Posts mit dem Label Mandelmehl werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Mandelmehl werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 5. Januar 2020

Carrot Cake - low carb - mit Frosting

Hallo meine Lieben,

heute habe ich zum ersten Mal in meiner neuen Küche gebacken. Die letzten Wochen war mir einfach noch nicht danach. Zuviel Stress wegen des Umzugs, noch zu viele nicht ausgepackte Kisten und einfach abends zu müde.

Aber jetzt, am langen Wochenende, musste wieder mal ein Kuchen auf den Tisch. Nach kurzer Suche habe ich auch alle Zutaten gefunden. Ist ja echt irre, wie man sich da umgewöhnen muss, wenn alles einen neuen Platz hat.

Schon öfter bin ich über Rezepte für einen Carrot Cake gestolpert und wollte die mal ausprobieren, aber die Kurve hab ich dann nie gekriegt. Heute also war es soweit. Und dann auch noch los carb, weil mir nach Weihnachtszeit ehrlich gesagt der Zucker zu den Ohren raus kommt. Ich mag einfach nichts zu süßes mehr. Es reicht wieder für ne ganze Weile.

Für eine Form mit 24-26 cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF



200 g geschmolzene Butter
5 Eier (Größe M)
50 g Erythrit (z.B. Xucker light)
1 TL Vanillepulver
300 g geraspelte Karotten
50 g gehackte Pecannüsse
50 g Weizenvollkornmehl
50 g gemahlene Mandeln
50 g Mandelmehl
50 g Kokosmehl
1 TL Zimt
1 TL Ingwer
1 TL Fünfgewürzpulver
2 TL Backpulver

Für das Frosting:

200 g Frischkäse
2 EL Erythrit
1 TL abgeriebene Zitronenschale


So wird's gemacht:

1. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Butter mit Eiern, Erythrit und Vanille verrühren.









3. Mehle, Mandeln und Gewürze mit Backpulver vermischen und zusammen mit den gehackten Nüssen und den Karotten unterrühren.

4. Die Masse gleichmäßig in der Form verteilen und auf der zweiten Schiene von unten etwa 35 bis 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.




5. Für das Frosting die Zutaten glattrührend und kalt stellen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist das Frosting auf dem Kuchen verstreichen.









Der Carrot Cake schmeckt auch lauwarm schon Weltklasse, aber dann verläuft euch das Frosting leider sehr schnell, also habt ruhig etwas Geduld und lasst den Kuchen erst ganz auskühlen. :-)



Alles Liebe
Euer Steffen


Mittwoch, 19. Dezember 2018

Walnuss-Schneebälle - low carb

Hallo meine Lieben,

"I am dreaming of a white Christmas" - wirklich ein wunderschönes Weihnachtslied. Und irgendwie auch ein sehr schöner Traum. Wer hat nicht gern weiße Weihnachten?

Ob es in diesem Jahr mit dem Schnee zum Fest klappt, weiß ich nicht. Aber auf meinem Plätzchenteller werden leckere Schneebälle liegen, die nur darauf warten, das Weihnachtsfest zu versüßen. Und das schlechte Gewissen kann dabei ruhig weiterschlafen, denn die kleinen Schneebälle kommen ganz ohne Zucker und Mehl aus. Glutenfrei, low carb und köstlich - fast so schön wie weiße Weihnachten!



Für etwa 2 Bleche braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF


140 g Mandelmehl
100 g gemahlene Mandeln
125 g Walnüsse
25 g Kokosmehl
1 EL Backpulver
1 TL gemahlenen Kardamom
1 Prise Salz
115 g Butter
100 g Erythrit (z.B. Xucker light)
1 Ei
1 TL Vanillepulver
80 g Puderxucker (Ersatz für Puderzucker



So wird's gemacht:

1. Backofen auf 170°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

2. Walnüsse grob hacken und mit Mandelmehl, gemahlenen Mandeln, Kokosmehl, Backpulver und Kardamom in einer Schüssel gründlich vermischen.

3. In einer zweiten Schüssel Butter mit Erthrit cremig aufschlagen. Ei und Vanille dazu geben und unterrühren. Dann die Mehlmischung löffelweise vorsichtig unterheben.

4. etwa 2 cm große Kugeln formen und auf das Backpapier setzen. Die Schneebälle auf der mittleren Schiene ungefähr 18 Minuten backen.

5. Noch warm in Puderxucker wälzen und auf einem Gitter auskühlen lassen.


Wenn ihr statt Walnüssen Pekannüsse verwendet, schmecken die Schneebälle noch etwas milder. Probiert doch einfach mal aus, was euch besser schmeckt.

Alles Liebe
Euer Steffen

Sonntag, 16. Dezember 2018

Vanillekipferl - low carb

Hallo meine Lieben,

ich sitze gerade in meiner Küche, an dem wunderschönen, sehr alten Küchentisch, den ich von meiner Oma geschenkt bekommen habe. Das Hintergrundbild hier auf dem Blog ist die Tischplatte. Ich liebe diesen Tisch und den mindestens genauso alten dazu passenden Stuhl von Tante Paula. Im Ofen backt gerade das letzte Blech Spekulatius fertig und es duftet himmlisch nach weihnachtlichen Gewürzen. Meine "Alexa"s spielt mit Weihnachtsmusik vor und die Kaffeemaschine macht gerade eine frische Tasse Cappuccino und draußen auf dem Balkongeländer sitzt gerade ein Zaunkönig und guckt mich frech an.

Kurz: Ich bin gerade so richtig glücklich und fühl mich pudelwohl!

Natürlich gibt es genug, was ich anpacken und erledigen, verbessern, ändern, und ausmisten sollte. Aber gerade jetzt, in diesem Augenblick, ist alles genau so wie es sein muss!

Ich habe in den letzten 5 Stunden eingekauft, war Gassi mit den Hunden und habe 4 Sorten Plätzchen gebacken. Liebt ihr nach so einem arbeitsreichen Vormittag auch das Gefühl, wenn die Küche gerade wieder sauber ist und man mal durchatmen kann? Ich liebe das!

Wie kriege ich jetzt bei all der Schwärmerei die Kurve zu Vanillekipferl? Ach was. Vanillekipferl sind sich selbst genug, sie brauchen keine lange Ankündigung. Ich habe heute auch eine low carb Variante ausprobiert, zudem noch glutenfrei. Ehrlich gesagt hatte ich wenig Hoffnung, dass mich das Rezept überzeugen würde, daher habe ich auch weniger Fotos geschossen als sonst. Aber die Kipferl schmecken so prima, dass ich das Rezept jetzt doch mit euch teilen möchte.

Für 2 Bleche braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

130 g gemahlene Mandeln
25 g Mandelmehl
100 g Butter
30 g Erythrit (z.B. Xucker light)
2 Eigelb
1/2 TL Backpulver
1 TL Vanillepulver
4 EL Puderxucker (Ersatz für Puderzucker)






So wird's gemacht:

1. 1/2 TL Vanillepulver mit dem Puderxucker mischen und beiseite stellen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

2. Alle übrigen Zutaten zu einem Teig verkneten. In Folie einwickeln und etwa 30 Minuten kalt stellen. Backofen auf 160°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

3. Den Teig portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen und zu daumendicken Strängen rollen. Diese Rollen in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und dann jedes Teilstück zu einem Kipferl formen.

4. Auf der mittleren Schiene ungefähr 10 Minuten backen. Wenn die Kipferl noch lauwarm sind mit der Puderzucker-Vanille-Mischung bestreuen.


Wenn ihr bei den vielen Süßigkeiten zu Weihnachten auch ein paar weniger schwere Kalorienbomben untermischen wollt, solltet ihr dieses Rezept dringend nachbacken.


Alles Liebe
Euer Steffen

Freitag, 7. Dezember 2018

Mandel-Mokka-Bällchen - low carb

Hallo meine Lieben,

ich habe wieder mal ein bisschen im Internet gestöbert auf der Suche nach Weihnachtsplätzchen ohne Zucker bzw. bestenfalls sogar noch ohne Mehl. Dabei kommen mir ziemlich viele Rezepte unter, die ich schon beim Überfliegen sofort verwerfe, weil entweder die Zutaten mich nicht ansprechen oder ich beim Lesen schon merke: Das wird nix und schmeckt mir nicht.

Manchmal finde ich dann aber auch gute Ideen und verändere die dann noch so, dass sie mir noch besser gefallen. So ist das auch mit meinen Mandel-Mokka-Bällchen passiert. Das Ergebnis ist richtig lecker und ihr solltet es wirklich mal ausprobieren. Mogelt doch unter eure normalen Plätzchen mal ein paar low carb Sorten. Mal sehen wer von euren Lieben es merkt.






Für etwa 40 Stück braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

100 g gemahlene Mandeln
150 g Mandelmehl
125 g Butter
1 Ei
60 g Erythrit (z.B. Xucker light)
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1 TL Vanillepulver
2 Päckchen lösliches Kaffeepulver
40 ganze Mandeln


So wird's gemacht:

1. Mandelmehl, gemahlene Mandeln mischen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Butter und Erythrit cremig rühren und löslichen Kaffee, Vanillepulver und Ei dazu geben. Ihr könnt auch eine Vanilleschote auskratzen und das Mark verwenden. Ich nehme aber inzwischen oft Pulver, das aus reiner Vanille besteht. Die ausgekratzten Schoten hebe ich ja immer auf, aber ich brauche einfach nicht so viel Vanillezucker oder -extrakt, dass ich jedes Mal eine frische Schote verwende.

3. Mandel-Mehl-Mischung dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu etwa 2 cm großen Bällchen rollen und jeweils eine ganze Mandel eindrücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und auf der mittleren Schiene ca. 18 bis 20 Minuten backen.


Meinen ersten Versuch habe ich mit der halben Menge Erythrit gemacht. Auch lecker, aber schmeckt schon sehr "gesund". So ist es dann doch eher was für den Plätzchenteller. ☺️

Alles Liebe
Euer Steffen

Sonntag, 11. November 2018

Süßkartoffelauflauf mit Pekannuss-Kruste

Hallo meine Lieben,

in den letzten Wochen habe ich meinen Blog und damit auch euch, meine Lieben, ziemlich vernachlässigt.
Es war ziemlich viel los bei mir. Angefangen bei der Arbeit, die mich zur Zeit sehr in Beschlag nimmt, über die diversen privaten Projekte, die man ganz nebenbei auch noch so bewältigen muss hin zum ganz banalen Alltag, für den dann oft schon kaum noch Zeit bleibt.

Ihr alle kennt bestimmt solche Phasen im Leben, in denen man das Gefühl hat nur noch ein Zahnrädchen im großen Räderwerk zu sein. Wichtig bei diesem Gedanken sind für mich zwei Punkte:
1. Wenn ich ein Zahnrad in einem Getriebe bin, funktioniert das Getriebe ohne mich auch noch und nehme ich mich vielleicht zu wichtig?
2. Ist der richtige Gang eingelegt? Also wird die eingesetzte Energie effizient genutzt und an die richten Stellen übertragen?

Egal wie anstrengend und stressig das Leben gerade ist, ich darf nie vergessen mir diese beiden Fragen zu stellen. Ganz schnell erwische ich mich nämlich dann dabei, dass ich zuviel Energie auf zu unwichtige Dinge leite. Zum Beispiel indem ich mich über Dinge aufrege, die ich nicht ändern kann. Und dabei kommen dann andere Bereiche des Lebens zu kurz. Solange man das rechtzeitig merkt, oder einen der eigene Partner, die Familie der Freunde wieder auf Spur bringen ist alles gut. Ich bin dankbar, dass ich solche Menschen um mich habe.

Dankbarkeit. Das bringt mich jetzt über eine große gedankliche Schleife zu meinem heutigen Rezept. Es handelt sich dabei nämlich um ein Rezept für eine klassische Beilage zu einem amerikanischen Thanksgiving-Dinner. Süßkartoffelauflauf. Aber auch ohne Truthahn und ohne hemmungslose Völlerei ist das eine tolle Beilage oder in meinem Fall sogar ein ganz ausgezeichnetes Hauptgericht. Ich habe dieses Rezept auf www.cancerschmancer.org entdeckt und für euch ausprobiert und übersetzt.

Als Beilage reicht die Menge für etwa 12 Portionen, als Hauptgericht für 6.
🖨 Rezept als PDF

Ihr braucht dafür:

1,5 kg Süßkartoffeln
125 ml Milch
30 g Butter
1/2 TL Vanillepulver
1 TL Salz

Für die Kruste:

100 g Haferflocken kernig
75 g Pekannüsse
25 g Mandelmehl
15 ml Rapsöl
20 g Butter
1 Ei (Größe L)
1/2 TL Salz
3 EL Ahornsirup


So wird's gemacht:

1. Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden. In einem großen Topf mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Hitze reduzieren und so lange köcheln lassen bis die Süßkartoffeln weich sind. Abgießen und die Süßkartoffeln zurück in den Topf geben.

2. Backofen auf 190°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform (20x30 cm oder rund ø 28 cm) mit Butter einstreichen.

3. Milch, Vanille, 1 TL Salz und 30 g Butter zu den Süßkartoffeln geben und so lange mischen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ihr könnt die Süßkartoffeln noch stückig lassen oder vollständig zu Brei zerdrücken. Ich mag eine Mischung aus beidem. Dann das Ei dazu geben und unterrühren.

4. Pekannüsse grob hacken und mit Haferflocken, Mandelmehl, Öl und Butter, Salz und 2 EL Ahornsirup vermischen. Die Süßkartoffelmasse in die Auflaufform geben und die Masse für die Kruste darauf verteilen. Etwas unterhalb der Mitte in den Ofen schieben und ca. 18 Minuten lang backen. Vorsicht, die Kruste darf nicht verbrennen. Deckt notfalls mit Alufolie ab.

5. Den Auflauf aus dem Ofen nehmen und mit dem restlichen Ahornsirup beträufeln.


Wir haben dazu einen panierten und gebackenen Camembert gegessen, aber natürlich könnt ihr auch den klassischen Truthahn, anderes Geflügel oder was auch immer ich schmeckt dazu nehmen.
Probiert das Rezept mal aus, es ist wirklich kinderleicht und das Ergebnis wird euch sicher begeistern!

Alles Liebe
Euer Steffen

Samstag, 21. Juli 2018

Zwetschgenkuchen mit Streuseln - low carb

Hallo meine Lieben,

heute habe ich beim Einkaufen die ersten Zwetschgen entdeckt. Noch kommen Sie aus Bosnien, aber auch auf den Bäumen hier in der Nähe bekommen sie schon langsam Farbe und wenn der Sommer sich weiter so ins Zeug legt dauert es bestimmt nicht mehr lange bis sie reif sind.

Bei Zwetschgenkuchen gibts für mich eigentlich keine Experimente. Da habe ich eine genaue Vorstellung wie der zu schmecken hat. Der Klassiker mit Hefeteig und Streuseln ist zwar super lecker, aber alles andere als low carb. Also habe ich wieder etwas experimentiert um ein Rezept zu entwickeln, das ohne Mehl und Zucker auskommt und trotzdem toll schmeckt.

Gut, ganz low carb kann ein Obstkuchen ja nie sein, da die Zwetschgen an sich ja schon jede Menge Zucker enthalten. Aber ich möchte eben auch mal zeigen, dass man ohne weiteren Haushaltszucker auch tolle Kuchen backen kann.


Für eine Springform mit 26 cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

800 g Zwetschgen
80 g Mandelmehl*
90 g Kokosmehl*
2 EL gemahlene Flohsamenschalen*
1 EL Johannisbrotkernmehl*
2 TL Backpulver
1 TL Zimt
4 Eier (Größe L)
250 ml Milch
100 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
1 TL Zucker (muss sein, für die Hefe)
1 Würfel Hefe

Für die Streusel:

40 g Butter
1 TL Zimt
30 g Erythrit
30 g Mandelmehl
20 g Haferflocken
20 g gemahlene Mandeln







So wird's gemacht:

1. Mandelmehl, Kokosmehl, Johannisbrotkernmehl, Erythrit und Flohsamenschalen gut vermischen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Hefe in eine kleine Schüssel bröckeln und 1 TL Zucker und 2 EL Milch dazu geben, etwa 15 Minuten stehen lassen bis die Hefe flüssig wird.

3. Milch und Eier miteinander verrühren und zu den trockenen Zutaten geben. Zuletzt die Hefe dazu geben und alles gründlich verkneten. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen.

4. Springform einfetten und den Teig hinein geben. Mit den Händen gleichmäßig in der Form verteilen und andrücken. Wenn der Teig zu sehr klebt die Hände etwas anfeuchten.

5. Zwetschgen an einer Seite aufschneiden und den Kern entfernen. die Hälften nochmals mit dem Messer einschneiden, sodass sie vier Spitzen haben wenn ihr sie auf faltet. Reihum auf dem Teig verteilen bis der Boden ganz mit Zwetschgen bedeckt ist.

6. Für die Streusel alle Zutaten mit den Händen bröselig vermischen und über die Zwetschgen streuen. Eine Schiene unterhalb der Mitte für etwa 35 bis 40 Minuten backen.


Den Kuchen in der Form abkühlen lassen bis es mindestens handwarm ist und erst dann auf eine Tortenplatte heben.
Mit einer Glasbodenform oder einem schnittfesten Boden könnt ihr den Kuchen natürlich auch schon warm anschneiden und genießen. Ein Gedicht... 😋

Alles Liebe
Euer Steffen





* Affiliate-Links - Wenn ihr über diese Links einkauft erhalte ich eine Provision.



Samstag, 23. Juni 2018

Apfelkuchen - low carb - glutenfrei

Hallo meine Lieben,

wie ist das denn eigentlich bei euch so? Lehnt ihr low carb Rezepte generell ab, weil für euch ein guter Kuchen nicht ohne ordentlich Zucker und "normales" Mehl auskommt? Probiert ihr ab und an mal ein low carb Rezept aus oder backt ihr vielleicht sogar hauptsächlich ohne Mehl und Zucker? Ich bin sehr gespannt wie ihr dem Thema gegenüber eingestellt seid. Schreibt mir doch mal eine Nachricht oder einen Kommentar dazu.

Ich habe kürzlich zu einer Geburtstagsfeier eine "normale" Torte und einen low carb Kuchen mitgebracht. Der Kuchen war fast komplett aufgegessen, die Torte nur zu etwa einem Drittel. Ob das etwas zu bedeuten hat?

Heute habe ich wieder ein wenig experimentiert und heraus kam ein herrlicher Apfelkuchen mit Mandelblättchen. Während ich das hier tippe sitze ich in der Küche neben dem Backofen und ein Duft von Mandeln, Zimt und Äpfeln steigt mir in die Nase. Ich kann kaum erwarten, dass der Kuchen fertig ist. Das Ergebnis seht ihr dann ja hier auf den Bildern.

Für eine 26cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

2-3 große Äpfel (ca. 600 g)
100 g Kokosmehl
30 g Mandelmehl
50 g gemahlene Mandeln
5 g gemahlene Flohsamenschalen
120 g weiche Butter
6 Eier
160 g Erythrit (z.B. Xucker Light*)
1/2 Päckchen Backpulver
100 ml Mandelmilch (oder Milch)
1 TL Zimt


So wird's gemacht:

1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in Achtel schneiden. Die Apfelstücke am Rücken der Länge nach mehrmals einschneiden. Eine Springform mit 26 m Durchmesser fetten und den Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Kokosmehl, Mandelmehl, Mandeln, Flohsamenschalen und Backpulver mischen.

3. 1 EL Erythrit und 1/2 TL Zimt beiseite stellen. Butter mit Erythrit und dem übrigen Zimt schaumig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren. Jetzt löffelweise die Mehlmischung dazu geben, zuletzt die Mandelmilch dazu gießen. Zu einem gleichmäßigen Teig rühren.

4. Teig in der Springform glatt streichen und die Apfelstücke mit dem Rücken nach oben darauf verteilen und andrücken. 1 EL Erythrit und 17" TL Zimt mischen. Mandelblättchen und Zimtmischung über die Äpfel streuen.

5. Auf der mittleren Schiene ungefähr 50 Minuten backen.



Der Kuchen schmeckt schon lauwarm einfach göttlich, aber ihr könnt natürlich auch die Geduld aufbringen und ihn abkühlen lassen. 😋

Alles Liebe
Euer Steffen






* Affiliate-Link - Wenn ihr über diesen Link einkauft erhalte ich eine Provision.

Samstag, 16. Juni 2018

Himbeerkuchen mit Cheesecake-Füllung - low carb - glutenfrei

Hallo meine Lieben,

Heute ging es in meiner Küche ganz schön bunt zu. Ich habe eine Geburtstagstorte gebacken und schon angefangen die Dekoration zu modellieren. Das Geburtstagskind hat sich meine Kokos-Ananas-Torte gewünscht. Die ist aber auch mal gut! 😋

Aber ich habe auch einen glutenfreien Kuchen gebacken, damit auch die, die keinen Zucker und kein Mehl essen möchten, nicht auf Kuchen verzichten müssen. Dabei habe ich mich dieses Mal für einen fruchtigen Himbeerkuchen entschieden und ihm eine cremige Cheesecake-Füllung spendiert.

Streng genommen dürfen glutenfreie Backwaren gar nicht in derselben Backstube wie die herkömmlichen Brote und Kuchen gebacken werden, da ja immer die Möglichkeit besteht, dass Spuren von glutenhaltigem Mehl das glutenfreie verunreinigen und dadurch Allergien ausgelöst werden. Zum Glück bin ich kein Bäcker und darf daher alles in meiner Küche machen. Wenn man nach dem einen Kuchen die Küche gründlich reinigt bevor man mit dem anderen Gebäck anfängt ist das auch kein Problem.

Ich bin schon sehr gespannt wie der low-carb-Kuchen ankommt, denn bei Premieren weiß man das ja nie so genau. Immerhin habe ich das Rezept noch nie vorher verkosten lassen. Meistens (bis auf ein paar Ausnahmen) schmeckt es aber dann doch ganz prima. Vielleicht verrate ich einfach niemandem, dass der Kuchen ohne Mehl und Zucker gemacht ist? 😇

Für eine Springform mit 26cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

Für den Teig:
200 g Mandelmehl
80 g Kokosmehl
2 TL Backpulver
2 TL Flohsamenschalen gemahlen
50 g weiche Butter
120 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
3 Eier (Größe L)
3 Tropfen Bittermandelöl
1 TL Vanillepulver
120 ml Mandelmilch ungesüßt

Für die Füllung:

240 g Frischkäse
1 Ei (Größe L)
55 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
1/2 TL Vanillepulver
225 g Himbeeren
25 g Mandelblättchen


So wird's gemacht:

1. Backform einfetten und Backofen auf 160°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Butter mit Erythrit und Mandelaroma schaumig rühren und dann nacheinander die Eier unterrühren. In einer zweiten Schüssel Mandelmehl, Kokosmehl, Backpulver, Vanillepulver und Flohsamenschalen gründlich mischen.

3. Die Hälfte der Mehlmischung löffelweise zur Eiermasse geben und unterrühren. Dann die Mandelmilch dazu geben und danach das restliche Mehl langsam einrühren.

4. Etwa 3/4 des Teigs in der Form verteilen und glatt drücken.

5. Frischekäse mit Erythrit, Ei und Vanillepulver glatt rühren und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Himbeeren darauf geben und aus dem restlichen Teig kleine Brösel machen und über die Himbeeren geben. Zuletzt die Mandelblättchen auf dem Kuchen verteilen.

6. Auf der mittleren Schiene ungefähr 40 Minuten backen. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Etwa 30 Minuten vor dem Servieren sollte der Kuchen wieder aus dem Kühlschrank genommen werden, da er besser schmeckt wenn er nicht ganz kalt ist.


Schreibt mir doch mal wie euch das Rezept gefällt und ob euch der Kuchen schmeckt, ich bin sehr neugierig auf eure Kommentare.

Alles Liebe
Euer Steffen






* Affiliate-Links - Wenn ihr über diese Links einkauft erhalte ich eine Provision.