Hallo meine Lieben,
Wie geht es euch denn so diesen Sommer? Liebt ihr die Hitze oder hasst ihr sie? Ich mag es eigentlich nicht so heiß, aber komme dieses Jahr ganz gut damit zurecht. Ein wenig mehr Regen wäre halt sehr schön für die Natur und würde mich auch sehr beim Gießen der vielen Blumen auf dem Balkon und der Pflanzen im Garten entlasten. Zum Glück bekommt aber nicht jeder das Wetter, das er sich wünscht - stellt euch bloß mal dieses Chaos vor.
Durch das warme Wetter, die viele Sonne und das eifrig herbei geschleppte Wasser sind unsere Zucchini und Tomaten förmlich explodiert. Zeitweise kamen wir gar nicht mit der Ernte hinterher. Auch Mangold und Fenchel haben wir schon an unsere Nachbarn und Freunde vermacht, weil wir gar nicht alles so schnell essen konnten, wie es reif wurde.
Zwei Zucchini, die ein bisschen zu schnell groß geworden sind habe ich dann mit einem herrlich aromatischen Fenchel-Reis gefüllt. Das Rezept schreibe ich euch heute auf, damit ihr es auch selber mal ausprobieren könnt. Es ist kinderleicht und schmeckt wirklich toll!
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
2 mittelgroße Zucchini oder
4 Zucchini (wie sie im Laden verkauft werden)
250 g Reis
1/2 Liter Gemüsebrühe
1 Zwiebel
1 Fenchelknolle
50 g getrockete Tomaten (in Öl)
75 g Mandeln
1 Handvoll Petersilie
1 Ei
1/4 Liter Sahne
1/4 Liter Milch
2 Tomaten
3 EL Frischkäse
Salz, Pfeffer
Olivenöl
So wird's gemacht:
1. Reis mit Gemüsebrühe in einen Topf geben und für etwa 10-15 Minuten kochen, er soll noch nicht ganz fertig gekocht sein. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform einfetten.
2. Fenchel und Zucchini waschen und putzen. Fenchel und Zwiebel in sehr feine Streifen schneiden. Die Zucchini in etwa 8 cm lange Stücke schneiden, diese aushöhlen. Wenn die Kerne schon recht groß sind würde ich die Zucchini komplett aushöhlen, wenn das Innere noch zart ist könnt ihr einen etwa 1 cm dicken Boden stehen lassen und das herausgelöste Fruchtfleisch klein schneiden.
3. Petersilie, Getrocknete Tomaten und Mandeln fein hacken. Olivenöl in der Pfanne erhitzen und Zwiebel und Fenchel darin anbraten. Dabei immer wieder durchschwenken oder umrühren. Jetzt Reis, Petersilie, Mandeln und getrocknete Tomaten und falls vorhanden, das kleine geschnittene Zucchinifleisch dazu geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Zucchini mit dem Fenchel-Reis füllen und dicht aneinander in die Auflaufform setzen. Falls Reis übrig ist wird dieser in die Zwischenräume gefüllt. Milch und Sahne mit etwas Salz und Pfeffer würzen und gleichmäßig über die Zucchini gießen.
5. Für etwa 30 Minuten in den Ofen geben. In der Zwischenzeit die frischen Tomaten würfeln und mit Frischkäse verrühren. Auf jede Zucchini einen Löffel der Tomatenmasse geben und nochmals 15 Minuten backen.
Ob die Zucchini schon gar sind könnt ihr mit einem Holzspieß feststellen. Einfach anpieksen und prüfen, ob die Zucchini schon weich genug sind.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Montag, 13. August 2018
Gefüllte Zucchini mit Fenchel-Reis
Labels:
Auflauf,
backen,
Fenchel,
Frischkäse,
glutenfrei,
kochen,
Low Carb,
Mandeln,
Petersilie,
Reis,
Tomaten,
Zucchini,
Zwiebel
Montag, 2. Juli 2018
Bunter Sommersalat
Hallo meine Lieben,
dieser Sommer in Würzburg ist bisher unglaublich schön. Sonnenschein ohne Ende und nur ab und zu mal ein kleines Wolkenschäfchen am Himmel. Dabei aber auch nicht zu heiß - ein Traum!
Gut, ein bisschen mehr Regen an der einen oder anderen Stelle wäre schön, damit man nicht jeden Tropfen Wasser mit der Gießkanne schleppen muss, aber wer will bei dem herrlichen Wetter darüber lamentieren?
In meinen Blumenkästen am Küchenbalkon wachsen dieses Jahr allerlei Kräuter und auch Salate. Ich habe dieses JahrPflücksalat und eine Mischung "Asia-Salate" (Mizuna, Moutarde Rouge Metis, Red Giant und Salatrauke) ausgesät, weil ich ganz scharf auf Blattsenf war. Blattsenf habe ich durch Zufall in einem Mustergarten auf der Landesgartenschau entdeckt und bin total begeistert. Wenn man die zarten, rötlichen Blätter gründlich kaut entwickelt sich wirklich ein kräftiger, mittelscharfer Senfgeschmack im Mund. Der absolute Wahnsinn als kleine Überraschung in jedem Salat.
Und weil nicht nur der Blattsenf sondern auch alle anderen Salate so schnell wachsen, dass wir mit dem Essen kaum hinterher kommen, möchte ich auch eines meiner Lieblingsrezepte für einen bunten Sommersalat mit euch teilen.
Beim Salat lege ich nicht nur Wert auf gute Zutaten aus dem Garten aus dem Bio-Regal, sondern auch auf gute Qualität bei Essig und Öl. Eine große Auswahl findet ihr zum Beispiel hier.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 große Schüssel gemischter Salat
oder 1 Salatkopf eurer Wahl
2 Paprika (z.B. gelb und orange)
5-6 Tomaten
1 Zwiebel
1 Mozzarella
1 Handvoll Basilikum
Für das Dressing:
6 EL Rapsöl
1-2 EL Aceto Balsamico
3 Tropfen Sesamöl
1/2 TL Kurkuma
Salz
Pfeffer
Paprika scharf
Gemüsebrühe-Pulver
So wird's gemacht:
1. Salat putzen, waschen und trocken schleudern. Paprika in etwa 2 cm große Stücke schneiden, Tomaten achteln und die Zwiebel in feine Ringe schneiden. Mozzarella würfeln und dazu geben. Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und dazu geben. Alles miteinander vermischen.
2. Für das Dressing alle Zutaten gut miteinander verrühren oder im Shaker schütteln. Bei den Gewürzen fällt es mir schwer, Mengenangaben zu machen. Da halte ich es mit der Regel meiner Oma "nimm soviel, dass es nach was schmeckt". Tastet euch einfach an euren bevorzugten Geschmack heran und fangt lieber mit etwas weniger an. Dazu geben ist immer einfacher als etwas weg zu nehmen.
3. Das Dressing über den Salat geben und nochmals gut durchmischen.
Wenn ihr den Salat vorbereitet, gebt das Dressing erst unmittelbar vor dem Servieren dazu, da gerade der grüne Salat sonst zu schnell schlapp macht.
Wenn euch der Salat alleine nicht reicht, serviert ihn doch als Beilage zu einem Stück gegrillten Fisch oder Grillkäse. Wenn ihr es etwas exotischer mögt könnt ihr das Rezept wie oben um eine gewürfelte Mango oder Papaya ergänzen. Das gibt dem ganzen eine sehr fruchtige Note.
Alles Liebe
Euer Steffen
dieser Sommer in Würzburg ist bisher unglaublich schön. Sonnenschein ohne Ende und nur ab und zu mal ein kleines Wolkenschäfchen am Himmel. Dabei aber auch nicht zu heiß - ein Traum!
Gut, ein bisschen mehr Regen an der einen oder anderen Stelle wäre schön, damit man nicht jeden Tropfen Wasser mit der Gießkanne schleppen muss, aber wer will bei dem herrlichen Wetter darüber lamentieren?
In meinen Blumenkästen am Küchenbalkon wachsen dieses Jahr allerlei Kräuter und auch Salate. Ich habe dieses JahrPflücksalat und eine Mischung "Asia-Salate" (Mizuna, Moutarde Rouge Metis, Red Giant und Salatrauke) ausgesät, weil ich ganz scharf auf Blattsenf war. Blattsenf habe ich durch Zufall in einem Mustergarten auf der Landesgartenschau entdeckt und bin total begeistert. Wenn man die zarten, rötlichen Blätter gründlich kaut entwickelt sich wirklich ein kräftiger, mittelscharfer Senfgeschmack im Mund. Der absolute Wahnsinn als kleine Überraschung in jedem Salat.
Und weil nicht nur der Blattsenf sondern auch alle anderen Salate so schnell wachsen, dass wir mit dem Essen kaum hinterher kommen, möchte ich auch eines meiner Lieblingsrezepte für einen bunten Sommersalat mit euch teilen.
Beim Salat lege ich nicht nur Wert auf gute Zutaten aus dem Garten aus dem Bio-Regal, sondern auch auf gute Qualität bei Essig und Öl. Eine große Auswahl findet ihr zum Beispiel hier.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 große Schüssel gemischter Salat
oder 1 Salatkopf eurer Wahl
2 Paprika (z.B. gelb und orange)
5-6 Tomaten
1 Zwiebel
1 Mozzarella
1 Handvoll Basilikum
Für das Dressing:
6 EL Rapsöl
1-2 EL Aceto Balsamico
3 Tropfen Sesamöl
1/2 TL Kurkuma
Salz
Pfeffer
Paprika scharf
Gemüsebrühe-Pulver
So wird's gemacht:
1. Salat putzen, waschen und trocken schleudern. Paprika in etwa 2 cm große Stücke schneiden, Tomaten achteln und die Zwiebel in feine Ringe schneiden. Mozzarella würfeln und dazu geben. Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und dazu geben. Alles miteinander vermischen.
2. Für das Dressing alle Zutaten gut miteinander verrühren oder im Shaker schütteln. Bei den Gewürzen fällt es mir schwer, Mengenangaben zu machen. Da halte ich es mit der Regel meiner Oma "nimm soviel, dass es nach was schmeckt". Tastet euch einfach an euren bevorzugten Geschmack heran und fangt lieber mit etwas weniger an. Dazu geben ist immer einfacher als etwas weg zu nehmen.
3. Das Dressing über den Salat geben und nochmals gut durchmischen.
Wenn ihr den Salat vorbereitet, gebt das Dressing erst unmittelbar vor dem Servieren dazu, da gerade der grüne Salat sonst zu schnell schlapp macht.
Wenn euch der Salat alleine nicht reicht, serviert ihn doch als Beilage zu einem Stück gegrillten Fisch oder Grillkäse. Wenn ihr es etwas exotischer mögt könnt ihr das Rezept wie oben um eine gewürfelte Mango oder Papaya ergänzen. Das gibt dem ganzen eine sehr fruchtige Note.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Low Carb,
Mozzarella,
Paprika,
Salat,
Senf,
Tomaten,
vegan,
Zwiebel
Samstag, 21. April 2018
Kichererbsencurry
Hallo meine Lieben,
nicht erst seit unserem Urlaub in Thailand habe ich meine Liebe zu Currys entdeckt. Unterscheiden muss man da nur zwischen dem Curry als Gewürzmischung und dem Curry als Gericht. Letzteres ist absolut mein Fall. Bei den Gewürzmischungen kommt es schon drauf an.... Es gibt da ja Pulver, Pasten und allerlei andere Konsistenzen.
Für die Thai-Küche verwende ich hauptsächlich Currypaste und zwar am liebsten die grüne.
Andere Currys, wie auch mein Kichererbsencurry, mache ich dann aber lieber mit roter Currypaste. Ich glaube da gibts auch keine festen Regeln, lasst einfach euren Geschmack entscheiden, was ich am liebsten womit kombiniert.
Ebenso halte ich es mit den übrigen Zutaten. Dieses Rezept zeigt euch nur eine von vielen möglichen Varianten.
übrigens ist das Curry - ganz unabsichtlich - vegetarisch und sogar vegan. 😉
Meistens gibts bei uns dazu Jasminreis, aber es passt auch sehr gut zu Süßkartoffeln und zu asiatischen Nudeln.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 EL Öl (z.B. Rapsöl oder Kokosöl)
2 mittelgroße Zwiebeln
2 – 3 rote Paprika
400 g frische Tomaten
oder 1 Dose gehackte Tomaten
1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g)
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
2 TL rote Currypaste
1 Dose Kokosmilch
1 Limette
Salz, Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Zuerst das Gemüse vorbereiten. Die Zwiebeln in Spalten schneiden, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Paprika und Tomaten in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen.
2. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und zuerst die Zwiebeln darin andünsten, dann die Currypaste dazu geben und anschließend Knoblauch, Ingwer, Kichererbsen und Paprika. Alles zusammen etwa 5 Minuten dünsten, dann die Tomatenstücke dazu geben. Weitere 7 bis 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
3. Zuletzt die Kokosmilch unterrühren, alles nochmal erhitzen und mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenns nicht vegan sein muss habe ich noch ein Rezept für Kabeljaufilets auf Kichererbsencurry mit Süßkartoffelpüree für euch. Seid gespannt!
Alles Liebe
Euer Steffen
nicht erst seit unserem Urlaub in Thailand habe ich meine Liebe zu Currys entdeckt. Unterscheiden muss man da nur zwischen dem Curry als Gewürzmischung und dem Curry als Gericht. Letzteres ist absolut mein Fall. Bei den Gewürzmischungen kommt es schon drauf an.... Es gibt da ja Pulver, Pasten und allerlei andere Konsistenzen.
Für die Thai-Küche verwende ich hauptsächlich Currypaste und zwar am liebsten die grüne.
Andere Currys, wie auch mein Kichererbsencurry, mache ich dann aber lieber mit roter Currypaste. Ich glaube da gibts auch keine festen Regeln, lasst einfach euren Geschmack entscheiden, was ich am liebsten womit kombiniert.
Ebenso halte ich es mit den übrigen Zutaten. Dieses Rezept zeigt euch nur eine von vielen möglichen Varianten.
übrigens ist das Curry - ganz unabsichtlich - vegetarisch und sogar vegan. 😉
Meistens gibts bei uns dazu Jasminreis, aber es passt auch sehr gut zu Süßkartoffeln und zu asiatischen Nudeln.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 EL Öl (z.B. Rapsöl oder Kokosöl)
2 mittelgroße Zwiebeln
2 – 3 rote Paprika
400 g frische Tomaten
oder 1 Dose gehackte Tomaten
1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g)
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
2 TL rote Currypaste
1 Dose Kokosmilch
1 Limette
Salz, Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Zuerst das Gemüse vorbereiten. Die Zwiebeln in Spalten schneiden, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Paprika und Tomaten in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen.
2. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und zuerst die Zwiebeln darin andünsten, dann die Currypaste dazu geben und anschließend Knoblauch, Ingwer, Kichererbsen und Paprika. Alles zusammen etwa 5 Minuten dünsten, dann die Tomatenstücke dazu geben. Weitere 7 bis 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
3. Zuletzt die Kokosmilch unterrühren, alles nochmal erhitzen und mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenns nicht vegan sein muss habe ich noch ein Rezept für Kabeljaufilets auf Kichererbsencurry mit Süßkartoffelpüree für euch. Seid gespannt!
Alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 2. März 2018
Kabeljau auf Kichererbsencurry mit Süßkartoffelpüree
Hallo meine Lieben,
hier in diesem Rezept zeige ich euch die Kombination meines Kichererbsencurrys und meines Süßkartoffelpürees, ergänzt um ein gebratenes Kabeljaufilet.
Die Farbliche Kombination ist jetzt nicht ganz so mein Fall, aber geschmacklich hat es mich einfach umgehauen!
Probiert es doch selber mal aus und schreibt mir, ob es euch genauso gut schmeckt wie mir!
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
🖨 Rezept für Kichererbsencurry als PDF
🖨 Rezept für Süßkartoffelpüree als PDF
Für das Curry:
1 EL Öl (z.B. Rapsöl oder Kokosöl)
2 mittelgroße Zwiebeln
2 – 3 rote Paprika
400 g frische Tomaten
oder 1 Dose gehackte Tomaten
1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g)
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
2 TL rote Currypaste
1 Dose Kokosmilch
1 Limette
Salz, Pfeffer
Für das Püree:
1 kg Süßkartoffeln
8 El Milch
4 El Butter
Salz
1/2 TL Zimt
Muskatnuss, frisch gerieben
außerdem:
4 Kabeljaufilets
Salz, Pfeffer
Ingwer
So wird's gemacht:
1. Zuerst das Gemüse vorbereiten. Die Zwiebeln in Spalten schneiden, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Paprika und Tomaten in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen.
2. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und zuerst die Zwiebeln darin andünsten, dann die Currypaste dazu geben und anschließend Knoblauch, Ingwer, Kichererbsen und Paprika. Alles zusammen etwa 5 Minuten dünsten, dann die Tomatenstücke dazu geben. Weitere 7 bis 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
3. Zuletzt die Kokosmilch unterrühren, alles nochmal erhitzen und mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Süßkartoffeln schälen, waschen und in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser zugedeckt 20-25 Min. kochen. Dann abgießen und bei sehr milder Hitze im offenen Topf ausdampfen lassen.
5. Milch, Butter, etwas Salz, Zimt, etwas frisch geriebene Muskatnuss aufkochen. Die Süßkartoffeln mit der Milch-Butter-Masse im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
6. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, eine Scheibe Ingwer hinein geben und die Kabeljaufilets von beiden Seiten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Curry anrichten.
Auf eure Kommentare und Nachrichten bin ich sehr gespannt!
Alles Liebe
Euer Steffen
hier in diesem Rezept zeige ich euch die Kombination meines Kichererbsencurrys und meines Süßkartoffelpürees, ergänzt um ein gebratenes Kabeljaufilet.
Die Farbliche Kombination ist jetzt nicht ganz so mein Fall, aber geschmacklich hat es mich einfach umgehauen!
Probiert es doch selber mal aus und schreibt mir, ob es euch genauso gut schmeckt wie mir!
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
🖨 Rezept für Kichererbsencurry als PDF
🖨 Rezept für Süßkartoffelpüree als PDF
Für das Curry:
1 EL Öl (z.B. Rapsöl oder Kokosöl)
2 mittelgroße Zwiebeln
2 – 3 rote Paprika
400 g frische Tomaten
oder 1 Dose gehackte Tomaten
1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g)
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
2 TL rote Currypaste
1 Dose Kokosmilch
1 Limette
Salz, Pfeffer
Für das Püree:
1 kg Süßkartoffeln
8 El Milch
4 El Butter
Salz
1/2 TL Zimt
Muskatnuss, frisch gerieben
außerdem:
4 Kabeljaufilets
Salz, Pfeffer
Ingwer
So wird's gemacht:
1. Zuerst das Gemüse vorbereiten. Die Zwiebeln in Spalten schneiden, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Paprika und Tomaten in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen.
2. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und zuerst die Zwiebeln darin andünsten, dann die Currypaste dazu geben und anschließend Knoblauch, Ingwer, Kichererbsen und Paprika. Alles zusammen etwa 5 Minuten dünsten, dann die Tomatenstücke dazu geben. Weitere 7 bis 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
3. Zuletzt die Kokosmilch unterrühren, alles nochmal erhitzen und mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Süßkartoffeln schälen, waschen und in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser zugedeckt 20-25 Min. kochen. Dann abgießen und bei sehr milder Hitze im offenen Topf ausdampfen lassen.
5. Milch, Butter, etwas Salz, Zimt, etwas frisch geriebene Muskatnuss aufkochen. Die Süßkartoffeln mit der Milch-Butter-Masse im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
6. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, eine Scheibe Ingwer hinein geben und die Kabeljaufilets von beiden Seiten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Curry anrichten.
Auf eure Kommentare und Nachrichten bin ich sehr gespannt!
Alles Liebe
Euer Steffen
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Zwiebel
Samstag, 9. September 2017
Frittata aus Resten
Hallo meine Lieben,
ich versuche wirklich, so wenig wie möglich Lebensmittel zu verschwenden. Das ist wohl etwas, das ich schon in frühester Kindheit in Omas Küche verinnerlicht habe. Meine Großeltern haben eine Zeit kennengelernt, in der es buchstäblich Nichts zu essen gab. Diese Erfahrung musste Gott sei Dank seit über 70 Jahren niemand mehr in Europa machen. Trotzdem schadet es nicht, sich bewusst zu machen, dass Lebensmittel zum Essen da sind und nicht zum Wegwerfen. So liegt mir viel daran, auch aus Resten noch etwas zu machen. Was eigentlich immer geht ist eine Frittata.
Gestern gab es bei uns Kartoffelspalten aus dem Backofen und Pfannengemüse, davon ist noch etwa eine Portion übrig. Außerdem habe ich noch etwas Tomatenbutter vom letzten Grillabend im Kühlschrank und ein paar Frühlingszwiebeln. Eier und Frischkäse sind eigentlich immer im Haus. Mehr braucht es gar nicht für ein leckeres Resteessen.
Natürlich könnt ihr alles an Gemüse nehmen, was ihr übrig habt oder - falls mal keine Reste da sind - nehmt einfach frisches Gemüse. Eine Paprika, 2 Tomaten, vielleicht Zucchini, Kichererbsen oder Mais? Alles, wonach euch gerade ist.
Dazu braucht ihr dann:
1-2 Portionen Reste
150 g Frischkäse
6 Eier
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
1-2 EL Butter
So wird's gemacht:
1. Eier mit Frischkäse verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. In einer feuerfesten Form oder eine Pfanne (für den Backofen geeignet) die Butter zerlassen. Gemüsereste kurz nochmals andünsten, ggf. frisches Gemüse vorher dünsten und dann die Reste dazu geben.
3. Eiermasse darübergießen und mit geschlossenem Deckel 3-4 Minuten erhitzen. Dann im unteren Drittel in den Backofen schieben und dort stocken lassen. Je nachdem wie dick eure Frittata wird kann das 25 bis 45 Minuten dauern. Schaut einfach immer wieder mal nach ob die Masse schon fest ist.
Die Frittata wird in Stücke geschnitten serviert und schmeckt einfach immer großartig. Wie ist das bei euch mit Resten? Bleibt öfter mal was übrig und was macht ihr damit?
Alles Liebe
Euer Steffen
ich versuche wirklich, so wenig wie möglich Lebensmittel zu verschwenden. Das ist wohl etwas, das ich schon in frühester Kindheit in Omas Küche verinnerlicht habe. Meine Großeltern haben eine Zeit kennengelernt, in der es buchstäblich Nichts zu essen gab. Diese Erfahrung musste Gott sei Dank seit über 70 Jahren niemand mehr in Europa machen. Trotzdem schadet es nicht, sich bewusst zu machen, dass Lebensmittel zum Essen da sind und nicht zum Wegwerfen. So liegt mir viel daran, auch aus Resten noch etwas zu machen. Was eigentlich immer geht ist eine Frittata.
Gestern gab es bei uns Kartoffelspalten aus dem Backofen und Pfannengemüse, davon ist noch etwa eine Portion übrig. Außerdem habe ich noch etwas Tomatenbutter vom letzten Grillabend im Kühlschrank und ein paar Frühlingszwiebeln. Eier und Frischkäse sind eigentlich immer im Haus. Mehr braucht es gar nicht für ein leckeres Resteessen.
Natürlich könnt ihr alles an Gemüse nehmen, was ihr übrig habt oder - falls mal keine Reste da sind - nehmt einfach frisches Gemüse. Eine Paprika, 2 Tomaten, vielleicht Zucchini, Kichererbsen oder Mais? Alles, wonach euch gerade ist.
Dazu braucht ihr dann:
1-2 Portionen Reste
150 g Frischkäse
6 Eier
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
1-2 EL Butter
So wird's gemacht:
1. Eier mit Frischkäse verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. In einer feuerfesten Form oder eine Pfanne (für den Backofen geeignet) die Butter zerlassen. Gemüsereste kurz nochmals andünsten, ggf. frisches Gemüse vorher dünsten und dann die Reste dazu geben.
3. Eiermasse darübergießen und mit geschlossenem Deckel 3-4 Minuten erhitzen. Dann im unteren Drittel in den Backofen schieben und dort stocken lassen. Je nachdem wie dick eure Frittata wird kann das 25 bis 45 Minuten dauern. Schaut einfach immer wieder mal nach ob die Masse schon fest ist.
Die Frittata wird in Stücke geschnitten serviert und schmeckt einfach immer großartig. Wie ist das bei euch mit Resten? Bleibt öfter mal was übrig und was macht ihr damit?
Alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 2. Juni 2017
Gegrillter Thunfisch mit Gemüsereis
Hallo meine Lieben,
die richtig "harten Kerle" machen es ja sogar im Winter und lassen sich von keinem Wetter davon abhalten. Die nicht ganz so unerschrockenen warten dazu auf den Sommer. Ob mit Kohle, Gas oder Strom - darüber könnte man trefflich streiten. Wovon ich hier rede? Natürlich vom Grillen! Ob es wohl jemanden gibt, der nicht gerne gegrilltes isst? Es muss ja wirklich nicht immer nur Fleisch auf den Grill. Ich habe mich heute für die Grillpfanne und für Thunfischsteaks entschieden. Ein Träumchen!
Als Beilage dazu gibts bunten Gemüsereis. Was auch noch ganz prima dazu geht ist eine frische selbstgemachte Tomatenbutter oder andere tolle Saucen und Dips ganz nach eurem Geschmack.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
4 Thunfischsteaks
1 große Tasse Reis
1 Zwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
1 Paprika
1-2 kleine Zucchini
1 Dose Tomatenfruchtfleisch
Sojasauce
Rosmarin
Thymian
Salz
Pfeffer
Olivenöl
So wird's gemacht:
1. Reis mit der gleichen Menge Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze solange köcheln lassen bis der Reis das Wasser aufgenommen hat. Dann beiseite stellen.
2. Während der Reis kocht das Gemüse putzen und in kleine, maximal 1 cm große Stücke schneiden. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili sehr fein hacken. Für die Marinade der Thunfischsteaks jetzt etwa 1-2 EL Sojasauce mit 4EL Olivenöl und jeweils 1 TL von Knoblauch, Ingwer und Chili vermischen. Die Thunfischsteaks von beiden Seiten mit der Marinade einstreichen, den Rest darüber gießen. Die marinierten Steaks mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3.Öl in einer Pfanne erhitzen. Zuerst die Zwiebel, dann Knoblauch, Ingwer und Chili darin andünsten. Dosentomaten dazu geben, Rosmarin und Thymian fein hacken und darunter mischen. In einer zweiten Pfanne Öl erhitzen, Paprika dazu geben und etwa 2 Minuten dünsten, zuletzt die Zucchini dazu geben und weiter dünsten bis das Gemüse gar ist aber noch Biss hat.
3. Gemüse mit Reis mischen und so viel von der Tomatensauce dazu geben, dass der Reis eine schöne Farbe bekommt und gerade so zusammenhält. Es soll keine Suppe entstehen. Gebt die Tomaten also lieber nach und nach dazu und mischt immer gut durch, dann bekommt ihr das sicher hin.
4. Eine Grillpfanne mit etwas Öl erhitzen und die Thunfischsteaks von beiden Seiten anbraten oder grillen bis sie eine schöne Farbe bekommen. Die Steaks sollen aber nicht durchgebraten werden sondern gerade so bis zur Mitte durchziehen. Der Thunfisch soll innen unbedingt noch rosa sein, sonst ist er trocken und der Genuss ist dahin.
Guter Thunfisch (Sushi-Qualität) kann roh verzehrt werden, also macht euch keine Sorgen wegen der kurzen Garzeit. Wendet euch einfach an einen guten Fischhändler in eurer Nähe und verlangt die entsprechende Qualität. Falls ihr noch auf der Suche nach der richtigen Grillpfanne oder dem passenden Grillzubehör seid könnt ihr ja hier mal nachsehen.
Viel Freude beim Grillen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
die richtig "harten Kerle" machen es ja sogar im Winter und lassen sich von keinem Wetter davon abhalten. Die nicht ganz so unerschrockenen warten dazu auf den Sommer. Ob mit Kohle, Gas oder Strom - darüber könnte man trefflich streiten. Wovon ich hier rede? Natürlich vom Grillen! Ob es wohl jemanden gibt, der nicht gerne gegrilltes isst? Es muss ja wirklich nicht immer nur Fleisch auf den Grill. Ich habe mich heute für die Grillpfanne und für Thunfischsteaks entschieden. Ein Träumchen!
Als Beilage dazu gibts bunten Gemüsereis. Was auch noch ganz prima dazu geht ist eine frische selbstgemachte Tomatenbutter oder andere tolle Saucen und Dips ganz nach eurem Geschmack.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
4 Thunfischsteaks
1 große Tasse Reis
1 Zwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
1 Paprika
1-2 kleine Zucchini
1 Dose Tomatenfruchtfleisch
Sojasauce
Rosmarin
Thymian
Salz
Pfeffer
Olivenöl
So wird's gemacht:
1. Reis mit der gleichen Menge Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze solange köcheln lassen bis der Reis das Wasser aufgenommen hat. Dann beiseite stellen.
2. Während der Reis kocht das Gemüse putzen und in kleine, maximal 1 cm große Stücke schneiden. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili sehr fein hacken. Für die Marinade der Thunfischsteaks jetzt etwa 1-2 EL Sojasauce mit 4EL Olivenöl und jeweils 1 TL von Knoblauch, Ingwer und Chili vermischen. Die Thunfischsteaks von beiden Seiten mit der Marinade einstreichen, den Rest darüber gießen. Die marinierten Steaks mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3.Öl in einer Pfanne erhitzen. Zuerst die Zwiebel, dann Knoblauch, Ingwer und Chili darin andünsten. Dosentomaten dazu geben, Rosmarin und Thymian fein hacken und darunter mischen. In einer zweiten Pfanne Öl erhitzen, Paprika dazu geben und etwa 2 Minuten dünsten, zuletzt die Zucchini dazu geben und weiter dünsten bis das Gemüse gar ist aber noch Biss hat.
3. Gemüse mit Reis mischen und so viel von der Tomatensauce dazu geben, dass der Reis eine schöne Farbe bekommt und gerade so zusammenhält. Es soll keine Suppe entstehen. Gebt die Tomaten also lieber nach und nach dazu und mischt immer gut durch, dann bekommt ihr das sicher hin.
4. Eine Grillpfanne mit etwas Öl erhitzen und die Thunfischsteaks von beiden Seiten anbraten oder grillen bis sie eine schöne Farbe bekommen. Die Steaks sollen aber nicht durchgebraten werden sondern gerade so bis zur Mitte durchziehen. Der Thunfisch soll innen unbedingt noch rosa sein, sonst ist er trocken und der Genuss ist dahin.
Guter Thunfisch (Sushi-Qualität) kann roh verzehrt werden, also macht euch keine Sorgen wegen der kurzen Garzeit. Wendet euch einfach an einen guten Fischhändler in eurer Nähe und verlangt die entsprechende Qualität. Falls ihr noch auf der Suche nach der richtigen Grillpfanne oder dem passenden Grillzubehör seid könnt ihr ja hier mal nachsehen.
Viel Freude beim Grillen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
Mittwoch, 10. Mai 2017
Gefüllte Champignons
Hallo meine Lieben,
jetzt wo es endlich wieder wärmer wird und die Gefahr beim Grillen zu ertrinken geringer wird habe ich ein Rezept für euch, das auf dem Grill ganz hervorragend gelingt. Ihr könnt aber ganz prima auch im Backofen oder sogar in der Pfanne gefüllte Champignons machen. Je nachdem zu welchen Zutaten ihr für die Füllung greift passen sie auch in jede Jahreszeit.
Ich habe heute eine sommerliche Variante mit Paprika und Tomaten, Mozzarella und Parmesan für euch. Ihr müsst euch aber wirklich nicht streng an mein Rezept halten. Nur die Mengen der einzelnen Komponenten sollte ungefähr passen, dann könnt ihr ganz wild nach Lust und Laune kombinieren was euch schmeckt.
Die gefüllten Pilze sind eine tolle Vorspeise, eignen sich aber mit entsprechender Beilage aber auch prima als Hauptgericht.
Für die Vorspeise rechne ich 1 bis 2 Champignons pro Person und dazu ein wenig frisches Baguette oder Ciabatta.
Für 12 Champignons braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
12 große Champignons
2 mittlere Spitzpaprika rot
100 g Kirschtomaten
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Mozzarella
80 g Parmesan
Petersilie
Thymian
Basilikum
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Champignons mit einem Küchentuch abreiben und die trockenen Enden der Stiele abschneiden, dann die Stiele herausdrehen. Der Pilzhut soll unbedingt ganz bleiben. Ihr könnt noch die weichen Teile am Rand entfernen, dass euer Pilz eine schöne große Schale ergibt und viel Füllung aufnehmen kann.
Backofen auf 200°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen oder den Grill anwerfen :-)
2. Paprika putzen und sehr fein würfeln, Tomaten in kleine Stücke schneiden. Knoblauch fein hacken, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden und die Champignonstiele ebenfalls klein würfeln. Kräuter hacken und alles zusammen in einer Schüssel vermischen.
3. Parmesan reiben und Mozzarella sehr fein würfeln oder grob reiben. Käse mit den übrigen Zutaten vermischen und würzen. Die Masse sollte sich mit etwas Druck gerade so verbinden, dass sie nicht auseinander fällt.
4. Backblech mit Backfolie oder Backpapier auslegen, Champignons jeweils mit 1-2 Esslöffeln der Masse füllen, es darf ruhig ein ordentliches Häufchen sein, der Käse schmilzt und hält alles zusammen. Mit etwas Parmesan bestreuen.
Wenn ihr die Champignons grillen wollt sollte ihr sie in kleine Päckchen aus Alufolie einwickeln oder eine Grillschale benutzen und diese mit Folie abdecken.
5. Die Pilze werden dann etwa 25 Minuten im Ofen gegart, auf dem Grill gehts etwas schneller. Die Champignons verlieren viel Flüssigkeit, daher dürfen Sie nicht einfach so auf ein Gitter, das gibt nur eine große Schweinerei :-)
Wenn ihr mehr Füllung als Pilze habt könnt ihr damit noch ein paar Scheiben Brot belegen und diese überbacken oder ihr füllt Paprikahälften damit und grillt die dann genau so wie die Pilze. Wenn ihr eine Soße dazu wollt nehmt die Flüssigkeit, die aus den Pilzen ausgetreten ist und mixt sie mit einem Stückchen eiskalter Butter auf, das gibt eine cremige Champignonsoße, die ganz toll dazu schmeckt.
Alles Liebe
Euer Steffen
jetzt wo es endlich wieder wärmer wird und die Gefahr beim Grillen zu ertrinken geringer wird habe ich ein Rezept für euch, das auf dem Grill ganz hervorragend gelingt. Ihr könnt aber ganz prima auch im Backofen oder sogar in der Pfanne gefüllte Champignons machen. Je nachdem zu welchen Zutaten ihr für die Füllung greift passen sie auch in jede Jahreszeit.
Ich habe heute eine sommerliche Variante mit Paprika und Tomaten, Mozzarella und Parmesan für euch. Ihr müsst euch aber wirklich nicht streng an mein Rezept halten. Nur die Mengen der einzelnen Komponenten sollte ungefähr passen, dann könnt ihr ganz wild nach Lust und Laune kombinieren was euch schmeckt.
Die gefüllten Pilze sind eine tolle Vorspeise, eignen sich aber mit entsprechender Beilage aber auch prima als Hauptgericht.
Für die Vorspeise rechne ich 1 bis 2 Champignons pro Person und dazu ein wenig frisches Baguette oder Ciabatta.
Für 12 Champignons braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
12 große Champignons
2 mittlere Spitzpaprika rot
100 g Kirschtomaten
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Mozzarella
80 g Parmesan
Petersilie
Thymian
Basilikum
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Champignons mit einem Küchentuch abreiben und die trockenen Enden der Stiele abschneiden, dann die Stiele herausdrehen. Der Pilzhut soll unbedingt ganz bleiben. Ihr könnt noch die weichen Teile am Rand entfernen, dass euer Pilz eine schöne große Schale ergibt und viel Füllung aufnehmen kann.
Backofen auf 200°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen oder den Grill anwerfen :-)
2. Paprika putzen und sehr fein würfeln, Tomaten in kleine Stücke schneiden. Knoblauch fein hacken, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden und die Champignonstiele ebenfalls klein würfeln. Kräuter hacken und alles zusammen in einer Schüssel vermischen.
3. Parmesan reiben und Mozzarella sehr fein würfeln oder grob reiben. Käse mit den übrigen Zutaten vermischen und würzen. Die Masse sollte sich mit etwas Druck gerade so verbinden, dass sie nicht auseinander fällt.
4. Backblech mit Backfolie oder Backpapier auslegen, Champignons jeweils mit 1-2 Esslöffeln der Masse füllen, es darf ruhig ein ordentliches Häufchen sein, der Käse schmilzt und hält alles zusammen. Mit etwas Parmesan bestreuen.
Wenn ihr die Champignons grillen wollt sollte ihr sie in kleine Päckchen aus Alufolie einwickeln oder eine Grillschale benutzen und diese mit Folie abdecken.
5. Die Pilze werden dann etwa 25 Minuten im Ofen gegart, auf dem Grill gehts etwas schneller. Die Champignons verlieren viel Flüssigkeit, daher dürfen Sie nicht einfach so auf ein Gitter, das gibt nur eine große Schweinerei :-)
Wenn ihr mehr Füllung als Pilze habt könnt ihr damit noch ein paar Scheiben Brot belegen und diese überbacken oder ihr füllt Paprikahälften damit und grillt die dann genau so wie die Pilze. Wenn ihr eine Soße dazu wollt nehmt die Flüssigkeit, die aus den Pilzen ausgetreten ist und mixt sie mit einem Stückchen eiskalter Butter auf, das gibt eine cremige Champignonsoße, die ganz toll dazu schmeckt.
Alles Liebe
Euer Steffen
Montag, 24. April 2017
Fenchelsuppe mit Kokosmilch
Hallo meine Lieben,
an Fenchel scheiden sich ja die Geister. Ich liebe das Gemüse, den Tee, die Samen - mein Schatz nichts davon. Aber ab und zu finde ich ein Rezept mit Fenchel, das seine Gnade findet. Diese Fenchelsuppe zum Beispiel kam richtig gut an und das obwohl ich zuerst selbst ziemlich skeptisch war was die Kombination von Fenchel und Kokosmilch angeht. Passt aber super zusammen.
Die Suppe kann man bestimmt auch cremig pürieren aber mir hat es gerade gut gefallen, den Fenchel nur zu hobeln und die feinen Streifen einfach nur weich zu garen. Aber was nehme ich alles vorweg? Lest hier wie es gemacht wird.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 große Fenchelknolle
8-10 Cherrytomaten
2 EL Rapsöl
1 Knoblauchzehe
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
250 ml Gemüsebrühe
4 Scheiben Räucherlachs
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Knoblauch fein hacken, Tomaten vierteln, beim Fenchel etwas von dem feinen Grün beiseite legen, dann das untere Ende abschneiden und die Knolle fein hobeln oder mit einem scharfen Messer in ganz dünne Streifen schneiden (max. 2 mm dick).
2. Öl in einem Topf erhitzen, en Knoblauch kurz andünsten und dann den Fenchel und die Tomaten dazu geben. So lange dünsten bis der Fenchel weich ist.
3. Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu geben und etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Suppe auf Suppentassen oder Teller verteilen und jeweils mit einer Scheibe Räucherlachs und etwas Fenchelgrün garnieren. Wenn ihr den Lachs weglasst ist es ein rein veganes Rezept.
Falls euch die Kombination der Zutaten jetzt spanisch vorkommt solltet ihr das Rezept erst recht ausprobieren. Es schmeckt wirklich ausgezeichnet - ob mit oder ohne Lachs.
Alles Liebe
Euer Steffen
an Fenchel scheiden sich ja die Geister. Ich liebe das Gemüse, den Tee, die Samen - mein Schatz nichts davon. Aber ab und zu finde ich ein Rezept mit Fenchel, das seine Gnade findet. Diese Fenchelsuppe zum Beispiel kam richtig gut an und das obwohl ich zuerst selbst ziemlich skeptisch war was die Kombination von Fenchel und Kokosmilch angeht. Passt aber super zusammen.
Die Suppe kann man bestimmt auch cremig pürieren aber mir hat es gerade gut gefallen, den Fenchel nur zu hobeln und die feinen Streifen einfach nur weich zu garen. Aber was nehme ich alles vorweg? Lest hier wie es gemacht wird.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 große Fenchelknolle
8-10 Cherrytomaten
2 EL Rapsöl
1 Knoblauchzehe
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
250 ml Gemüsebrühe
4 Scheiben Räucherlachs
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Knoblauch fein hacken, Tomaten vierteln, beim Fenchel etwas von dem feinen Grün beiseite legen, dann das untere Ende abschneiden und die Knolle fein hobeln oder mit einem scharfen Messer in ganz dünne Streifen schneiden (max. 2 mm dick).
2. Öl in einem Topf erhitzen, en Knoblauch kurz andünsten und dann den Fenchel und die Tomaten dazu geben. So lange dünsten bis der Fenchel weich ist.
3. Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu geben und etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Suppe auf Suppentassen oder Teller verteilen und jeweils mit einer Scheibe Räucherlachs und etwas Fenchelgrün garnieren. Wenn ihr den Lachs weglasst ist es ein rein veganes Rezept.
Falls euch die Kombination der Zutaten jetzt spanisch vorkommt solltet ihr das Rezept erst recht ausprobieren. Es schmeckt wirklich ausgezeichnet - ob mit oder ohne Lachs.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Mittwoch, 29. März 2017
Zucchini-Spaghetti mit Chili-Garnelen
Hallo meine Lieben,
Spaghetti sind unglaublich lecker, aber alles andere als "low carb". Für alle, die sich bei der Ernährung bemühen weniger Kohlenhydrate zu sich zu nehmen oder die wegen einer Unverträglichkeit keine herkömmliche Pasta essen können, bietet sich da eine gesunde und vitaminreiche Alternative aus Zucchini an. Dazu braucht ihr nur einen Spiralschneider und schon kann es los gehen.
Die Zucchini werden in feine oder etwas dickere Spiralen geschnitten und dann in Sauce oder Brühe gegart. Dabei dürfen sie ruhig bissfest bleiben. Eine gute Pasta ist ja auch nicht matschig.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
3-4 kleine Zucchini
1-2 Tomaten
200 g Garnelen
400 ml Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer
1 Chilischote oder
2 TL Chiliflocken
2 EL Sojasauce
2 EL Rapsöl
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Ein walnussgroßes Stück Ingwer schälen und zusammen mit Knoblauch und Zwiebel in feine Würfel hacken. Dann 1 EL Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen und Knoblauch, Zwiebel und Ingwer darin anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken. Sauce heiß halten aber nicht kochen.
2. In einer zweiten Pfanne die Garnelen mit der fein geschnittenen Chilischote oder den Chiliflocken anbraten und beiseite stellen.
3. Tomate in Würfel schneiden, Zucchini waschen und mit dem Spiralschneider in etwa 30 cm lange Spaghetti schneiden. Die Zucchini-Spaghetti und die Tomatenwürfel unter die heiße Kokosmilch mischen und bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch mal testen ob die Spaghetti die gewünschte Konsistenz haben.
4. Garnelen dazu geben und alles miteinander vermischen. Mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Das Gericht ist perfekt für das BodyChange Programm geeignet. Es macht satt, ist gesund und vitaminreich und vor allem richtig lecker!
Alles Liebe und viel Freude beim Kochen und Genießen
Euer Steffen
Spaghetti sind unglaublich lecker, aber alles andere als "low carb". Für alle, die sich bei der Ernährung bemühen weniger Kohlenhydrate zu sich zu nehmen oder die wegen einer Unverträglichkeit keine herkömmliche Pasta essen können, bietet sich da eine gesunde und vitaminreiche Alternative aus Zucchini an. Dazu braucht ihr nur einen Spiralschneider und schon kann es los gehen.
Die Zucchini werden in feine oder etwas dickere Spiralen geschnitten und dann in Sauce oder Brühe gegart. Dabei dürfen sie ruhig bissfest bleiben. Eine gute Pasta ist ja auch nicht matschig.
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
3-4 kleine Zucchini
1-2 Tomaten
200 g Garnelen
400 ml Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer
1 Chilischote oder
2 TL Chiliflocken
2 EL Sojasauce
2 EL Rapsöl
Salz
Pfeffer
So wird's gemacht:
1. Ein walnussgroßes Stück Ingwer schälen und zusammen mit Knoblauch und Zwiebel in feine Würfel hacken. Dann 1 EL Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen und Knoblauch, Zwiebel und Ingwer darin anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken. Sauce heiß halten aber nicht kochen.
2. In einer zweiten Pfanne die Garnelen mit der fein geschnittenen Chilischote oder den Chiliflocken anbraten und beiseite stellen.
3. Tomate in Würfel schneiden, Zucchini waschen und mit dem Spiralschneider in etwa 30 cm lange Spaghetti schneiden. Die Zucchini-Spaghetti und die Tomatenwürfel unter die heiße Kokosmilch mischen und bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch mal testen ob die Spaghetti die gewünschte Konsistenz haben.
4. Garnelen dazu geben und alles miteinander vermischen. Mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Das Gericht ist perfekt für das BodyChange Programm geeignet. Es macht satt, ist gesund und vitaminreich und vor allem richtig lecker!
Alles Liebe und viel Freude beim Kochen und Genießen
Euer Steffen
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