Freitag, 21. Dezember 2018

Pekannuss-Dattel-Kugeln

Hallo meine Lieben,

zur Zeit streiten sich das Engelchen und das Teufelchen auf meinen Schultern wieder richtig heftig ums Essen. Nein, genau genommen streiten sich die beiden übers Naschen. Das Engelchen vertritt energisch die Position, dass auch beim Weihnachtsgebäck die seit Monaten so erfolgreich verlaufene Ernährungsumstellung Priorität hat, und deswegen auf Zucker und sonstigen Süßkram möglichst verzichtet werden sollte. Das Teufelchen reibt sich in diebischer Freude die Hände und postuliert "Komm schon, Weihnachten ist nur einmal im Jahr. Was soll das denn? Lebkuchen und Vanillekipferl müssen pappsüß sein."
Mir platzt dazwischen manchmal beinahe der Kopf... eigentlich bin ich auf der Seite des Engelchens... aber Weihnachts- und Adventszeit ganz ohne Plätzchen??? Das kann und will ich mir auch nicht vorstellen.

Also wieder ab in die Kreativabteilung und ein bisschen experimentieren. Das erste Ergebnis sind meine Pekannuss-Dattel-Kugeln. Sie kommen mit der natürlichen Süße der Datteln und ohne extra Zucker aus, schmecken super und machen kein so ganz schlechtes Gewissen. Ich habe wieder frische Datteln verwendet, die ich aus dem Urlaub mitgebracht habe, aber getrocknete funktionieren genauso gut.

Für etwa 40 Stück braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

250 g Pekannüsse
1 TL Zimt
10 Datteln (entsteint)
1/2 TL Meersalz


So wird's gemacht:

Hier gibt es zwei Möglichkeiten, die einfachste ist alle Zutaten in einen Zerkleinerter Zu geben und zu einer groben Masse zu zerkleinern. Ich habe es etwas anders gemacht:

1. Datteln sehr fein hacken, Pekannüsse ebenso. Ich habe dazu erst das Messer und dann einen handbetriebenen Zerkleinerter verwendet. Der packt aber die ganze Menge nicht, daher Datteln und Nüsse nacheinander zerkleinern.

2. Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit Salz und Zimt gründlich vermischen. Das geht am besten von Hand, da so die Datteln noch etwas zerdrückt werden und die Masse besser zusammen hält.

3. Etwa 2 cm große Kugeln rollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 180°C und Ober-/Unterhitze etwa 12 bis 15 Minuten backen.


Ich wünsche euch viel Freude beim Genießen mit gutem Gewissen.

Alles Liebe
Euer Steffen

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Walnuss-Schneebälle - low carb

Hallo meine Lieben,

"I am dreaming of a white Christmas" - wirklich ein wunderschönes Weihnachtslied. Und irgendwie auch ein sehr schöner Traum. Wer hat nicht gern weiße Weihnachten?

Ob es in diesem Jahr mit dem Schnee zum Fest klappt, weiß ich nicht. Aber auf meinem Plätzchenteller werden leckere Schneebälle liegen, die nur darauf warten, das Weihnachtsfest zu versüßen. Und das schlechte Gewissen kann dabei ruhig weiterschlafen, denn die kleinen Schneebälle kommen ganz ohne Zucker und Mehl aus. Glutenfrei, low carb und köstlich - fast so schön wie weiße Weihnachten!



Für etwa 2 Bleche braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF


140 g Mandelmehl
100 g gemahlene Mandeln
125 g Walnüsse
25 g Kokosmehl
1 EL Backpulver
1 TL gemahlenen Kardamom
1 Prise Salz
115 g Butter
100 g Erythrit (z.B. Xucker light)
1 Ei
1 TL Vanillepulver
80 g Puderxucker (Ersatz für Puderzucker



So wird's gemacht:

1. Backofen auf 170°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

2. Walnüsse grob hacken und mit Mandelmehl, gemahlenen Mandeln, Kokosmehl, Backpulver und Kardamom in einer Schüssel gründlich vermischen.

3. In einer zweiten Schüssel Butter mit Erthrit cremig aufschlagen. Ei und Vanille dazu geben und unterrühren. Dann die Mehlmischung löffelweise vorsichtig unterheben.

4. etwa 2 cm große Kugeln formen und auf das Backpapier setzen. Die Schneebälle auf der mittleren Schiene ungefähr 18 Minuten backen.

5. Noch warm in Puderxucker wälzen und auf einem Gitter auskühlen lassen.


Wenn ihr statt Walnüssen Pekannüsse verwendet, schmecken die Schneebälle noch etwas milder. Probiert doch einfach mal aus, was euch besser schmeckt.

Alles Liebe
Euer Steffen

Dienstag, 18. Dezember 2018

Quarkstollen-Konfekt - as low carb as possible

Hallo meine Süßen,

bei all meinen Versuchen, kohlenhydratarm bzw. zumindest zuckerarm zu backen, muss ich manchmal auch einfach einsehen, dass es Grenzen gibt. Die sind spätestens bei Christstollen erreicht. Schon allein durch die Zutaten, die in den Teig kommen, ist eine gewisse Portion Zucker unvermeidlich. Zu Weihnachten ist das meiner Meinung nach aber vollkommen in Ordnung. Es kommt ja wie so oft auf die Dosis an.

Trotzdem war es mir ein Anliegen, mein geliebtes Stollenkonfekt ein bisschen hüftschonender zu machen. Dabei kam unverschämt leckeres Quarkstollen-Konfekt heraus, das ihr wirklich dringend mal ausprobieren solltet.

Ich habe mich klassisch an Orangeat, Zitronat und Rosinen gehalten. Ich kann mir aber auch super eine Version mit Cranberries und gehackten Nüssen vorstellen. Oder Datteln und Berberitzenbeeren? Was fällt euch da noch so alles ein?


Für ca. 50 Stück braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

200 g Quark (Magerstufe)
90 g Erythrit (z.B. Xucker light)
160 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel)
1 1/2 TL Backpulver
1/4 Tonkabohne
40 g Rosinen
40 g Zitronat
20 g Orangeat
2 EL Puderxucker (Erythrit)
1/2 TL Vanillepulver


So wird's gemacht:

1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

2. Zitronat, Orangeat und Rosinen fein hacken. Tonkabohne sehr fein reiben (wie Muskat), Orangenschale abreiben. Zusammen mit allen anderen Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.

3. Mit einem Teelöffel gleich große Portionen abstechen und zu kleinen Röllchen formen. Ihr könnt auch kleine Stollen formen, aber dazu hatte ich nicht die Geduld.

4. Auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Puderxucker mit Vanille mischen und das Stollen-Konfekt noch warm damit bestreuen.


Ich hatte mir dieses Jahr schon kleine Sorgen gemacht, wie Weihnachten ohne Christstollen wohl sein wird, aber das hat sich mit diesem herrlichen Konfekt jetzt erledigt. Ich bin super glücklich mit dem Ergebnis!

Alles Liebe
Euer Steffen

Sonntag, 16. Dezember 2018

Vanillekipferl - low carb

Hallo meine Lieben,

ich sitze gerade in meiner Küche, an dem wunderschönen, sehr alten Küchentisch, den ich von meiner Oma geschenkt bekommen habe. Das Hintergrundbild hier auf dem Blog ist die Tischplatte. Ich liebe diesen Tisch und den mindestens genauso alten dazu passenden Stuhl von Tante Paula. Im Ofen backt gerade das letzte Blech Spekulatius fertig und es duftet himmlisch nach weihnachtlichen Gewürzen. Meine "Alexa"s spielt mit Weihnachtsmusik vor und die Kaffeemaschine macht gerade eine frische Tasse Cappuccino und draußen auf dem Balkongeländer sitzt gerade ein Zaunkönig und guckt mich frech an.

Kurz: Ich bin gerade so richtig glücklich und fühl mich pudelwohl!

Natürlich gibt es genug, was ich anpacken und erledigen, verbessern, ändern, und ausmisten sollte. Aber gerade jetzt, in diesem Augenblick, ist alles genau so wie es sein muss!

Ich habe in den letzten 5 Stunden eingekauft, war Gassi mit den Hunden und habe 4 Sorten Plätzchen gebacken. Liebt ihr nach so einem arbeitsreichen Vormittag auch das Gefühl, wenn die Küche gerade wieder sauber ist und man mal durchatmen kann? Ich liebe das!

Wie kriege ich jetzt bei all der Schwärmerei die Kurve zu Vanillekipferl? Ach was. Vanillekipferl sind sich selbst genug, sie brauchen keine lange Ankündigung. Ich habe heute auch eine low carb Variante ausprobiert, zudem noch glutenfrei. Ehrlich gesagt hatte ich wenig Hoffnung, dass mich das Rezept überzeugen würde, daher habe ich auch weniger Fotos geschossen als sonst. Aber die Kipferl schmecken so prima, dass ich das Rezept jetzt doch mit euch teilen möchte.

Für 2 Bleche braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

130 g gemahlene Mandeln
25 g Mandelmehl
100 g Butter
30 g Erythrit (z.B. Xucker light)
2 Eigelb
1/2 TL Backpulver
1 TL Vanillepulver
4 EL Puderxucker (Ersatz für Puderzucker)






So wird's gemacht:

1. 1/2 TL Vanillepulver mit dem Puderxucker mischen und beiseite stellen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

2. Alle übrigen Zutaten zu einem Teig verkneten. In Folie einwickeln und etwa 30 Minuten kalt stellen. Backofen auf 160°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

3. Den Teig portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen und zu daumendicken Strängen rollen. Diese Rollen in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und dann jedes Teilstück zu einem Kipferl formen.

4. Auf der mittleren Schiene ungefähr 10 Minuten backen. Wenn die Kipferl noch lauwarm sind mit der Puderzucker-Vanille-Mischung bestreuen.


Wenn ihr bei den vielen Süßigkeiten zu Weihnachten auch ein paar weniger schwere Kalorienbomben untermischen wollt, solltet ihr dieses Rezept dringend nachbacken.


Alles Liebe
Euer Steffen

Samstag, 15. Dezember 2018

Spekulatius

Hallo meine Lieben,

kurz bevor die Osterhasen wieder die Supermarktregale bevölkern schnell noch ein wenig Spekulatius naschen. Ich war ja tatsächlich dieses Jahr standhaft und habe kein einziges Päckchen Spekulatius gekauft und vernascht. Dafür habe ich ihn jetzt zu Weihnacht selbst gebacken. Beim Durchstöbern meiner Ausstecher ist mir dann eine Form in die Finger gekommen, bei der ich nicht mal mehr weiß, woher wir sie haben. Aber mit ein bisschen Fantasie, einer ordentlichen Portion fränkischen Dialekts und ein wenig Übermüdung hatte ich plötzlich Buddha-Spekulatius auf dem Backblech. Mit ganz viel guter Buddha äh... Butter. 😂

Meine Keksstempel für Weihnachtliche Motive habe ich dafür nicht gefunden. Wer weiß, wo ich die wieder hin geräumt habe. Wenn man sie halt auch nur einmal im Jahr braucht.... Darum habe ich den Teig einfach ganz wild mit den verbliebenen Stempeln traktiert und dann ohne Rücksicht auf irgendwelche Motive den Teig ausgestochen. Das Ergebnis gefällt mir echt gut. Was meint ihr?

Eine Mengenangabe fällt hier schwer, da es ganz drauf ankommt wie groß eure Ausstecher sind, aber die Menge Teig sollte für etwa 100 Stück reichen. Vielleicht auch mehr. 😉

Ihr braucht dafür:
🖨 Rezept als PDF

225 g weiche Butter
210 g brauner Zucker (Muscovado wäre ideal)
2 TL Zimt
1/4 TL gemahlene Muskatnuss
1/4 TL gemahlene Nelken
1/4 TL gemahlenen Ingwer
1/4 TL Salz
3 Tropfen Bittermandelöl
3 EL Milch
475 g Mehl
1/2 TL Backpulver
Mandelblättchen für das Backblech


So wird's gemacht:

1. Butter, Zucker, Gewürze und Salz cremig rühren. Dann Milch und Bittermandelöl dazu geben. Mehl mit Backpulver mischen und dazu geben. Den Teig gut durchkneten und dann in Folie eingewickelt für etwa 3 Stunden in den Kühlschrank legen.

2. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig portionsweise (den Rest im Kühlschrank lassen) etwa 3 mm dick ausrollen und nach Belieben stempeln. Wenn ihr richtige Spekulatiusmodeln habt geht das natürlich auch.

3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und dünn mit Mandelblättchen bestreuen. Die ausgestochenen Spekulatiusse (heißt das so?) auf die Mandelblättchen legen und auf der mittleren Schiene ungefähr 11 bis 13 Minuten backen.


Die Backzeit hängt natürlich davon ab, wie dick ihr den Teig ausrollt. Schaut einfach beim ersten Blech etwas genauer hin und nehmt den Spekulatius aus dem Ofen, wenn die Ränder der Plätzchen ganz leicht Farbe bekommen.

Alles Liebe
Euer Steffen

Freitag, 7. Dezember 2018

Mandel-Mokka-Bällchen - low carb

Hallo meine Lieben,

ich habe wieder mal ein bisschen im Internet gestöbert auf der Suche nach Weihnachtsplätzchen ohne Zucker bzw. bestenfalls sogar noch ohne Mehl. Dabei kommen mir ziemlich viele Rezepte unter, die ich schon beim Überfliegen sofort verwerfe, weil entweder die Zutaten mich nicht ansprechen oder ich beim Lesen schon merke: Das wird nix und schmeckt mir nicht.

Manchmal finde ich dann aber auch gute Ideen und verändere die dann noch so, dass sie mir noch besser gefallen. So ist das auch mit meinen Mandel-Mokka-Bällchen passiert. Das Ergebnis ist richtig lecker und ihr solltet es wirklich mal ausprobieren. Mogelt doch unter eure normalen Plätzchen mal ein paar low carb Sorten. Mal sehen wer von euren Lieben es merkt.






Für etwa 40 Stück braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

100 g gemahlene Mandeln
150 g Mandelmehl
125 g Butter
1 Ei
60 g Erythrit (z.B. Xucker light)
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1 TL Vanillepulver
2 Päckchen lösliches Kaffeepulver
40 ganze Mandeln


So wird's gemacht:

1. Mandelmehl, gemahlene Mandeln mischen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Butter und Erythrit cremig rühren und löslichen Kaffee, Vanillepulver und Ei dazu geben. Ihr könnt auch eine Vanilleschote auskratzen und das Mark verwenden. Ich nehme aber inzwischen oft Pulver, das aus reiner Vanille besteht. Die ausgekratzten Schoten hebe ich ja immer auf, aber ich brauche einfach nicht so viel Vanillezucker oder -extrakt, dass ich jedes Mal eine frische Schote verwende.

3. Mandel-Mehl-Mischung dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu etwa 2 cm großen Bällchen rollen und jeweils eine ganze Mandel eindrücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und auf der mittleren Schiene ca. 18 bis 20 Minuten backen.


Meinen ersten Versuch habe ich mit der halben Menge Erythrit gemacht. Auch lecker, aber schmeckt schon sehr "gesund". So ist es dann doch eher was für den Plätzchenteller. ☺️

Alles Liebe
Euer Steffen

Sonntag, 2. Dezember 2018

Gefüllter Dattelkuchen - orientalische Versuchung

Hallo meine Süßen,

wir waren wieder einmal im Urlaub. Wie so oft um diese Jahreszeit hat es uns in die Wärme gezogen und so sind wir wieder einmal in Ägypten gelandet. Warum immer Ägypten? Ganz einfach, da gibt es ein paar Dinge, die mir einen Urlaub - egal wie kurz - richtig versüßen.

1. Datteln - frische, knackige, süße Datteln. Kein Vergleich mit den getrockneten aus der Tüte
2. Rotes Meer - warmes Wasser, viele bunte Fische und Korallen, Schildkröten, Rochen, Seekühe, etc...
3. Sonne - auch Ende November noch sommerlich warm

Reicht schon, oder? Wir waren bestimmt auch nicht zum letzten Mal dort. Dieses Mal habe ich im Koffer ein paar frische Datteln mit nach Hause gebracht, da man sie hier ja echt nur selten bekommt. Damit habe ich dann einige Rezepte ausprobiert und das erste stelle ich euch heute vor: Einen gefüllten Dattelkuchen.

Für eine 20 cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF

150 g frische Datteln (oder 100 g getrocknete)
50 g Pinienkerne
1 TL Zimt
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Zitronenabrieb
1/2 TL Backpulver
100 g Mehl
25 g Weichweizengrieß
2 EL Honig
1/2 TL Vanillepulver
1/4 TL Muskat gemahlen
50 g Butter
1 Prise Salz
1 Eigelb
20 g Pistazienkerne


So wird's gemacht:

1. Die frischen Datteln entkernen und in feine Würfel hacken. Fein gehackte Pinienkerne dazu geben und mit 1/2 TL Zimt, Zitronenschale und Zitronensaft gründlich vermischen.
Getrocknete Datteln zuvor 15 Minuten in warmem Wasser einweichen und dann abgießen. Dann wie oben verfahren.
Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Mehl und Backpulver in einer weiteren Schüssel mischen. Restlichen Zimt, Grieß, 1 1/2 EL Honig, Vanillepulver, Muskat, Butter und Salz zugeben und zu einem glatten Teig verkneten.

3. Eine Springform mit 20 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen und dieses mit Butter bestreichen. Den Teig zu zwei etwas unterschiedlich großen Kugeln formen. Beide Teigkugeln auf einer Folie oder auf Backpapier ausrollen und die eine Platte etwa 2 cm größer als die Form ausrollen. Die größere Teigplatte in die Form legen und am Rand hochdrücken.

4. Darauf die Dattelmasse geben und glatt streichen. Zweite Teigplatte darüberlegen und gut andrücken. Mit verquirltem Eigelb bestreichen und im Backofen ca. 20 Minuten backen. Pistazienkerne grob hacken und beiseite stellen.

5. Den übrigen Honig schmelzen und den noch heißen Kuchen damit bepinseln, und gehackte Pistazienkerne darüber streuen.


Den Kuchen vorsichtig mit einem Messer vom Rand der Form lösen, da der Honig sehr stark klebt. Dazu ein kräftiger Gewürztee oder - richtig passend - Datteltee. Mhmmmm..... Ein Gedicht.

Alles Liebe
Euer Steffen