Hallo ihr Lieben,
vielleicht habe ich zu viele Osterhasen gesehen in der letzten Zeit, anders ist meine momentane Vorliebe für Gelberüben nicht zu erklären.
Heute backe ich das knackige Gemüse zu knusprigen und doch saftigen Brötchen. Sehr gesund und lecker und wirklich einfach nachzumachen.
Die angegebene Menge reicht für 8 normale Brötchen. Ich mache daraus meist 12 kleinere Brötchen und mische mit anderen Sorten für mehr Auswahl. So könnt ihr auch ganz leicht die berühmten "Partysonnen" machen, die ihr bestimmt alle aus der Bäckerei kennt. Einfach zwei Teige und verschiedenes zum bestreuen nehmen (Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne) und dann nach Belieben mischen und eng aneinander aufs Backblech legen.
Für 8 Brötchen braucht ihr:
250 g Weizenvollkornmehl
250 g Weizenmehl (Type 405)
1/2 Würfel frische Hefe
oder 1 Päckchen Trockenhefe
1/2 TL Salz
300 ml warmes Wasser
3 EL Olivenöl
175 g Gelberüben
Und so wird's gemacht:
1. Gelberüben fein raspeln. Mehl mit Salz mischen und in eine große Schüssel sieben.
2. Hefe in Wasser auflösen und zum Mehl gießen. Mit den Händen oder dem Knethaken der Küchenmaschine vermengen und Olivenöl dazu geben Zuletzt die geraspelten Gelberüben in den Teig kneten. Der Teig ist sehr weich, das ist aber nicht schlimm. Formt eine Kugel, bestäubt diese mit ein wenig Mehl und lasst den Teig zugedeckt (Folie oder Deckel) 30 Minuten gehen.
3. Dann den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und dann in so viele gleichmäßige Stücke teilen, wie ihr nachher Brötchen haben wollt.
4. Die Teigstücke rundwirken (zu Kugeln formen und darauf achten, dass der Schluss immer unten bleibt) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Brötchen mit etwas Vollkornmehl bestäuben. Nochmals zudecken (Folie) und 30 Minuten ruhen lassen. Backofen auf 220°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
5. Auf der mittleren Schiene 15 Minuten backen bis sie goldbraun sind, dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Die Brötchen sind außen schön knusprig und durch die Rübchen innen schön saftig. Probiert sie mal selbst, das Rezept kann wirklich jeder von euch nachmachen.
Alles Liebe
Euer Steffen
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