Hallo meine Lieben,
Heute war mal wieder so ein "Was haben wir noch im Kühlschrank und was kann man daraus machen"-Tag.
Übrig waren vor allem: 1 Becher Mascarpone und etwas Rhabarber der auf dem letzten Kuchen der Saison keinen Platz mehr gefunden hatte und deswegen eingefroren wurde.
Die Idee für einen Quarkauflauf mit Rhabarberkompott drängte sich da geradezu auf. Also fix alles zusammen gerührt und ruckzuck ist die süße Luft fertig.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
500 g Magerquark
250 g Mascarpone
4 Eier
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
3 EL Grieß
60 g Zucker
1 Prise Salz
etwas Butter
So wird's gemacht:
1. Eier trennen. Quark, Mascarpone, Eigelb und Zucker glatt rühren. Puddingpulver und Grieß unterrühren.
Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Eiweiß mit Salz zu Schnee schlagen und unter die Creme heben.
3. Eine Auflaufform einfetten und die Masse einfüllen. Mit ein paar Butterflöckchen belegen. Ich habe eine runde Form mit 28 cm Durchmesser genommen. Eine kleinere Form geht auch, dann wird der Auflauf etwas höher und braucht vielleicht etwas länger.
4. Auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen bis der Auflauf goldbraun ist.
Ich habe den Quarkauflauf mit Rhabarberkompott serviert, aber es gehen auch alle möglichen anderen Früchte. Ihr könnte zum Beispiel auch direkt in den Auflauf abgetropfte Kirschen oder Himbeeren geben.
Lass euch die süße Luft schmecken! Alles Liebe,
Euer Steffen
Ein Stück heile Welt
Kochen, Backen und das Leben genießen
Freitag, 24. Februar 2023
Samstag, 1. Februar 2020
Test - Uncle Ben's Express Reis Mediterran [Werbung]
[Werbung]
Hallo meine Lieben,
seit langem habe ich mich mal wieder für einen Produkttest beworben und hatte Glück. Seit einigen Tagen darf ich den Uccle Ben's Express-Reis Mediterran testen. Dazu habe ich einige Packungen und verschiedene Rezeptkarten geschickt bekommen.
Bisher habe ich erst ein Gericht damit zubereitet, aber das war schon ganz lecker.
Dazu habe ich Kartoffeln geschält und klein gewürfelt, mit Zwiebeln angebraten und dann Paprika in Stücke geschnitten dazu gegeben. Alles zusammen mit etwas Weißwein ablöschen und weich dünsten. Zuletzt den Uccle Ben's Express-Reis Mediterran dazu geben und nach Packungsanleitung mit erhitzen. Geht wirklich ruckzuck.
Da der Reis ja bereits gewürzt ist nur noch fein abschmecken und servieren.
Mein Fazit bisher: Kann man mal machen, wenns eilig ist, aber ich brauche das nicht. Während ich das andere Gemüse vorbereite und anbrate kann ich auch einfach normal Reis nebenher kochen und dann dazu geben. War für mich jetzt keine echte Zeitersparnis. Es ist halt nachher ein Topf weniger zu spülen, wenn man schon einen Vorteil suchen will.
Für die kurze Mittagspause kann ich mir das eher vorstellen, wenn ich nicht so viel drumherum kochen will.
Richtig überzeugt bin ich nicht, was aber auch mit meiner grundsätzlichen Leidenschaft fürs Kochen und Backen zusammenhängt. Ich mache einfach lieber selber anstatt eine Tüte aufzureißen.
Am Produkt selbst habe ich aber auch nicht wirklich was auszusetzen. Also wer in Fertigprodukten eine Erleichterung sieht, ist damit wohl ganz gut bedient. :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
Hallo meine Lieben,
seit langem habe ich mich mal wieder für einen Produkttest beworben und hatte Glück. Seit einigen Tagen darf ich den Uccle Ben's Express-Reis Mediterran testen. Dazu habe ich einige Packungen und verschiedene Rezeptkarten geschickt bekommen.
Bisher habe ich erst ein Gericht damit zubereitet, aber das war schon ganz lecker.
Dazu habe ich Kartoffeln geschält und klein gewürfelt, mit Zwiebeln angebraten und dann Paprika in Stücke geschnitten dazu gegeben. Alles zusammen mit etwas Weißwein ablöschen und weich dünsten. Zuletzt den Uccle Ben's Express-Reis Mediterran dazu geben und nach Packungsanleitung mit erhitzen. Geht wirklich ruckzuck.
Da der Reis ja bereits gewürzt ist nur noch fein abschmecken und servieren.
Mein Fazit bisher: Kann man mal machen, wenns eilig ist, aber ich brauche das nicht. Während ich das andere Gemüse vorbereite und anbrate kann ich auch einfach normal Reis nebenher kochen und dann dazu geben. War für mich jetzt keine echte Zeitersparnis. Es ist halt nachher ein Topf weniger zu spülen, wenn man schon einen Vorteil suchen will.
Für die kurze Mittagspause kann ich mir das eher vorstellen, wenn ich nicht so viel drumherum kochen will.
Richtig überzeugt bin ich nicht, was aber auch mit meiner grundsätzlichen Leidenschaft fürs Kochen und Backen zusammenhängt. Ich mache einfach lieber selber anstatt eine Tüte aufzureißen.
Am Produkt selbst habe ich aber auch nicht wirklich was auszusetzen. Also wer in Fertigprodukten eine Erleichterung sieht, ist damit wohl ganz gut bedient. :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
Sonntag, 5. Januar 2020
Carrot Cake - low carb - mit Frosting
Hallo meine Lieben,
heute habe ich zum ersten Mal in meiner neuen Küche gebacken. Die letzten Wochen war mir einfach noch nicht danach. Zuviel Stress wegen des Umzugs, noch zu viele nicht ausgepackte Kisten und einfach abends zu müde.
Aber jetzt, am langen Wochenende, musste wieder mal ein Kuchen auf den Tisch. Nach kurzer Suche habe ich auch alle Zutaten gefunden. Ist ja echt irre, wie man sich da umgewöhnen muss, wenn alles einen neuen Platz hat.
Schon öfter bin ich über Rezepte für einen Carrot Cake gestolpert und wollte die mal ausprobieren, aber die Kurve hab ich dann nie gekriegt. Heute also war es soweit. Und dann auch noch los carb, weil mir nach Weihnachtszeit ehrlich gesagt der Zucker zu den Ohren raus kommt. Ich mag einfach nichts zu süßes mehr. Es reicht wieder für ne ganze Weile.
Für eine Form mit 24-26 cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
200 g geschmolzene Butter
5 Eier (Größe M)
50 g Erythrit (z.B. Xucker light)
1 TL Vanillepulver
300 g geraspelte Karotten
50 g gehackte Pecannüsse
50 g Weizenvollkornmehl
50 g gemahlene Mandeln
50 g Mandelmehl
50 g Kokosmehl
1 TL Zimt
1 TL Ingwer
1 TL Fünfgewürzpulver
2 TL Backpulver
Für das Frosting:
200 g Frischkäse
2 EL Erythrit
1 TL abgeriebene Zitronenschale
So wird's gemacht:
1. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Butter mit Eiern, Erythrit und Vanille verrühren.
3. Mehle, Mandeln und Gewürze mit Backpulver vermischen und zusammen mit den gehackten Nüssen und den Karotten unterrühren.
4. Die Masse gleichmäßig in der Form verteilen und auf der zweiten Schiene von unten etwa 35 bis 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
5. Für das Frosting die Zutaten glattrührend und kalt stellen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist das Frosting auf dem Kuchen verstreichen.
Der Carrot Cake schmeckt auch lauwarm schon Weltklasse, aber dann verläuft euch das Frosting leider sehr schnell, also habt ruhig etwas Geduld und lasst den Kuchen erst ganz auskühlen. :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
heute habe ich zum ersten Mal in meiner neuen Küche gebacken. Die letzten Wochen war mir einfach noch nicht danach. Zuviel Stress wegen des Umzugs, noch zu viele nicht ausgepackte Kisten und einfach abends zu müde.
Aber jetzt, am langen Wochenende, musste wieder mal ein Kuchen auf den Tisch. Nach kurzer Suche habe ich auch alle Zutaten gefunden. Ist ja echt irre, wie man sich da umgewöhnen muss, wenn alles einen neuen Platz hat.
Schon öfter bin ich über Rezepte für einen Carrot Cake gestolpert und wollte die mal ausprobieren, aber die Kurve hab ich dann nie gekriegt. Heute also war es soweit. Und dann auch noch los carb, weil mir nach Weihnachtszeit ehrlich gesagt der Zucker zu den Ohren raus kommt. Ich mag einfach nichts zu süßes mehr. Es reicht wieder für ne ganze Weile.
Für eine Form mit 24-26 cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
200 g geschmolzene Butter
5 Eier (Größe M)
50 g Erythrit (z.B. Xucker light)
1 TL Vanillepulver
300 g geraspelte Karotten
50 g gehackte Pecannüsse
50 g Weizenvollkornmehl
50 g gemahlene Mandeln
50 g Mandelmehl
50 g Kokosmehl
1 TL Zimt
1 TL Ingwer
1 TL Fünfgewürzpulver
2 TL Backpulver
Für das Frosting:
200 g Frischkäse
2 EL Erythrit
1 TL abgeriebene Zitronenschale
So wird's gemacht:
1. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Butter mit Eiern, Erythrit und Vanille verrühren.
3. Mehle, Mandeln und Gewürze mit Backpulver vermischen und zusammen mit den gehackten Nüssen und den Karotten unterrühren.
4. Die Masse gleichmäßig in der Form verteilen und auf der zweiten Schiene von unten etwa 35 bis 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Der Carrot Cake schmeckt auch lauwarm schon Weltklasse, aber dann verläuft euch das Frosting leider sehr schnell, also habt ruhig etwas Geduld und lasst den Kuchen erst ganz auskühlen. :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
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Zitrone
Freitag, 27. Dezember 2019
Orangen-Tiramisu - Ohne Alkohol und Eier - für Kinder
Hallo meine Lieben,
Mein Lieblings-Tiramisu habe ich euch ja schon vorgestellt und das hat es ja - geschmacklich und prozentlich - ganz schön in sich. Leider also nix für die kleinen Gäste an der Tafel. Daher habe ich noch eine ganz tolle Version ohne rohe Eier und ohne Alkohol für euch.
Nicht nur Kinder, auch die großen, haben das Rezept sehr gelobt und ich möchte es gern mit euch teilen und eure Meinungen dazu wissen. Probiert es also am besten gleich mal aus und schreibt mir einen Kommentar oder eine Nachricht.
Für eine Auflaufform mit ca. 30 x 20 cm braucht ihr:
etwa 200 g Löffelbiskuits
250 g Mascarpone
200 g Schlagsahne
200 ml Milch
1 EL Trink-Kakao (z.B Kaba)
50 g Zucker
1 EL Haselnusskrokant
3-4 Bio-Orangen
1 TL San-Apart oder Sahnesteif
So wird's gemacht:
1. Die Orangen mit einem scharfen Messer von der Schale und der weißen Haut befreien und dann die einzelnen Filets herauslösen. Den Saft auffangen und die Orangenreste auspressen.
2. 50 ml Orangensaft abmessen und mit 50 g Zucker aufkochen. Den Sirup dann beiseite stellen und abkühlen lassen.
3. Milch etwas erwärmen und mit dem Kakaopulver mischen. Die Löffelbiskuits kurz in die Trinkschokolade tunken und dann die Form damit auslegen.
4. Mascarpone in eine Rührschüssel geben und gut durchrühren. Sahne steif schlagen, San-Apart unterrühren und dann vorsichtig unter die Mascarpone heben.
5. Auf den Löffelbiskuits eine Lage Orangenfilets verteilen und alles mit der Mascarponecreme bedecken. Mit einem Löffel Wellen in die Creme ziehen.
6. Vor dem Servieren mit dem Orangensirup beträufeln und mit Krokant bestreuen.
Ihr könnt natürlich anstelle der Kinderversion auch das Rezept für das klassische Tiramisu mit Orangen verfeinern. Anstelle der Orangenfilets könnt ihr auch eine dünne Lage Mangopüree (mit etwas Gelatine stabilisiert) nehmen oder je nach Jahreszeit auch Heidelbeeren, Himbeeren oder in dünne Scheiben geschnittene Erdbeeren.
Ich bin auf eure Rückmeldungen gespannt.
Alles Liebe
Euer Steffen
Mein Lieblings-Tiramisu habe ich euch ja schon vorgestellt und das hat es ja - geschmacklich und prozentlich - ganz schön in sich. Leider also nix für die kleinen Gäste an der Tafel. Daher habe ich noch eine ganz tolle Version ohne rohe Eier und ohne Alkohol für euch.
Nicht nur Kinder, auch die großen, haben das Rezept sehr gelobt und ich möchte es gern mit euch teilen und eure Meinungen dazu wissen. Probiert es also am besten gleich mal aus und schreibt mir einen Kommentar oder eine Nachricht.
Für eine Auflaufform mit ca. 30 x 20 cm braucht ihr:
etwa 200 g Löffelbiskuits
250 g Mascarpone
200 g Schlagsahne
200 ml Milch
1 EL Trink-Kakao (z.B Kaba)
50 g Zucker
1 EL Haselnusskrokant
3-4 Bio-Orangen
1 TL San-Apart oder Sahnesteif
So wird's gemacht:
1. Die Orangen mit einem scharfen Messer von der Schale und der weißen Haut befreien und dann die einzelnen Filets herauslösen. Den Saft auffangen und die Orangenreste auspressen.
2. 50 ml Orangensaft abmessen und mit 50 g Zucker aufkochen. Den Sirup dann beiseite stellen und abkühlen lassen.
3. Milch etwas erwärmen und mit dem Kakaopulver mischen. Die Löffelbiskuits kurz in die Trinkschokolade tunken und dann die Form damit auslegen.
4. Mascarpone in eine Rührschüssel geben und gut durchrühren. Sahne steif schlagen, San-Apart unterrühren und dann vorsichtig unter die Mascarpone heben.
5. Auf den Löffelbiskuits eine Lage Orangenfilets verteilen und alles mit der Mascarponecreme bedecken. Mit einem Löffel Wellen in die Creme ziehen.
6. Vor dem Servieren mit dem Orangensirup beträufeln und mit Krokant bestreuen.
Ihr könnt natürlich anstelle der Kinderversion auch das Rezept für das klassische Tiramisu mit Orangen verfeinern. Anstelle der Orangenfilets könnt ihr auch eine dünne Lage Mangopüree (mit etwas Gelatine stabilisiert) nehmen oder je nach Jahreszeit auch Heidelbeeren, Himbeeren oder in dünne Scheiben geschnittene Erdbeeren.
Ich bin auf eure Rückmeldungen gespannt.
Alles Liebe
Euer Steffen
Sonntag, 14. Juli 2019
Kirschen einkochen im Backofen
Hallo meine Lieben,
ein eigener Kirschbaum ist was Tolles! Ich bin aber in meinem ersten Jahr mit eigenem Baum etwas überfordert mit der Menge der Kirschen und der Größe des Baumes. Ich komme einfach nicht überall ran und ich weiß auch gerade nicht so recht wohin mit der roten Pracht. Also erstmal haltbar machen. Oma hat früher schon immer Kirschen eingekocht. Die Kirschen an Omas Baum hatten etwas für mich ganz Spezielles: Sie wurden beim Einkochen gelb. Auch reif waren die Früchte nicht so tiefrot wie man Kirschen eigentlich kennt. Tolle Sorte. Unsere eigenen Kirschen werden dunkelrot.
Ich habe also in einem ersten Versuch etwa 6 Kilogramm Kirschen gepflückt und konserviert. Dabei habe ich unterschiedlich große Gläser genommen, was ich halt gerade da hatte.
Da ich keinen großen Topf zum Einkochen habe, habe ich das im Backofen gemacht.
Für 2 Gläser mit je 1 Liter Inhalt braucht ihr:
1 kg Kirschen
1 Liter Wasser
300 g Zucker
So wird's gemacht:
1. Kirschen kurz in kaltem Wasser waschen. Stiele entfernen und entsteinen. Backofen auf 150°C bei Umluft vorheizen.
2. Wasser mit Zucker aufkochen bis der Zucker ganz aufgelöst ist.
3. Einmachgläser heiß auswaschen und die Kirschen einfüllen.
4. Mit der heißen Zuckerlösung übergießen. Die Kirschen sollen mit Flüssigkeit bedeckt sein, aber bis zum Rand soll etwa 1 cm Platz sein. Dann die Gläser sofort fest verschließen.
5. Eine Fettpfanne oder Auflaufform im unteren Drittel in den Ofen stellen, die Gläser dort hinein stellen und die Form etwa 2 cm hoch mit Wasser auffüllen.
6. 30 Minuten im Ofen einkochen. Auf einem Gitter abkühlen lassen. Jetzt sind die Kirschen etwa 6 bis 12 Monate haltbar, wenn ihr sie dunkel und Kühl lagert.
Die eingekochten Kirschen eignen sich super für Kirschkuchen, Buchteln oder Kirschenjockel. Oder einfach als süße Beilage zu Milchreis oder Grießbrei.
Alles Liebe
Euer Steffen
ein eigener Kirschbaum ist was Tolles! Ich bin aber in meinem ersten Jahr mit eigenem Baum etwas überfordert mit der Menge der Kirschen und der Größe des Baumes. Ich komme einfach nicht überall ran und ich weiß auch gerade nicht so recht wohin mit der roten Pracht. Also erstmal haltbar machen. Oma hat früher schon immer Kirschen eingekocht. Die Kirschen an Omas Baum hatten etwas für mich ganz Spezielles: Sie wurden beim Einkochen gelb. Auch reif waren die Früchte nicht so tiefrot wie man Kirschen eigentlich kennt. Tolle Sorte. Unsere eigenen Kirschen werden dunkelrot.
Ich habe also in einem ersten Versuch etwa 6 Kilogramm Kirschen gepflückt und konserviert. Dabei habe ich unterschiedlich große Gläser genommen, was ich halt gerade da hatte.
Da ich keinen großen Topf zum Einkochen habe, habe ich das im Backofen gemacht.
Für 2 Gläser mit je 1 Liter Inhalt braucht ihr:
1 kg Kirschen
1 Liter Wasser
300 g Zucker
So wird's gemacht:
1. Kirschen kurz in kaltem Wasser waschen. Stiele entfernen und entsteinen. Backofen auf 150°C bei Umluft vorheizen.
2. Wasser mit Zucker aufkochen bis der Zucker ganz aufgelöst ist.
3. Einmachgläser heiß auswaschen und die Kirschen einfüllen.
4. Mit der heißen Zuckerlösung übergießen. Die Kirschen sollen mit Flüssigkeit bedeckt sein, aber bis zum Rand soll etwa 1 cm Platz sein. Dann die Gläser sofort fest verschließen.
5. Eine Fettpfanne oder Auflaufform im unteren Drittel in den Ofen stellen, die Gläser dort hinein stellen und die Form etwa 2 cm hoch mit Wasser auffüllen.
6. 30 Minuten im Ofen einkochen. Auf einem Gitter abkühlen lassen. Jetzt sind die Kirschen etwa 6 bis 12 Monate haltbar, wenn ihr sie dunkel und Kühl lagert.
Die eingekochten Kirschen eignen sich super für Kirschkuchen, Buchteln oder Kirschenjockel. Oder einfach als süße Beilage zu Milchreis oder Grießbrei.
Alles Liebe
Euer Steffen
Sonntag, 30. Juni 2019
Kleiner Kirschkuchen - low carb
Hallo meine Süßen,
im letzten Jahr habe ich einen Pfirsichkuchen in einer low carb Variante gebacken. Dieses Rezept habe ich jetzt für einen Kirschkuchen abgewandelt, da ich zur Zeit sehr viele Kirschen direkt frisch vom Baum habe. Mein Rezept habe ich für eine 18 cm Form berechnet. Für eine 26cm Form nehmt ihr bitte einfach die doppelte Menge.
Für eine 18 cm Form braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für den Teig:
50 g Butter
40 g Erythrit
2 Eier
1/2 TL Vanillepulver
50 g Kokosmehl
25 g Reismehl
25 g gemahlene Mandeln
2 g gemahlene Flohsamenschalen
1/2 Päckchen Backpulver
3-4 Tropfen Bittermandelaroma
ca. 10 EL Milch
Für den Belag
300 g entsteinte Kirschen
Für die Streusel:
30 g flüssige Butter
25 g Erythrit
30 g Kokosmehl
20 g Mandelmehl
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Kirschen waschen und entsteinen.
2. Butter und Erythrit schaumig schlagen. Eier dazu geben und unterrühren. Dann die Mischung der Mehle und Mandeln löffelweise unterrühren. Aroma dazu geben und so viel Milch, dass der Zeig schön cremig ist.
3. Die Zutaten für die Streusel mit den Händen vermengen.
4. Teig in die gefettete From geben. Kirschen darauf verteilen und leicht eindrücken, dann die Streusel darüber verteilen. Auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen.
Viel Freude beim Genießen (ohne schlechtes Gewissen) und alles Liebe
Euer Steffen
im letzten Jahr habe ich einen Pfirsichkuchen in einer low carb Variante gebacken. Dieses Rezept habe ich jetzt für einen Kirschkuchen abgewandelt, da ich zur Zeit sehr viele Kirschen direkt frisch vom Baum habe. Mein Rezept habe ich für eine 18 cm Form berechnet. Für eine 26cm Form nehmt ihr bitte einfach die doppelte Menge.
Für eine 18 cm Form braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für den Teig:
50 g Butter
40 g Erythrit
2 Eier
1/2 TL Vanillepulver
50 g Kokosmehl
25 g Reismehl
25 g gemahlene Mandeln
2 g gemahlene Flohsamenschalen
1/2 Päckchen Backpulver
3-4 Tropfen Bittermandelaroma
ca. 10 EL Milch
Für den Belag
300 g entsteinte Kirschen
Für die Streusel:
30 g flüssige Butter
25 g Erythrit
30 g Kokosmehl
20 g Mandelmehl
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Kirschen waschen und entsteinen.
2. Butter und Erythrit schaumig schlagen. Eier dazu geben und unterrühren. Dann die Mischung der Mehle und Mandeln löffelweise unterrühren. Aroma dazu geben und so viel Milch, dass der Zeig schön cremig ist.
3. Die Zutaten für die Streusel mit den Händen vermengen.
4. Teig in die gefettete From geben. Kirschen darauf verteilen und leicht eindrücken, dann die Streusel darüber verteilen. Auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen.
Viel Freude beim Genießen (ohne schlechtes Gewissen) und alles Liebe
Euer Steffen
Montag, 24. Juni 2019
Rührei mit Spargel
Hallo meine Lieben,
zum Ende der Spargelsaison gab es bei uns nochmal ein schnelles und leckeres Spargelgericht zum Frühstück.
Rührei mit Spargel und Basilikum.
Für 2 Portionen braucht ihr:
6 Spargelstangen
6 Eier
1-2 Zweige Basilikum
Salz
Pfeffer
Paprika
Öl
So wird's gemacht:
1. Spargel schälen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen.
2. Eier aufschlagen und verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Basilikum waschen und fein hacken.
3. Spargel in der heißen Pfanne einige Minuten anbraten, bis die Stücke gar sind. Dann die Eiermasse dazu gießen und rasch vermischen. Nicht zu trocken werden lassen.
4. Auf zwei Teller anrichten und mit Basilikum bestreuen. Genießen.
So ihr Lieben, das war "quick and dirty" - aber was soll man so etwas einfaches groß in die Länge ziehen. :-)
Alles Liebe,
Euer Steffen
zum Ende der Spargelsaison gab es bei uns nochmal ein schnelles und leckeres Spargelgericht zum Frühstück.
Rührei mit Spargel und Basilikum.
Für 2 Portionen braucht ihr:
6 Spargelstangen
6 Eier
1-2 Zweige Basilikum
Salz
Pfeffer
Paprika
Öl
So wird's gemacht:
1. Spargel schälen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen.
2. Eier aufschlagen und verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Basilikum waschen und fein hacken.
3. Spargel in der heißen Pfanne einige Minuten anbraten, bis die Stücke gar sind. Dann die Eiermasse dazu gießen und rasch vermischen. Nicht zu trocken werden lassen.
4. Auf zwei Teller anrichten und mit Basilikum bestreuen. Genießen.
So ihr Lieben, das war "quick and dirty" - aber was soll man so etwas einfaches groß in die Länge ziehen. :-)
Alles Liebe,
Euer Steffen
Sonntag, 23. Juni 2019
Kirschbuchteln
Hallo meine Lieben,
jetzt war es wirklich lange still um mich. Irgendwie ist mir zwischendurch die Zeit abhanden gekommen, mich hier um den Blog zu kümmern. Hätte ich mir die Zeit dann irgendwo anders einsparen müssen, wäre das zum Stress geworden und ich konnte und wollte den Blog nicht im Stress schreiben.
Ich habe doch unter anderem deshalb damit angefangen, weil es mir so viel Freude gemacht hat, ich dabei abschalten und entspannen konnte und es ein Gegenmittel gegen Stress für mich war. Daher habe ich mich entschieden, erst einmal nichts weiter zu schreiben und zu posten.
Für wen schreibe ich eigentlich diesen Blog. Ich habe mich in der Zwischenzeit auch gefragt, ob ich irgendwem schuldig bin, hier regelmäßig etwas zu veröffentlichen. Es mag sein, dass es unter den Influencern und Influencerinnen heute einen gewissen Druck gibt, ständig online präsent sein zu müssen. Die Aufmerksamkeitsspanne vieler Follower ist wohl inzwischen so kurz, dass man komplett vergessen ist, wenn man einige Stunden nichts über sich ins Netz gestellt hat. Nach dieser Zeitrechnung bin ich also inzwischen Geschichte.
Doch mir kam schnell der Gedanke, dass mir das alles komplett egal ist. Ich interessiere mich nicht für Reichweite, für Klicks, für Likes und wer weiß was. Klar freut mich das, wenn das was ich hier veröffentliche auch andere anspricht und jede Rückmeldung ist wertvoll für mich. Aber selbst wenn niemand lesen würde, was ich hier schreibe, wäre das Schreiben doch deshalb nicht weniger bedeutsam für mich.
Im letzten halben Jahr ist viel passiert. Eigentlich nur Gutes! Aber die Veränderungen haben viel Aufmersamkeit, Zeit, Energie und Arbeit erfordert und tun es noch. Ich werde also auch weiterhin nicht so viel Zeit haben, den Blog hier zu pflegen.
Heute war aber wieder mal ein Tag, ab dem ich sowohl Zeit für die Küche als auch für den Blog gefunden habe. Und daher gibts auch wieder mal ein paar Rezepte, die ich hier aufschreiben und nach und nach veröffentlichen kann. Los gehts mit Kirschbuchteln.
Für 9 - 12 Buchten braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für die Buchteln:
500 g Mehl
200 ml lauwarme Milch
1 Würfel Hefe
oder 2 Päckchen Trockenhefe
100 g Zucker
100 g Butter
1 TL Salz
2 Eier
Für die Füllung:
ca. 200 g entsteinte Kirschen
(etwa 5 Stück je Buchtel)
So wird's gemacht:
1. Mehl, Hefe und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit der lauwarmen Milch übergießen. Alles kurz mit dem Knethaken vermengen und dann 50 g Butter, Salz und Eier dazu geben. Zu einem glatten Teig verkneten, der sich allein vom Schüsselrand löst. Dann den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. Die Temperatur soll dabei aber nicht mehr als 35°C betragen.
2. Wenn de Hefeteig sein Volumen in etwa verdoppelt hat den Teig noch einmal kurz durchkneten und in 9 gleich große Stücke teilen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und eine feuerfeste Form einfetten.
3. Jedes Teilstück zu einer Kugel rollen, flach drücken und eine Mulde formen. In die Mulde gebt ihr 4 bis 5 Kirschen und zieht den Teig vorsichtig außen herum, sodass eine geschlossene, gefüllte Teigkugel entsteht. Die gefüllten Buchteln in die Form legen. Die übrigen 50 g Butter schmelzen und die Buchteln damit dick einstreichen.
4. Auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Durch die Butter trennen sich die einzelnen Buchteln leicht voneinander obwohl sie ganz eng zusammengebacken sind. Wenn ihr wollt könnt ihr sie nach dem Abkühlen noch mit Puderzucker bestreuen.
Viel Freude beim Backen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
jetzt war es wirklich lange still um mich. Irgendwie ist mir zwischendurch die Zeit abhanden gekommen, mich hier um den Blog zu kümmern. Hätte ich mir die Zeit dann irgendwo anders einsparen müssen, wäre das zum Stress geworden und ich konnte und wollte den Blog nicht im Stress schreiben.
Ich habe doch unter anderem deshalb damit angefangen, weil es mir so viel Freude gemacht hat, ich dabei abschalten und entspannen konnte und es ein Gegenmittel gegen Stress für mich war. Daher habe ich mich entschieden, erst einmal nichts weiter zu schreiben und zu posten.
Für wen schreibe ich eigentlich diesen Blog. Ich habe mich in der Zwischenzeit auch gefragt, ob ich irgendwem schuldig bin, hier regelmäßig etwas zu veröffentlichen. Es mag sein, dass es unter den Influencern und Influencerinnen heute einen gewissen Druck gibt, ständig online präsent sein zu müssen. Die Aufmerksamkeitsspanne vieler Follower ist wohl inzwischen so kurz, dass man komplett vergessen ist, wenn man einige Stunden nichts über sich ins Netz gestellt hat. Nach dieser Zeitrechnung bin ich also inzwischen Geschichte.
Doch mir kam schnell der Gedanke, dass mir das alles komplett egal ist. Ich interessiere mich nicht für Reichweite, für Klicks, für Likes und wer weiß was. Klar freut mich das, wenn das was ich hier veröffentliche auch andere anspricht und jede Rückmeldung ist wertvoll für mich. Aber selbst wenn niemand lesen würde, was ich hier schreibe, wäre das Schreiben doch deshalb nicht weniger bedeutsam für mich.
Im letzten halben Jahr ist viel passiert. Eigentlich nur Gutes! Aber die Veränderungen haben viel Aufmersamkeit, Zeit, Energie und Arbeit erfordert und tun es noch. Ich werde also auch weiterhin nicht so viel Zeit haben, den Blog hier zu pflegen.
Heute war aber wieder mal ein Tag, ab dem ich sowohl Zeit für die Küche als auch für den Blog gefunden habe. Und daher gibts auch wieder mal ein paar Rezepte, die ich hier aufschreiben und nach und nach veröffentlichen kann. Los gehts mit Kirschbuchteln.
Für 9 - 12 Buchten braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für die Buchteln:
500 g Mehl
200 ml lauwarme Milch
1 Würfel Hefe
oder 2 Päckchen Trockenhefe
100 g Zucker
100 g Butter
1 TL Salz
2 Eier
Für die Füllung:
ca. 200 g entsteinte Kirschen
(etwa 5 Stück je Buchtel)
So wird's gemacht:
1. Mehl, Hefe und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit der lauwarmen Milch übergießen. Alles kurz mit dem Knethaken vermengen und dann 50 g Butter, Salz und Eier dazu geben. Zu einem glatten Teig verkneten, der sich allein vom Schüsselrand löst. Dann den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. Die Temperatur soll dabei aber nicht mehr als 35°C betragen.
2. Wenn de Hefeteig sein Volumen in etwa verdoppelt hat den Teig noch einmal kurz durchkneten und in 9 gleich große Stücke teilen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und eine feuerfeste Form einfetten.
3. Jedes Teilstück zu einer Kugel rollen, flach drücken und eine Mulde formen. In die Mulde gebt ihr 4 bis 5 Kirschen und zieht den Teig vorsichtig außen herum, sodass eine geschlossene, gefüllte Teigkugel entsteht. Die gefüllten Buchteln in die Form legen. Die übrigen 50 g Butter schmelzen und die Buchteln damit dick einstreichen.
4. Auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Durch die Butter trennen sich die einzelnen Buchteln leicht voneinander obwohl sie ganz eng zusammengebacken sind. Wenn ihr wollt könnt ihr sie nach dem Abkühlen noch mit Puderzucker bestreuen.
Viel Freude beim Backen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
Sonntag, 31. März 2019
Süßkartoffelpüree
Hallo meine Lieben,
gibt es tatsächlich Menschen, die keinen Kartoffelbrei mögen? Diese Frage wird mir recht häufig gestellt wenn ich erwähne, dass Kartoffelbrei jetzt nicht unbedingt zu meinen Leibspeisen gehört.
Umso lieber mag ich aber Süßkartoffelpüree. Da kommen dann noch tolle Gewürze, wie Zimt und Muskat dran, und ich bin nicht mehr zu halten... 😉
Wenn es sein muss esse ich das Püree auch als Beilage, aber eigentlich reicht es mir auch vollkommen alleine.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept für Süßkartoffelpüree als PDF
1 kg Süßkartoffeln
8 El Milch
4 El Butter
Salz
1/2 TL Zimt
Muskatnuss, frisch gerieben
So wird's gemacht:
1. Die Süßkartoffeln schälen, waschen und in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser zugedeckt 20-25 Min. kochen. Dann abgießen und bei sehr milder Hitze im offenen Topf ausdampfen lassen.
2. Milch, Butter, etwas Salz, Zimt, etwas frisch geriebene Muskatnuss aufkochen. Die Süßkartoffeln mit der Milch-Butter-Masse im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
Alles Liebe
Euer Steffen
gibt es tatsächlich Menschen, die keinen Kartoffelbrei mögen? Diese Frage wird mir recht häufig gestellt wenn ich erwähne, dass Kartoffelbrei jetzt nicht unbedingt zu meinen Leibspeisen gehört.
Umso lieber mag ich aber Süßkartoffelpüree. Da kommen dann noch tolle Gewürze, wie Zimt und Muskat dran, und ich bin nicht mehr zu halten... 😉
Wenn es sein muss esse ich das Püree auch als Beilage, aber eigentlich reicht es mir auch vollkommen alleine.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept für Süßkartoffelpüree als PDF
1 kg Süßkartoffeln
8 El Milch
4 El Butter
Salz
1/2 TL Zimt
Muskatnuss, frisch gerieben
So wird's gemacht:
1. Die Süßkartoffeln schälen, waschen und in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser zugedeckt 20-25 Min. kochen. Dann abgießen und bei sehr milder Hitze im offenen Topf ausdampfen lassen.
2. Milch, Butter, etwas Salz, Zimt, etwas frisch geriebene Muskatnuss aufkochen. Die Süßkartoffeln mit der Milch-Butter-Masse im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
Alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 26. Januar 2019
Rotbarschfilet auf Karotten mit Senfcreme
Hallo meine Lieben,
dieses Rezept ist schon fast unanständig einfach. Es lässt sich perfekt vorbereite und ist dann, wenn es in der Küche am stressigsten ist und alles gleichzeitig fertig sein muss, ganz einfach nebenher im Ofen zubereiten. Wirklich perfekt zu einem Menu mit mehreren Gängen.
Das Rotbarschfilet könnt ihr frisch bei einem guten Fischhändler, oder natürlich auch tiefgekühlt kaufen. Die Karotten sollten frisch sein, hier bin ich kein Fan von Tiefkühlware.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 kg Karotten
50 g Butter
200 ml Gemüsebrühe
1 Bund Petersilie
250 g Crème fraîche
2 EL Senf
4 Rotbarschfilets (etwa 750 g)
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Die Möhren putzen und in schräge Scheiben schneiden. Ungefähr 5 Minuten in Butter andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Gemüsebrühe dazu gießen und und für etwa 5 Minuten zugedeckt fertig garen.
2. Etwas von der Petersilie zum Garnieren beiseite legen. Den Rest fein hacken und mit Crème fraîche und Senf verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Fisch trocken tupfen und von beiden Seiten salzen und pfeffern.
3. Die Karotten in eine gebutterte Auflaufform geben und die Hälfte der Senfcreme darauf verteilen. Die Fischfilets darauf legen und die restliche Creme darauf verteilen. Im Ofen auf der zweiten Schiene von unten etwa 15 Minuten backen.
Wenn ihr zusätzlich zur Senfcreme noch etwas Sauce braucht empfehle ich euch eine Weißwein-Senf-Sauce. Die passt ausgezeichnet dazu und schmeckt einfach himmlisch. Als Beilage eignen sich breite Bandnudeln, Reis oder auch Knödel. Bei mir gab es dazu Wirsing-Semmelknödel.
Alles Liebe
Euer Steffen
dieses Rezept ist schon fast unanständig einfach. Es lässt sich perfekt vorbereite und ist dann, wenn es in der Küche am stressigsten ist und alles gleichzeitig fertig sein muss, ganz einfach nebenher im Ofen zubereiten. Wirklich perfekt zu einem Menu mit mehreren Gängen.
Das Rotbarschfilet könnt ihr frisch bei einem guten Fischhändler, oder natürlich auch tiefgekühlt kaufen. Die Karotten sollten frisch sein, hier bin ich kein Fan von Tiefkühlware.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 kg Karotten
50 g Butter
200 ml Gemüsebrühe
1 Bund Petersilie
250 g Crème fraîche
2 EL Senf
4 Rotbarschfilets (etwa 750 g)
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Die Möhren putzen und in schräge Scheiben schneiden. Ungefähr 5 Minuten in Butter andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Gemüsebrühe dazu gießen und und für etwa 5 Minuten zugedeckt fertig garen.
2. Etwas von der Petersilie zum Garnieren beiseite legen. Den Rest fein hacken und mit Crème fraîche und Senf verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Fisch trocken tupfen und von beiden Seiten salzen und pfeffern.
3. Die Karotten in eine gebutterte Auflaufform geben und die Hälfte der Senfcreme darauf verteilen. Die Fischfilets darauf legen und die restliche Creme darauf verteilen. Im Ofen auf der zweiten Schiene von unten etwa 15 Minuten backen.
Wenn ihr zusätzlich zur Senfcreme noch etwas Sauce braucht empfehle ich euch eine Weißwein-Senf-Sauce. Die passt ausgezeichnet dazu und schmeckt einfach himmlisch. Als Beilage eignen sich breite Bandnudeln, Reis oder auch Knödel. Bei mir gab es dazu Wirsing-Semmelknödel.
Alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 12. Januar 2019
Weißwein-Senf-Sauce
Hallo meine Lieben,
diese einfache und leckere Sauce passt hervorragend zu Fischgerichten, aber auch einfach zu Gemüse ohne Fisch oder Fleisch. Ich habe sogar schonmal drüber nachgedacht, sie als Grundsauce für eine Lasagne zu verwenden, aber da fehlt mir noch die vollständige Idee. Vielleicht fällt euch ja noch was ein, wozu sie gut passt?
Für die Sauce braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
60 g Schalotten (2-3 Stück)
20 g Butter
200 ml Weißwein, (z. B. Silvaner)
200 ml Fischfond
200 ml Sahne
Salz
Pfeffer
2 El Senf (Dijon-Senf, grob)
So wird's gemacht:
1. Schalotten in feine Würfel schneiden. Butter in einem kleinen Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten.
2. Mit Weißwein ablöschen und auf die Hälfte reduzieren lassen. Fond zugießen und wieder auf die Hälfte einkochen lassen. Zuletzt Sahne zugießen und erneut auf die Hälfte reduzieren lassen.
3. Mit Salz und Pfeffer würzen. Sauce mit dem Pürierstab fein pürieren. Den Senf unterrühren und die Sauce abgedeckt warm stellen.
Na was hab ich euch gesagt? Viel einfacher kann man eine köstliche Sauce doch wirklich nicht machen. Ihr braucht nur etwas Geduld und werdet dafür reich belohnt.
Alles Liebe
Euer Steffen
diese einfache und leckere Sauce passt hervorragend zu Fischgerichten, aber auch einfach zu Gemüse ohne Fisch oder Fleisch. Ich habe sogar schonmal drüber nachgedacht, sie als Grundsauce für eine Lasagne zu verwenden, aber da fehlt mir noch die vollständige Idee. Vielleicht fällt euch ja noch was ein, wozu sie gut passt?
Für die Sauce braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
60 g Schalotten (2-3 Stück)
20 g Butter
200 ml Weißwein, (z. B. Silvaner)
200 ml Fischfond
200 ml Sahne
Salz
Pfeffer
2 El Senf (Dijon-Senf, grob)
So wird's gemacht:
1. Schalotten in feine Würfel schneiden. Butter in einem kleinen Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten.
2. Mit Weißwein ablöschen und auf die Hälfte reduzieren lassen. Fond zugießen und wieder auf die Hälfte einkochen lassen. Zuletzt Sahne zugießen und erneut auf die Hälfte reduzieren lassen.
3. Mit Salz und Pfeffer würzen. Sauce mit dem Pürierstab fein pürieren. Den Senf unterrühren und die Sauce abgedeckt warm stellen.
Na was hab ich euch gesagt? Viel einfacher kann man eine köstliche Sauce doch wirklich nicht machen. Ihr braucht nur etwas Geduld und werdet dafür reich belohnt.
Alles Liebe
Euer Steffen
Sonntag, 6. Januar 2019
Brezenknödel im Wirsingblatt
Hallo meine Lieben,
Wenns um Knödel geht, hat sicher jeder seine ganz genauen Vorstellungen, wie ein perfekter Knödel sein muss. Manche bevorzugen Kartoffelknödel (oder Klöße), ich bin eher der Semmelknödel-Typ. Dabei kommen die bei uns so gut wie nie auf den Tisch. Semmelknödel, wie die Oma sie gemacht hat - an Feiertagen gerne mal als Serviettenknödel - sind einfach ein Gedicht. Und dabei gar nicht so schwierig wie man vielleicht meint.
Ich habe meine Semmelknödel aus Laugenbrötchen (die Bayern sagen dazu Brezensemmel) gemacht und mit blanchierten Wirsingblättern eingehüllt. Etwas aufwändig, aber das Ergebnis wird euch überzeugen!
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
4 -5 große, äußere Blätter vom Wirsing
4-5 Laugenbrötchen
300 ml Milch
2 Eier
ca. 45 g Semmelbrösel
1 EL Butter
1 Zwiebel
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
1 TL Natron
Butterschmalz
So wird's gemacht:
1. Zwiebel fein würfeln und in der Butter glasig dünsten. Laugenbrötchen in dünne Scheiben schneiden.
Milch erhitzen und mit den Zwiebeln über die Brötchenscheiben geben. Gut durchmischen und etwa 30 Minuten durchziehen lassen. Ab und zu durchmischen, damit alle Brötchen gut durchweichen.
2. Eier zur Knödelmasse dazu geben und alles gründlich verkneten. Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen und so viel Semmelbrösel dazu geben, dass die Masse gerade nicht mehr an den Händen klebt.
3. Die Wirsingblätter in kochendem Wasser mit etwas Natron für ca. 2 Minuten blanchieren und anschließend in kaltem Wasser abschrecken. Die Blätter in einem Tuch mit einem Nudelholz schön platt walzen, dann mit der Außenseite nach oben zu einem Rechteck legen. Je nachdem wie groß eure Wirsingblätter sind macht lieber zwei Knödelrollen.
4. Die Knödelmasse darauf geben. Dann zusammenrollen und zuerst in in Frischhaltefolie und dann noch in Alufolie stramm einwickeln. Dann im heißen Wasser ca. 20 bis 25 Minuten ziehen lassen.
5. Kurz vor dem Anrichten die Knödelrolle auspacken und in Butterschmalz von allen Seiten schön kross braten. Dann in Scheiben etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden, diese nochmals beidseitig anbraten und als Beilage servieren.
Aus dem übrigen Wirsing könnt ihr ein leckeres Wirsinggemüse kochen und dazu servieren.
Alles Liebe
Euer Steffen
Wenns um Knödel geht, hat sicher jeder seine ganz genauen Vorstellungen, wie ein perfekter Knödel sein muss. Manche bevorzugen Kartoffelknödel (oder Klöße), ich bin eher der Semmelknödel-Typ. Dabei kommen die bei uns so gut wie nie auf den Tisch. Semmelknödel, wie die Oma sie gemacht hat - an Feiertagen gerne mal als Serviettenknödel - sind einfach ein Gedicht. Und dabei gar nicht so schwierig wie man vielleicht meint.
Ich habe meine Semmelknödel aus Laugenbrötchen (die Bayern sagen dazu Brezensemmel) gemacht und mit blanchierten Wirsingblättern eingehüllt. Etwas aufwändig, aber das Ergebnis wird euch überzeugen!
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
4 -5 große, äußere Blätter vom Wirsing
4-5 Laugenbrötchen
300 ml Milch
2 Eier
ca. 45 g Semmelbrösel
1 EL Butter
1 Zwiebel
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
1 TL Natron
Butterschmalz
So wird's gemacht:
1. Zwiebel fein würfeln und in der Butter glasig dünsten. Laugenbrötchen in dünne Scheiben schneiden.
Milch erhitzen und mit den Zwiebeln über die Brötchenscheiben geben. Gut durchmischen und etwa 30 Minuten durchziehen lassen. Ab und zu durchmischen, damit alle Brötchen gut durchweichen.
2. Eier zur Knödelmasse dazu geben und alles gründlich verkneten. Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen und so viel Semmelbrösel dazu geben, dass die Masse gerade nicht mehr an den Händen klebt.
3. Die Wirsingblätter in kochendem Wasser mit etwas Natron für ca. 2 Minuten blanchieren und anschließend in kaltem Wasser abschrecken. Die Blätter in einem Tuch mit einem Nudelholz schön platt walzen, dann mit der Außenseite nach oben zu einem Rechteck legen. Je nachdem wie groß eure Wirsingblätter sind macht lieber zwei Knödelrollen.
4. Die Knödelmasse darauf geben. Dann zusammenrollen und zuerst in in Frischhaltefolie und dann noch in Alufolie stramm einwickeln. Dann im heißen Wasser ca. 20 bis 25 Minuten ziehen lassen.
5. Kurz vor dem Anrichten die Knödelrolle auspacken und in Butterschmalz von allen Seiten schön kross braten. Dann in Scheiben etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden, diese nochmals beidseitig anbraten und als Beilage servieren.
Aus dem übrigen Wirsing könnt ihr ein leckeres Wirsinggemüse kochen und dazu servieren.
Alles Liebe
Euer Steffen
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