr fein hacken.
3. 2 TL Orangenschale abreiben.
4. Orange mit dem Messer so schälen, dass die äußere Haut komplett entfernt ist. Dann mit einem scharfen Messer die einzelnen Filets herauslösen.
5. Granatapfel halbieren und Kerne herauslösen. Dazu mit einem Kochlöffel darauf klopfen. Haltet den Granatapfel dazu tief in eine große Schüssel, da es bei sehr reifen Früchten ordentlich spritzen kann.
6. Die Zimtstange aus dem Reis nehmen und die klein geschnittenen Datteln, Aprikosen, Orangeat und die Orangenschale dazu geben und gründlich unterrühren.
7. Milchreis auf Telle verteilen, mit Granatapfelkernen und Mandeln/Pistazien bestreuen und Orangenfilets darauf verteilen.
Für eine etwas herb-fruchtige Note könnt ihr anstelle von Aprikosen auch getrocknete Cranberries oder Berberitzenbeeren verwenden. Schmeckt toll und sieht außerdem noch sehr hübsch aus.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Kochen!
Alles Liebe
Euer Steffen
alte und bekannte Rezepte in neuem Gewand . dafür bin ich wirklich leicht zu begeistern und habe auch noch einige spannende Ideen, zu deren Umsetzung ich noch nicht gekommen bin. Zur Zeit bin ich dabei, meinen Gewürzschrank komplett um- und aufzuräumen und dabei auf so manche Schätzchen gestoßen, die völlig zu Unrecht in den hinteren Regionen verschwunden waren, nur weil ich sie nicht so oft verwende. Und schon war die Idee für einen fruchtig-würzig duftenden orientalischen Milchreis in meinem Kopf. Was für ein Glück, dass ich auch noch eine Packung Milchreis zur Hand hatte, so konnte es gleich los gehen.
Ich habe mich, was mir bei Reis oft passiert, in der Menge gewaltig verschätzt. Als ich gesehen habe, die der Reis im Topf aufquillt fiel mir unweigerlich das Märchen "Der süße Brei" von den Gebrüdern Grimm ein. Hier kocht ein verzauberter Topf süßen Hirsebrei und hört erst damit auf, wenn man die Worte "Töpfchen, steh." sagt. Mein Topf war offenbar nicht verzaubert und so wurde die Menge zwar üppig, eine Katastrophe blieb aber aus. Und im Nachhinein war ich sehr froh über so viel von diesem leckeren Milchreis!
Für 4-6 Portionen braucht ihr:
150 g Milchreis (Rundkornreis)
400 ml Milch
200 ml Wasser
40 g Zucker
(evtl. weniger und später nachsüßen)
1 Prise Salz
1 Zimtstange
1/2 TL Kardamom
1/2 Päckchen Safran
(ca. 1/4 Messerspitze)
60 g Datteln ohne Stein
30 g getrocknete Aprikosen
1 EL Orangeat
1 unbehandelte Orange
Mandelstifte oder Pistazien
Und so wird's gemacht:
1. Wasser und Milch in einem großen Topf aufkochen. Zucker, Salz, Safran, Zimt, Kardamom und Reis dazu geben und einrühren. Das ganze bei schwacher Hitze quellen lassen, dabeiständig umrühren. Für die Quelldauer schaut bitte auf der Reispackung nach. Bei mir waren es ca. 30 Minuten. Wenn euch der Milchreis zu fest wird, gebt noch etwas Milch dazu.

3. 2 TL Orangenschale abreiben.
4. Orange mit dem Messer so schälen, dass die äußere Haut komplett entfernt ist. Dann mit einem scharfen Messer die einzelnen Filets herauslösen.
5. Granatapfel halbieren und Kerne herauslösen. Dazu mit einem Kochlöffel darauf klopfen. Haltet den Granatapfel dazu tief in eine große Schüssel, da es bei sehr reifen Früchten ordentlich spritzen kann.
6. Die Zimtstange aus dem Reis nehmen und die klein geschnittenen Datteln, Aprikosen, Orangeat und die Orangenschale dazu geben und gründlich unterrühren.
7. Milchreis auf Telle verteilen, mit Granatapfelkernen und Mandeln/Pistazien bestreuen und Orangenfilets darauf verteilen.
Für eine etwas herb-fruchtige Note könnt ihr anstelle von Aprikosen auch getrocknete Cranberries oder Berberitzenbeeren verwenden. Schmeckt toll und sieht außerdem noch sehr hübsch aus.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Kochen!
Alles Liebe
Euer Steffen
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