Hallo meine Lieben,
wie ist das denn eigentlich bei euch so? Lehnt ihr low carb Rezepte generell ab, weil für euch ein guter Kuchen nicht ohne ordentlich Zucker und "normales" Mehl auskommt? Probiert ihr ab und an mal ein low carb Rezept aus oder backt ihr vielleicht sogar hauptsächlich ohne Mehl und Zucker? Ich bin sehr gespannt wie ihr dem Thema gegenüber eingestellt seid. Schreibt mir doch mal eine Nachricht oder einen Kommentar dazu.
Ich habe kürzlich zu einer Geburtstagsfeier eine "normale" Torte und einen low carb Kuchen mitgebracht. Der Kuchen war fast komplett aufgegessen, die Torte nur zu etwa einem Drittel. Ob das etwas zu bedeuten hat?
Heute habe ich wieder ein wenig experimentiert und heraus kam ein herrlicher Apfelkuchen mit Mandelblättchen. Während ich das hier tippe sitze ich in der Küche neben dem Backofen und ein Duft von Mandeln, Zimt und Äpfeln steigt mir in die Nase. Ich kann kaum erwarten, dass der Kuchen fertig ist. Das Ergebnis seht ihr dann ja hier auf den Bildern.
Für eine 26cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
2-3 große Äpfel (ca. 600 g)
100 g Kokosmehl
30 g Mandelmehl
50 g gemahlene Mandeln
5 g gemahlene Flohsamenschalen
120 g weiche Butter
6 Eier
160 g Erythrit (z.B. Xucker Light*)
1/2 Päckchen Backpulver
100 ml Mandelmilch (oder Milch)
1 TL Zimt
So wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in Achtel schneiden. Die Apfelstücke am Rücken der Länge nach mehrmals einschneiden. Eine Springform mit 26 m Durchmesser fetten und den Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Kokosmehl, Mandelmehl, Mandeln, Flohsamenschalen und Backpulver mischen.
3. 1 EL Erythrit und 1/2 TL Zimt beiseite stellen. Butter mit Erythrit und dem übrigen Zimt schaumig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren. Jetzt löffelweise die Mehlmischung dazu geben, zuletzt die Mandelmilch dazu gießen. Zu einem gleichmäßigen Teig rühren.
4. Teig in der Springform glatt streichen und die Apfelstücke mit dem Rücken nach oben darauf verteilen und andrücken. 1 EL Erythrit und 17" TL Zimt mischen. Mandelblättchen und Zimtmischung über die Äpfel streuen.
5. Auf der mittleren Schiene ungefähr 50 Minuten backen.
Der Kuchen schmeckt schon lauwarm einfach göttlich, aber ihr könnt natürlich auch die Geduld aufbringen und ihn abkühlen lassen. 😋
Alles Liebe
Euer Steffen
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Samstag, 23. Juni 2018
Apfelkuchen - low carb - glutenfrei
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Zimt
Samstag, 7. April 2018
Apfel-Brownies
Hallo meine Süßen,
Apfelkuchen schmeckt lecker, Apfelkuchen mit Nüssen sogar noch etwas besser. Brownies sind auch toll, und Brownies mit Nüssen sind eine Sünde wert. Wie viele Sünden sind dann wohl meine super schokoladigen Apfel-Brownies mit Walnüssen wert?
Ein saftiger Schokoladenteig mit gehackten Walnüssen, bedeckt mit einer Schicht leicht säuerlicher Äpfel, garniert mit einem Topping aus noch mehr Nüssen und flüssiger Schokolade. Bestimmt schmecken die Brownies auch mit Streuseln oder Karamellsoße himmlisch... Auf die paar Kalorien kommt es dann auch schon nicht mehr an. 😎
Für ein Backblech braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1,2 kg Äpfel
1/2 Zitrone (Saft)
330 g Mehl
3 TL Backpulver
400 g Kuvertüre zartbitter
250 g Butter
250 g Walnusskerne
300 g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 TL Salz
7 Eier
1 TL Kokosfett
So wird's gemacht:
1. 300 g Kuvertüre grob hacken und dann Butter und Schokolade in einem Topf bei niedriger Hitze unter Rühren schmelzen und dann zum Abkühlen für etwa 10 Minuten beiseite stellen.Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen (ca. 30x40 cm) darauf stellen.
2. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen, in 1-2 cm große Würfel schneiden und mit Zitronensaft vermischen. Walnüsse grob hacken.
3. Mehl mit Backpulver mischen. In einer großen Rührschüssel die Eier mit, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Dann die Schokoladen-Butter-Masse darunter rühren. Zuletzt das Mehl und 200 g gehackte Walnüsse unterheben.
4. Die Masse in den Backrahmen gießen und glatt streichen. Apfelwürfel gleichmäßig darauf verteilen und etwas in die Masse drücken. Die restlichen Walnüsse darüber streuen. Auf der mittleren Schiene für etwa 40 bis 45 Minuten backen.
5. Wenn die Brownies aus dem Ofen kommen könnt ihr die restlichen 100 g Kuvertüre hacken und mit dem Kokosfett schmelzen. Die geschmolzene Schokolade dann in Klecksen auf den Brownies verteilen und abkühlen lassen.
Falls ihr keine Walnüsse mögt oder vertragt versucht es doch mal mit Macadamianüssen. Die passen auch ausgezeichnet zu Brownies!
Alles Liebe
Euer Steffen
Apfelkuchen schmeckt lecker, Apfelkuchen mit Nüssen sogar noch etwas besser. Brownies sind auch toll, und Brownies mit Nüssen sind eine Sünde wert. Wie viele Sünden sind dann wohl meine super schokoladigen Apfel-Brownies mit Walnüssen wert?
Ein saftiger Schokoladenteig mit gehackten Walnüssen, bedeckt mit einer Schicht leicht säuerlicher Äpfel, garniert mit einem Topping aus noch mehr Nüssen und flüssiger Schokolade. Bestimmt schmecken die Brownies auch mit Streuseln oder Karamellsoße himmlisch... Auf die paar Kalorien kommt es dann auch schon nicht mehr an. 😎
Für ein Backblech braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1,2 kg Äpfel
1/2 Zitrone (Saft)
330 g Mehl
3 TL Backpulver
400 g Kuvertüre zartbitter
250 g Butter
250 g Walnusskerne
300 g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 TL Salz
7 Eier
1 TL Kokosfett
So wird's gemacht:
1. 300 g Kuvertüre grob hacken und dann Butter und Schokolade in einem Topf bei niedriger Hitze unter Rühren schmelzen und dann zum Abkühlen für etwa 10 Minuten beiseite stellen.Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen (ca. 30x40 cm) darauf stellen.
2. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen, in 1-2 cm große Würfel schneiden und mit Zitronensaft vermischen. Walnüsse grob hacken.
3. Mehl mit Backpulver mischen. In einer großen Rührschüssel die Eier mit, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Dann die Schokoladen-Butter-Masse darunter rühren. Zuletzt das Mehl und 200 g gehackte Walnüsse unterheben.
4. Die Masse in den Backrahmen gießen und glatt streichen. Apfelwürfel gleichmäßig darauf verteilen und etwas in die Masse drücken. Die restlichen Walnüsse darüber streuen. Auf der mittleren Schiene für etwa 40 bis 45 Minuten backen.
5. Wenn die Brownies aus dem Ofen kommen könnt ihr die restlichen 100 g Kuvertüre hacken und mit dem Kokosfett schmelzen. Die geschmolzene Schokolade dann in Klecksen auf den Brownies verteilen und abkühlen lassen.
Falls ihr keine Walnüsse mögt oder vertragt versucht es doch mal mit Macadamianüssen. Die passen auch ausgezeichnet zu Brownies!
Alles Liebe
Euer Steffen
Donnerstag, 9. November 2017
Geriebener Apfelkuchen mit Walnüssen
Hallo meine Lieben,
heute gibts wieder Kuchen. Einen ganz einfachen, sehr köstlichen und fruchtigen Kuchen mit geriebenen Äpfeln, Walnüssen und Gewürzen. Ein unwiderstehlicher Herbstgenuss.
Das schöne an diesem Rezept ist wieder einmal, dass ihr damit nicht nur einen Apfelkuchen backen könnt, sondern auch einen Karottenkuchen, Kürbiskuchen, Süßkartoffelkuchen oder Birnenkuchen. Ihr müsst dazu einfach nur die Äpfel durch die entsprechende Frucht ersetzen und eventuell noch etwas Zucker oder Mehl dazu geben, je nachdem wie feucht und süß euer Obst oder Gemüse ist. Alle anderen Zutaten können gleich bleiben.
Ich backe den Kuchen in einer Bundform mit 24 cm Durchmesser. Meine Form ist aus Glas und schon sehr alt, ich habe sie noch von meiner Oma. Natürlich könnt ihr auch eine Form aus Metall nehmen, auch eine Guglhupf-Form ist geeignet. Sogar in einer Springform könnt ihr den Kuchen backen, dann aber nur 24 cm oder maximal 26 cm, sonst wird der Kuchen sehr flach.
Für eine 24cm Bundform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
420 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
2 TL Zimt
1/2 TL Muskat
1 TL Salz
2 Äpfel
3 Eier
240 ml Rapsöl
300 g Zucker
2 EL Vanillezucker
100 g Walnusskerne
etwas Puderzucker
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 160°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form einfetten und mit Mehl ausstreuen.
2. Die trockenen Zutaten Mehl, Natron, Backpulver, Zimt, Muskat und Salz in eine Schüssel geben und gründlich vermischen. Äpfel schälen und grob reiben. Walnusskerne fein hacken.
3. Äpfel mit Zucker, Vanillezucker, Öl, gehackte Walnüsse und Eier in die Schüssel zu den trockenen Zutaten geben und alles noch einmal miteinander verrühren. Den Teig in die Form geben und den Kuchen auf der mittleren Schiene etwa 70 bis 75 Minuten backen. Bei der Stäbchenprobe darf nichts mehr hängen bleiben. Lasst den Kuchen im Zweifel lieber noch 5 Minuten im abgeschalteten Backofen stehen. Durch die geriebenen Äpfel ist der Kuchen sehr feucht und muss wirklich gut durchgebacken werden, sonst ist er innen matschig.
4. Nachdem der Kuchen etwas abgekühlt ist könnt ihr ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und mit Puderzucker bestreuen.
Anstelle von Walnüssen könnt ihr auch Haselnüsse oder Mandeln nehmen. Alles schmeckt lecker, gibt dem Kuchen aber jeweils eine ganz andere Geschmacksnote. Ich liebe solche flexiblen Rezepte. Habt ihr auch ein Kuchenrezept, das so vielseitig verwandelt werden kann? Schreibt mir doch mal eine Nachricht oder einen Kommentar.
Alles Liebe
Euer Steffen
heute gibts wieder Kuchen. Einen ganz einfachen, sehr köstlichen und fruchtigen Kuchen mit geriebenen Äpfeln, Walnüssen und Gewürzen. Ein unwiderstehlicher Herbstgenuss.
Das schöne an diesem Rezept ist wieder einmal, dass ihr damit nicht nur einen Apfelkuchen backen könnt, sondern auch einen Karottenkuchen, Kürbiskuchen, Süßkartoffelkuchen oder Birnenkuchen. Ihr müsst dazu einfach nur die Äpfel durch die entsprechende Frucht ersetzen und eventuell noch etwas Zucker oder Mehl dazu geben, je nachdem wie feucht und süß euer Obst oder Gemüse ist. Alle anderen Zutaten können gleich bleiben.
Ich backe den Kuchen in einer Bundform mit 24 cm Durchmesser. Meine Form ist aus Glas und schon sehr alt, ich habe sie noch von meiner Oma. Natürlich könnt ihr auch eine Form aus Metall nehmen, auch eine Guglhupf-Form ist geeignet. Sogar in einer Springform könnt ihr den Kuchen backen, dann aber nur 24 cm oder maximal 26 cm, sonst wird der Kuchen sehr flach.
Für eine 24cm Bundform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
420 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
2 TL Zimt
1/2 TL Muskat
1 TL Salz
2 Äpfel
3 Eier
240 ml Rapsöl
300 g Zucker
2 EL Vanillezucker
100 g Walnusskerne
etwas Puderzucker
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 160°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form einfetten und mit Mehl ausstreuen.
2. Die trockenen Zutaten Mehl, Natron, Backpulver, Zimt, Muskat und Salz in eine Schüssel geben und gründlich vermischen. Äpfel schälen und grob reiben. Walnusskerne fein hacken.
3. Äpfel mit Zucker, Vanillezucker, Öl, gehackte Walnüsse und Eier in die Schüssel zu den trockenen Zutaten geben und alles noch einmal miteinander verrühren. Den Teig in die Form geben und den Kuchen auf der mittleren Schiene etwa 70 bis 75 Minuten backen. Bei der Stäbchenprobe darf nichts mehr hängen bleiben. Lasst den Kuchen im Zweifel lieber noch 5 Minuten im abgeschalteten Backofen stehen. Durch die geriebenen Äpfel ist der Kuchen sehr feucht und muss wirklich gut durchgebacken werden, sonst ist er innen matschig.
4. Nachdem der Kuchen etwas abgekühlt ist könnt ihr ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und mit Puderzucker bestreuen.
Anstelle von Walnüssen könnt ihr auch Haselnüsse oder Mandeln nehmen. Alles schmeckt lecker, gibt dem Kuchen aber jeweils eine ganz andere Geschmacksnote. Ich liebe solche flexiblen Rezepte. Habt ihr auch ein Kuchenrezept, das so vielseitig verwandelt werden kann? Schreibt mir doch mal eine Nachricht oder einen Kommentar.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Zimt
Samstag, 6. Mai 2017
Scheiterhaufen
Hallo meine Süßen,
ich dachte ja wirklich, dass ich bei deutscher Küche - insbesondere im süddeutschen Raum - schon einigermaßen bescheid weiß. Und dann kommt da dieser Tag im Juni letzten Jahres als mir eine liebe Kollegin vorschwärmt von dem "Scheiterhaufen", den ihre Oma schon immer gemacht hat und der sooooo gut wäre.
Scheiterhaufen??? Ja ok, ich weiß schon, dass gerade hier in und um Würzburg auch eine Hochburg der Hexenverfolgung und -verbrennung war, aber dieses finstere Zeitalter ist ja zum Glück sehr lange her und die Oma ja wohl noch nicht so alt, dass sie das hätte miterleben können.
Was also hat es mit diesem Scheiterhaufen auf sich?
Wahrscheinlich wissen die meisten von euch sofort worum es sich handelt. Mir war das wirklich nicht klar. Ich habe mir das dann ausführlich erklären lassen und es klang verführerisch lecker. Wo ich doch so gern Süßspeisen mag und sich der Scheiterhaufen ja so ähnlich anhört wie ein Kirschenjockel - nur mit Äpfeln und so... Und jetzt ist fast ein Jahr um und ich komme endlich dazu das Rezept mal auszuprobieren. Kennt ihr das, wenn ihr wisst, dass es nur gut schmecken kann, aber es noch eine Stunde dauert bis es fertig ist? Hmmm.. Vorfreude ist so schön! :-)
Für 4 bis 6 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
4-5 alte Brötchen
1/2 Liter Milch
70 g Zucker
50 g gemahlene Haselnüsse
2-3 Äpfel (ca. 500 g)
2 Eier
1/8 Liter Milch
1 Prise Salz
2 EL Vanillezucker
etwas abgeriebene Zitronenschale
2 EL Weckmehl
1 EL Zucker
1/2 TL Zimt
Butterflöckchen
So wird's gemacht:
1. Die Brötchen in etwa 1 cm dicke Scheiben und diese dann in Streifen schneiden. Milch mit Zucker mischen und die Brötchen damit übergießen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Auflaufform (etwa 20 x 30 cm) einfetten und abwechselnd die Brötchenstücke und die Apfelscheiben hinein schichten. Die gemahlenen Nüsse dazwischen streuen. Wenn ihr wollt könnt ihr hier noch eine Handvoll Rosinen dazu geben.
3. Eier mit Milch verrühren und Vanillezucker, Salz und Zitronenabrieb darunter mischen. Alles gleichmäßig über die Auflaufmasse gießen.
4. Weckmehl mit Zucker und Zimt mischen und über den Auflauf streuen und mit Butterflöckchen belegen.
Etwa 40 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Wenn es zu dunkel wird stellt die Form eine Schiene weiter nach unten oder deckt sie mit etwas Alufolie ab.
Der Duft des Scheiterhaufens ist fantastisch und ich bin froh, dass ich dieses tolle Rezept bekommen habe!
Danke, Michaela! :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
ich dachte ja wirklich, dass ich bei deutscher Küche - insbesondere im süddeutschen Raum - schon einigermaßen bescheid weiß. Und dann kommt da dieser Tag im Juni letzten Jahres als mir eine liebe Kollegin vorschwärmt von dem "Scheiterhaufen", den ihre Oma schon immer gemacht hat und der sooooo gut wäre.
Scheiterhaufen??? Ja ok, ich weiß schon, dass gerade hier in und um Würzburg auch eine Hochburg der Hexenverfolgung und -verbrennung war, aber dieses finstere Zeitalter ist ja zum Glück sehr lange her und die Oma ja wohl noch nicht so alt, dass sie das hätte miterleben können.
Was also hat es mit diesem Scheiterhaufen auf sich?
Wahrscheinlich wissen die meisten von euch sofort worum es sich handelt. Mir war das wirklich nicht klar. Ich habe mir das dann ausführlich erklären lassen und es klang verführerisch lecker. Wo ich doch so gern Süßspeisen mag und sich der Scheiterhaufen ja so ähnlich anhört wie ein Kirschenjockel - nur mit Äpfeln und so... Und jetzt ist fast ein Jahr um und ich komme endlich dazu das Rezept mal auszuprobieren. Kennt ihr das, wenn ihr wisst, dass es nur gut schmecken kann, aber es noch eine Stunde dauert bis es fertig ist? Hmmm.. Vorfreude ist so schön! :-)
Für 4 bis 6 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
4-5 alte Brötchen
1/2 Liter Milch
70 g Zucker
50 g gemahlene Haselnüsse
2-3 Äpfel (ca. 500 g)
2 Eier
1/8 Liter Milch
1 Prise Salz
2 EL Vanillezucker
etwas abgeriebene Zitronenschale
2 EL Weckmehl
1 EL Zucker
1/2 TL Zimt
Butterflöckchen
So wird's gemacht:
1. Die Brötchen in etwa 1 cm dicke Scheiben und diese dann in Streifen schneiden. Milch mit Zucker mischen und die Brötchen damit übergießen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Auflaufform (etwa 20 x 30 cm) einfetten und abwechselnd die Brötchenstücke und die Apfelscheiben hinein schichten. Die gemahlenen Nüsse dazwischen streuen. Wenn ihr wollt könnt ihr hier noch eine Handvoll Rosinen dazu geben.
3. Eier mit Milch verrühren und Vanillezucker, Salz und Zitronenabrieb darunter mischen. Alles gleichmäßig über die Auflaufmasse gießen.
4. Weckmehl mit Zucker und Zimt mischen und über den Auflauf streuen und mit Butterflöckchen belegen.
Etwa 40 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Wenn es zu dunkel wird stellt die Form eine Schiene weiter nach unten oder deckt sie mit etwas Alufolie ab.
Der Duft des Scheiterhaufens ist fantastisch und ich bin froh, dass ich dieses tolle Rezept bekommen habe!
Danke, Michaela! :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 13. Januar 2017
Mandelkuchen mit Ricotta - glutenfrei
Hallo meine Lieben,
heute habe ich ein wirklich leckeres und glutenfreies Rezept für euch. Denjenigen unter euch, die wegen einer Unverträglichkeit auf die meisten meiner Rezepte verzichten müssen, lege ich diese Rezept ganz besonders ans Herz. Ich versuche immer wieder mal ein Rezept umzubauen, aber leider ist das Ergebnis oft gar nichts zum Herzeigen. Dieses hier ist aber echt prima geworden. :-)
Ich habe das Rezept auf eine 22cm-Form berechnet, aber mit der Umrechnungstabelle von Sallys Blog könnt ihr es ganz leicht auf andere Formgrößen umrechnen.
Für eine Form mit 22 cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
2 kleine Äpfel
1 Bio-Orange (unbehandelt)
4 Eier (Größe M)
220 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
100 g Butter
250 g Ricotta
220 g gemahlene Mandeln
4 EL Kartoffelstärke
80 g Mandelstifte oder gehackte Mandeln
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
So wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Orange waschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Apfelstücke mit 2 EL Orangensaft mischen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Eier trennen. Das Eiweiß mit Salz und der Hälfte des Zuckers steif schlagen und beiseite Stellen.
3. Butter mit Zucker und Vanilleextrakt schaumig schlagen. Eigelbe unterrühren, Orangenabrieb und Zimt dazu geben. Zuletzt Ricotta, Kartoffelstärke und gemahlene Mandeln darunter rühren. Wenn euch der Teig zu trocken erscheint gebt etwas Orangensaft dazu, wenn er zu nass ist etwas Stärke. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
4. Die Hälfte der Masse in die Form geben, dann die Apfelstücke darauf verteilen und mit der anderen Hälfte des Teiges bedecken. Jetzt vorsichtig ein bisschen die obere Teigschicht mit den Äpfeln durchmischen. Alles mit Mandelstiften bestreuen und auf der mittleren Schiene ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Den Kuchen könnt ihr nach dem Abkühlen aus der Form lösen. Vorsicht, er ist ziemlich zerbrechlich!
Mit etwas Puderzucker bestreuen oder gleich so genießen.
Viel Freude beim Backen und alles Liebe
Euer Steffen
heute habe ich ein wirklich leckeres und glutenfreies Rezept für euch. Denjenigen unter euch, die wegen einer Unverträglichkeit auf die meisten meiner Rezepte verzichten müssen, lege ich diese Rezept ganz besonders ans Herz. Ich versuche immer wieder mal ein Rezept umzubauen, aber leider ist das Ergebnis oft gar nichts zum Herzeigen. Dieses hier ist aber echt prima geworden. :-)
Ich habe das Rezept auf eine 22cm-Form berechnet, aber mit der Umrechnungstabelle von Sallys Blog könnt ihr es ganz leicht auf andere Formgrößen umrechnen.
Für eine Form mit 22 cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
2 kleine Äpfel
1 Bio-Orange (unbehandelt)
4 Eier (Größe M)
220 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
100 g Butter
250 g Ricotta
220 g gemahlene Mandeln
4 EL Kartoffelstärke
80 g Mandelstifte oder gehackte Mandeln
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
So wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Orange waschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Apfelstücke mit 2 EL Orangensaft mischen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Eier trennen. Das Eiweiß mit Salz und der Hälfte des Zuckers steif schlagen und beiseite Stellen.
3. Butter mit Zucker und Vanilleextrakt schaumig schlagen. Eigelbe unterrühren, Orangenabrieb und Zimt dazu geben. Zuletzt Ricotta, Kartoffelstärke und gemahlene Mandeln darunter rühren. Wenn euch der Teig zu trocken erscheint gebt etwas Orangensaft dazu, wenn er zu nass ist etwas Stärke. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
4. Die Hälfte der Masse in die Form geben, dann die Apfelstücke darauf verteilen und mit der anderen Hälfte des Teiges bedecken. Jetzt vorsichtig ein bisschen die obere Teigschicht mit den Äpfeln durchmischen. Alles mit Mandelstiften bestreuen und auf der mittleren Schiene ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Den Kuchen könnt ihr nach dem Abkühlen aus der Form lösen. Vorsicht, er ist ziemlich zerbrechlich!
Mit etwas Puderzucker bestreuen oder gleich so genießen.
Viel Freude beim Backen und alles Liebe
Euer Steffen
Sonntag, 6. März 2016
Apfel-Rührkuchen
Hallo meine Lieben,
Heute war es wieder mal so weit: Sonntag Nachmittag, Kaffeezeit und kein Kuchen da (weil ich gestern einfach viel zu faul war um noch zu backen). Aber so ganz ohne Kuchen? Nein, das geht nicht. Also muss ein schnelles Rezept her. Wieso also nicht zwei Dinge verbinden, die ich mag? Einen einfachen Rührkuchen und Äpfel.
Für einen Kuchen brauche ihr:
250 g Butter
250 g Mehl
200 g Zucker
1 Päckchen Backpulver
4 Eier
2-3 Äpfel
50 g dunkle Schokolade
50 g gemahlene Mandeln oder Nüsse
2 TL Zimt
Und so einfach wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen, Äpfel waschen, entkernen und grob reiben. Schokolade grob hacken.s
2. Butter und Zucker gut verrühren, Eier dazu geben. Dann Zimt, Nüsse, Äpfel und Schokolade unterrühren.
3. Zuletzt das Mehl kurz untermengen und die Masse in eine gefettete Springform (26cm) geben.
4. Auf der mittleren Schiene etwa 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Der Apfelkuchen schmeckt lauwarm ausgezeichnet und die ganze Herstellung dauert nur etwa eine Stunde inklusive Backzeit. Bis der Kuchen fertig ist habt ihr schon die Kaffeetafel gedeckt und Freunde und Nachbarn eingeladen.
Gutes Gelingen und alles Liebe
Euer Steffen
Heute war es wieder mal so weit: Sonntag Nachmittag, Kaffeezeit und kein Kuchen da (weil ich gestern einfach viel zu faul war um noch zu backen). Aber so ganz ohne Kuchen? Nein, das geht nicht. Also muss ein schnelles Rezept her. Wieso also nicht zwei Dinge verbinden, die ich mag? Einen einfachen Rührkuchen und Äpfel.
Für einen Kuchen brauche ihr:
250 g Butter
250 g Mehl
200 g Zucker
1 Päckchen Backpulver
4 Eier
2-3 Äpfel
50 g dunkle Schokolade
50 g gemahlene Mandeln oder Nüsse
2 TL Zimt
Und so einfach wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen, Äpfel waschen, entkernen und grob reiben. Schokolade grob hacken.s
2. Butter und Zucker gut verrühren, Eier dazu geben. Dann Zimt, Nüsse, Äpfel und Schokolade unterrühren.
3. Zuletzt das Mehl kurz untermengen und die Masse in eine gefettete Springform (26cm) geben.
4. Auf der mittleren Schiene etwa 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Der Apfelkuchen schmeckt lauwarm ausgezeichnet und die ganze Herstellung dauert nur etwa eine Stunde inklusive Backzeit. Bis der Kuchen fertig ist habt ihr schon die Kaffeetafel gedeckt und Freunde und Nachbarn eingeladen.
Gutes Gelingen und alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 11. Dezember 2015
Spekulatiusknödel mit Bratapfelsoße
Hallo meine Lieben,
heute gibt's mal wieder was köstliches aus der Süßspeisenecke. Dieses Gericht könnt ihr auch prima als Nachspeise servieren oder halt einfach als süßes Hauptgericht. Die weihnachtenlichen Aromen von Spekulatius und Bratapfel machen schon bei der Zubereitung richtig gute Laune. Das Rezept habe ich bei Pfanni entdeckt. Ihr wisst ja, dass ich Fertigprodukte gern vermeide, aber gerade bei Kartoffelklößen ist es für mich manchmal wirklich eine gute Alternative. Pfanni gibt außerdem an, nur deutsche Kartoffeln aus 100% nachhaltiger Landwirtschaft zu verwenden. Finde ich gut.
Ich habe ein paar kleine Details im Rezept geändert, da mir hier meine Version besser gefällt als das Original, aber ihr könnt das Rezept von Pfanni jederzeit hier nachlesen.
Für 4 Portionen (als Hauptgericht) braucht ihr:
500 g Äpfel
Saft einer Bio-Zitrone
500 ml Apfelsaft
30 g Stärke
2 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
125 g Magerquark
300 ml Wasser
1/2 Päckchen Teig für Klöße aus gekochten Kartoffeln (Pfanni)
100 g Spekulatius
60 g Marzipanrohmasse
Und so wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zitrone auspressen und die Apfelwürfel im Zitronensaft in einem Topf ca. 5 Minuten bissfest dünsten. Anschließend aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
2. Etwa 50 ml Apfelsaft in eine kleine Schüssel geben, den Rest im Topf zum kochen bringen. Die Stärke zum kalten Apfelsaft geben und glatt rühren.
Dann die Stärkemischung in den kochenden Apfelsaft einrühren und kurz aufkochen lassen. Vanillezucker dazu geben und mit Zimt abschmecken. Soße beiseite stellen.
3. In einer Rührschüssel den Quark mit dem Wasser verrühren und dazu die Hälfte des Packungsinhalts des Kloßteigs einrühren, dann 5 Minuten quellen lassen.
4. Mit nassen Händen aus dem Teig ca. 12 kleine Knödel formen. Einen großen Topf mit ca. 3-4 Litern Wasser aufsetzen und das Wasser zum kochen bringen.
Die Knödel lagert ihr bis zum garen am besten auf einem nassen Holzbrett, da kleben Sie weniger an als auf anderen Unterlagen.
5. Wenn das Wasser kocht gebt ihr die Knödel vorsichtig mit einer Schaumkelle hinein und lasst sie im siedenden Wasser ca. 15 Minuten ziehen. Dabei immer mal wieder umrühren. Wenn das Wasser in Bewegung ist kleben die Knödel nicht aneinander.
6. Marzipanrohmasse würfeln und gemeinsam mit den Apfelstücken zur Soße geben. Alles vermischen und nochmals kurz aufwärmen - nicht kochen.
7. Spekulatius fein zerkrümeln. Entweder in einem Zerkleinerer / Mixer oder in einem Gefrierbeutel unter Einsatz des Nudelholzes. Die fertig gegarten Knödel kurz abtropfen lassen, dann in den Spekulatiuskrümeln wälzen.
8. Knödel mit Bratapfelsoße anrichten und genießen.
Schmeckt wie so oft auch ohne Marzipan, hat dann auch 1 bis 3 Kalorien weniger :) Aber Leute, es ist Weihnachtszeit! Kalorienzählen könnt ihr nach Neujahr wieder ;-)
Alles Liebe
Euer Steffen
heute gibt's mal wieder was köstliches aus der Süßspeisenecke. Dieses Gericht könnt ihr auch prima als Nachspeise servieren oder halt einfach als süßes Hauptgericht. Die weihnachtenlichen Aromen von Spekulatius und Bratapfel machen schon bei der Zubereitung richtig gute Laune. Das Rezept habe ich bei Pfanni entdeckt. Ihr wisst ja, dass ich Fertigprodukte gern vermeide, aber gerade bei Kartoffelklößen ist es für mich manchmal wirklich eine gute Alternative. Pfanni gibt außerdem an, nur deutsche Kartoffeln aus 100% nachhaltiger Landwirtschaft zu verwenden. Finde ich gut.
Ich habe ein paar kleine Details im Rezept geändert, da mir hier meine Version besser gefällt als das Original, aber ihr könnt das Rezept von Pfanni jederzeit hier nachlesen.
Für 4 Portionen (als Hauptgericht) braucht ihr:
500 g Äpfel
Saft einer Bio-Zitrone
500 ml Apfelsaft
30 g Stärke
2 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
125 g Magerquark
300 ml Wasser
1/2 Päckchen Teig für Klöße aus gekochten Kartoffeln (Pfanni)
100 g Spekulatius
60 g Marzipanrohmasse
Und so wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zitrone auspressen und die Apfelwürfel im Zitronensaft in einem Topf ca. 5 Minuten bissfest dünsten. Anschließend aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
2. Etwa 50 ml Apfelsaft in eine kleine Schüssel geben, den Rest im Topf zum kochen bringen. Die Stärke zum kalten Apfelsaft geben und glatt rühren.
Dann die Stärkemischung in den kochenden Apfelsaft einrühren und kurz aufkochen lassen. Vanillezucker dazu geben und mit Zimt abschmecken. Soße beiseite stellen.
3. In einer Rührschüssel den Quark mit dem Wasser verrühren und dazu die Hälfte des Packungsinhalts des Kloßteigs einrühren, dann 5 Minuten quellen lassen.
4. Mit nassen Händen aus dem Teig ca. 12 kleine Knödel formen. Einen großen Topf mit ca. 3-4 Litern Wasser aufsetzen und das Wasser zum kochen bringen.
Die Knödel lagert ihr bis zum garen am besten auf einem nassen Holzbrett, da kleben Sie weniger an als auf anderen Unterlagen.
5. Wenn das Wasser kocht gebt ihr die Knödel vorsichtig mit einer Schaumkelle hinein und lasst sie im siedenden Wasser ca. 15 Minuten ziehen. Dabei immer mal wieder umrühren. Wenn das Wasser in Bewegung ist kleben die Knödel nicht aneinander.
6. Marzipanrohmasse würfeln und gemeinsam mit den Apfelstücken zur Soße geben. Alles vermischen und nochmals kurz aufwärmen - nicht kochen.
7. Spekulatius fein zerkrümeln. Entweder in einem Zerkleinerer / Mixer oder in einem Gefrierbeutel unter Einsatz des Nudelholzes. Die fertig gegarten Knödel kurz abtropfen lassen, dann in den Spekulatiuskrümeln wälzen.
8. Knödel mit Bratapfelsoße anrichten und genießen.
Schmeckt wie so oft auch ohne Marzipan, hat dann auch 1 bis 3 Kalorien weniger :) Aber Leute, es ist Weihnachtszeit! Kalorienzählen könnt ihr nach Neujahr wieder ;-)
Alles Liebe
Euer Steffen
Mittwoch, 27. Mai 2015
Apfel-Karotten-Muffins mit Kokos
Hallo meine Lieben,
heute gab es bei mir mal wieder etwas aus der Kategorie "Das muss weg aber ich habe keine Lust die Küche danach zu putzen". In diese Sparte fallen alle Rezepte, für die ich wenig Werkzeug, am besten keine Küchenmaschine und nicht viele Zutaten brauche. Außerdem ist entscheidend, dass wenigstens eine der Zutaten schon lange darauf wartet, verspeist zu werden. In diesem Fall waren das die Karotten, die schon seit Tagen im Kühlschrank warten.
Für 9-12 Muffins braucht ihr:
180 g Mehl
2 TL Backpulver
80 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 TL Ingwerpulver
60 g Butter
2 Eier
50 ml Milch
1 Apfel
150 g Karotten
4 EL Kokosflocken
Und so wird's gemacht:
1. Backofen auf 200°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen. Muffinbackblech mit Förmchen bestücken. Wenn ihr "Normale" nehmt ergibt es ca. 12 Muffins, bei den hohen Förmchen eher 9.
2. Butter in einer Schüssel in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf auf dem Herd schmelzen, kurz abkühlen lassen, dann mit Milch und Eiern verquirlen.
3. In einer zweiten Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen, dann die Eiermasse dazu geben und vermengen bis sich die Zuatetn gerade so verbinden.
4. Apfel schälen, Karotten putzen und beides grob reiben und die Raspeln unter den Teig heben.
5. Gleichmäßig in die Förmchen verteilen und auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten backen.
Bis die Muffins fertig gebacken sind, ist das bisschen Geschirr abgespült und ihr habt eine saubere Küche und etwas zum Naschen. Wie praktisch :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
heute gab es bei mir mal wieder etwas aus der Kategorie "Das muss weg aber ich habe keine Lust die Küche danach zu putzen". In diese Sparte fallen alle Rezepte, für die ich wenig Werkzeug, am besten keine Küchenmaschine und nicht viele Zutaten brauche. Außerdem ist entscheidend, dass wenigstens eine der Zutaten schon lange darauf wartet, verspeist zu werden. In diesem Fall waren das die Karotten, die schon seit Tagen im Kühlschrank warten.
Für 9-12 Muffins braucht ihr:
180 g Mehl
2 TL Backpulver
80 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 TL Ingwerpulver
60 g Butter
2 Eier
50 ml Milch
1 Apfel
150 g Karotten
4 EL Kokosflocken
Und so wird's gemacht:
1. Backofen auf 200°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen. Muffinbackblech mit Förmchen bestücken. Wenn ihr "Normale" nehmt ergibt es ca. 12 Muffins, bei den hohen Förmchen eher 9.
2. Butter in einer Schüssel in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf auf dem Herd schmelzen, kurz abkühlen lassen, dann mit Milch und Eiern verquirlen.
3. In einer zweiten Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen, dann die Eiermasse dazu geben und vermengen bis sich die Zuatetn gerade so verbinden.
4. Apfel schälen, Karotten putzen und beides grob reiben und die Raspeln unter den Teig heben.
5. Gleichmäßig in die Förmchen verteilen und auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten backen.
Bis die Muffins fertig gebacken sind, ist das bisschen Geschirr abgespült und ihr habt eine saubere Küche und etwas zum Naschen. Wie praktisch :-)
Alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 9. Mai 2015
Apfelrosenkuchen
Hallo meine Lieben,
manchmal müssen Rezepte schnell und einfach nachzumachen sein, ein anderes Mal darf es auch etwas aufwändiger sein. Das Rezept, welches ich euch heute vorstelle kann beides. Wenn ihr es einfach wollt, reichen 4 Äpfel, die schneidet ihr in Spalten und drückt diese einfach in den Teig oder schneidet sie in feine Würfel und vermischt diese mit dem Teig. Dafür braucht's auch nicht mehr an Erklärung. Ich zeige euch daher, wie ihr die aufwändige Version mit den Rosenblüten aus Apfelscheiben machen könnt.
Für eine 26er Springform braucht ihr:
150 g Butter
125 g Zucker
3 Eier
1 Prise Salz
1 Zitrone
200 g Mehl
2 TL Backpulver
2-4 EL Milch
6-8 große rote Äpfel
1/2 Liter Apfelsaft
100 g Quark
100 g Saure Sahne
30 g Stärke
1 TL Vanilleextrakt
Und so wird's gemacht:
1. Die Zitrone heiß waschen, Schale abreiben und dann den Saft auspressen. Eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen und die Hälfte des Zitronensafts hinein geben. Die Schale braucht ihr für den Kuchenteig, den restlichen Saft braucht ihr später auch noch.
2. Äpfel waschen und das Kerngehäuse aus den Äpfeln ausstechen oder die Äpfel vierteln und das Kerngehäuse vorsichtig herausschneiden. Dann die Äpfel in dünne, etwa 2 mm dünne Scheiben schneiden oder hobeln und in das Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden.
3. Apfelsaft mit dem übrigen Zitronensaft mischen und in einem Topf aufkochen. Immer nur so viele Apfelspalten in den Saft geben, dass diese gerade noch bedeckt sind. 2-3 Minuten im heißen Saft ziehen lassen, bis sich die Scheiben gut biegen lassen. Sie dürfen aber nicht zu weich werden. Wenn alle Apfelscheiben fertig sind lasst den Saft weiterköcheln und auf etwa 1/3 der Menge reduzieren.
4. Äpfel mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen. Mit allen Apfelscheiben so verfahren.
5. Einige Bögen Backpapier auslegen und darauf die Apfelscheiben in Reihen auslegen. Rechts mit den dicksten Schreiben beginnen und dann je zur Häfte überlappend immer dünner werdende Scheiben legen. Ihr braucht je Rose ca. 10-12- Scheiben (Blütenblätter).
6. Jetzt den Kuchenteig als einfachen Rührteig herstellen. Dazu die Butter mit dem Zucker cremig schlagen, dann die Eier einzeln unterrühren und die übrigen Zutaten hinzu geben. Nur so viel Milch dazu geben, dass der Teig zäh vom Löffel reißt.
7. Eine Springform einfetten und den Teig gleichmäßig darin verteilen. Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
8. Quark mit saurer Sahne, Stärke und Vanilleextrakt verrühren und auf dem Teig glatt streichen.
9. Nun werden die Rosenblüten geformt. Dazu rollt ihr die einzelnen Reihen mit den Apfelscheiben nun von links her (mit den dünnsten Scheiben beginnend) auf. Das mag bei den ersten Versuchen ein wenig knifflig sein, aber nicht aufgeben, es wird sicher von Blüte zu Blüte leichter.
10. Die Rosen dann auf dem Teig verteilen bis die ganze Oberfläche bedeckt ist. Zwischenräume könnt ihr mit übrigen gerollten Apfelscheiben oder Apfelstückchen verschließen.
11. Auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen. Die Stäbchenprobe gestaltet sich hier etwas schwieriger, ist aber nötig damit ihr den Kuchen nicht versehentlich zu früh aus dem Ofen holt.
12. Den fertig gebackenen Kuchen glasiert ihr dann noch mit dein eingekochten Apfelsaft, damit er einen schönen Glanz bekommt.
Diese Idee könnt ihr übrigens auch ganz prima als Muffins backen. Dazu einfach 2 EL Teig und eine Apfelrose in jedes Muffinförmchen setzen.
Mit dem herrlichen Rosenmuster ist der Kuchen auch eine schöne Überraschung zum Muttertag!
Alles Liebe
Ezer Steffen
manchmal müssen Rezepte schnell und einfach nachzumachen sein, ein anderes Mal darf es auch etwas aufwändiger sein. Das Rezept, welches ich euch heute vorstelle kann beides. Wenn ihr es einfach wollt, reichen 4 Äpfel, die schneidet ihr in Spalten und drückt diese einfach in den Teig oder schneidet sie in feine Würfel und vermischt diese mit dem Teig. Dafür braucht's auch nicht mehr an Erklärung. Ich zeige euch daher, wie ihr die aufwändige Version mit den Rosenblüten aus Apfelscheiben machen könnt.
Für eine 26er Springform braucht ihr:
150 g Butter
125 g Zucker
3 Eier
1 Prise Salz
1 Zitrone
200 g Mehl
2 TL Backpulver
2-4 EL Milch
6-8 große rote Äpfel
1/2 Liter Apfelsaft
100 g Quark
100 g Saure Sahne
30 g Stärke
1 TL Vanilleextrakt
Und so wird's gemacht:
1. Die Zitrone heiß waschen, Schale abreiben und dann den Saft auspressen. Eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen und die Hälfte des Zitronensafts hinein geben. Die Schale braucht ihr für den Kuchenteig, den restlichen Saft braucht ihr später auch noch.
2. Äpfel waschen und das Kerngehäuse aus den Äpfeln ausstechen oder die Äpfel vierteln und das Kerngehäuse vorsichtig herausschneiden. Dann die Äpfel in dünne, etwa 2 mm dünne Scheiben schneiden oder hobeln und in das Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden.
3. Apfelsaft mit dem übrigen Zitronensaft mischen und in einem Topf aufkochen. Immer nur so viele Apfelspalten in den Saft geben, dass diese gerade noch bedeckt sind. 2-3 Minuten im heißen Saft ziehen lassen, bis sich die Scheiben gut biegen lassen. Sie dürfen aber nicht zu weich werden. Wenn alle Apfelscheiben fertig sind lasst den Saft weiterköcheln und auf etwa 1/3 der Menge reduzieren.
4. Äpfel mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen. Mit allen Apfelscheiben so verfahren.
5. Einige Bögen Backpapier auslegen und darauf die Apfelscheiben in Reihen auslegen. Rechts mit den dicksten Schreiben beginnen und dann je zur Häfte überlappend immer dünner werdende Scheiben legen. Ihr braucht je Rose ca. 10-12- Scheiben (Blütenblätter).
6. Jetzt den Kuchenteig als einfachen Rührteig herstellen. Dazu die Butter mit dem Zucker cremig schlagen, dann die Eier einzeln unterrühren und die übrigen Zutaten hinzu geben. Nur so viel Milch dazu geben, dass der Teig zäh vom Löffel reißt.
7. Eine Springform einfetten und den Teig gleichmäßig darin verteilen. Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
8. Quark mit saurer Sahne, Stärke und Vanilleextrakt verrühren und auf dem Teig glatt streichen.
9. Nun werden die Rosenblüten geformt. Dazu rollt ihr die einzelnen Reihen mit den Apfelscheiben nun von links her (mit den dünnsten Scheiben beginnend) auf. Das mag bei den ersten Versuchen ein wenig knifflig sein, aber nicht aufgeben, es wird sicher von Blüte zu Blüte leichter.
10. Die Rosen dann auf dem Teig verteilen bis die ganze Oberfläche bedeckt ist. Zwischenräume könnt ihr mit übrigen gerollten Apfelscheiben oder Apfelstückchen verschließen.
11. Auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen. Die Stäbchenprobe gestaltet sich hier etwas schwieriger, ist aber nötig damit ihr den Kuchen nicht versehentlich zu früh aus dem Ofen holt.
12. Den fertig gebackenen Kuchen glasiert ihr dann noch mit dein eingekochten Apfelsaft, damit er einen schönen Glanz bekommt.
Diese Idee könnt ihr übrigens auch ganz prima als Muffins backen. Dazu einfach 2 EL Teig und eine Apfelrose in jedes Muffinförmchen setzen.
Mit dem herrlichen Rosenmuster ist der Kuchen auch eine schöne Überraschung zum Muttertag!
Alles Liebe
Ezer Steffen
Samstag, 25. April 2015
Streuselkuchen mit Apfelmus (auch vegan möglich)
Hallo meine Lieben,
die letzten Tage war es ziemlich ruhig um mich. Ich hoffe, ihr hatte eine schöne Zeit und konntet das herrliche Frühlingswetter genießen. Meine Woche war unglaublich ereignisreich und spannend und auch in der nächsten Zeit kommt viel Neues und Aufregendes auf mich zu. Umso wichtiger ist mir aber, mir auch immer wieder zwischendurch Zeit zu nehmen, um hier zu schreiben und um in meiner Küche zu werkeln.
Wenn es mal richtig schnell gehen muss, ist das heutige Rezept ein echter Knüller. Ein Apfelkuchen, der inklusive Backzeit in ca. 45 Minuten fertig ist.
Ihr braucht dafür keine Küchenmaschine, kein Werkzeug, keine Äpfel. Was? Keine Äpfel im Apfelkuchen? Na irgendwie schon, aber weil es hier so schnell gehen soll, nehmt einfach Apfelmus.
Für einen Kuchen braucht ihr:
300 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
110 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Ei (für Veganer einfach weglassen)
150 g Butter oder vegane Margarine
1 Glas Apfelmus (ca. 400 g)
Und so wird's gemacht:
1. Mehl mit Backpulver mischen, Zucker, Vanillezucker, Zimt, Butter und Ei dazu geben und mit den Händen zu Streuseln reiben. Ihr könnt auch das Handrührgerät oder die Küchenmaschine benutzen, aber es ist so viel einfacher und schneller (und weniger abzuspülen) wenn ihr die Hände nehmt.
2. Eine Springform mit 24 cm Durchmesser einfetten. Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
3. Die Hälfte der Streusel in die Form geben und mit den Händen fest andrücken.
4. Das Apfelmus (ich nehme am liebsten selbst gekochtes, das mache ich nicht so süß) auf den fest gedrückten Streuseln gleichmäßig verteilen.
5. Die übrigen Streusel locker darüber streuen und auf der mittleren Schiene ca. 35 - 40 Minuten backen.
Den ertigen Kuchen solltet ihr in der FOrm abkühlen lassen, dann lässt er sich später besser schneiden. Ich habe beim letzten Backversuch das Ei einfach vergessen und fetgestellt, dass der Kuchen dann zwar etwas fester wird, aber trotzdem super schmeckt und auch nicht bröselig wird. Daher die Idee, das ganze mit veganer Margarine auch komplett ohne tierische Produkte zu backen. Probiert es doch mal aus, in welcher Variante ihr mögt, und schreibt mir.
Alles Liebe
Euer Steffen
die letzten Tage war es ziemlich ruhig um mich. Ich hoffe, ihr hatte eine schöne Zeit und konntet das herrliche Frühlingswetter genießen. Meine Woche war unglaublich ereignisreich und spannend und auch in der nächsten Zeit kommt viel Neues und Aufregendes auf mich zu. Umso wichtiger ist mir aber, mir auch immer wieder zwischendurch Zeit zu nehmen, um hier zu schreiben und um in meiner Küche zu werkeln.
Wenn es mal richtig schnell gehen muss, ist das heutige Rezept ein echter Knüller. Ein Apfelkuchen, der inklusive Backzeit in ca. 45 Minuten fertig ist.
Ihr braucht dafür keine Küchenmaschine, kein Werkzeug, keine Äpfel. Was? Keine Äpfel im Apfelkuchen? Na irgendwie schon, aber weil es hier so schnell gehen soll, nehmt einfach Apfelmus.
Für einen Kuchen braucht ihr:
300 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
110 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Ei (für Veganer einfach weglassen)
150 g Butter oder vegane Margarine
1 Glas Apfelmus (ca. 400 g)
Und so wird's gemacht:
1. Mehl mit Backpulver mischen, Zucker, Vanillezucker, Zimt, Butter und Ei dazu geben und mit den Händen zu Streuseln reiben. Ihr könnt auch das Handrührgerät oder die Küchenmaschine benutzen, aber es ist so viel einfacher und schneller (und weniger abzuspülen) wenn ihr die Hände nehmt.
2. Eine Springform mit 24 cm Durchmesser einfetten. Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
3. Die Hälfte der Streusel in die Form geben und mit den Händen fest andrücken.
4. Das Apfelmus (ich nehme am liebsten selbst gekochtes, das mache ich nicht so süß) auf den fest gedrückten Streuseln gleichmäßig verteilen.
5. Die übrigen Streusel locker darüber streuen und auf der mittleren Schiene ca. 35 - 40 Minuten backen.
Den ertigen Kuchen solltet ihr in der FOrm abkühlen lassen, dann lässt er sich später besser schneiden. Ich habe beim letzten Backversuch das Ei einfach vergessen und fetgestellt, dass der Kuchen dann zwar etwas fester wird, aber trotzdem super schmeckt und auch nicht bröselig wird. Daher die Idee, das ganze mit veganer Margarine auch komplett ohne tierische Produkte zu backen. Probiert es doch mal aus, in welcher Variante ihr mögt, und schreibt mir.
Alles Liebe
Euer Steffen
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