Hallo meine Lieben,
fruchtig-frische Zitronenkuchen kennt wahrscheinlich jeder. Seltsam finde ich, dass Zitronen so häufig Verwendung finden, während Orangen beim Backen doch recht selten vorkommen. Ich habe also gezielt nach einem leckeren Rezept mit Orangen gesucht. Und um in der Farbfamilie zu bleiben habe ich auch gleich noch eine Karotte mit verarbeitet.
Außerdem kommen dieses Mal auch Haferflocken und Vollkornmehl zum Einsatz, sodass der Kuchen auch noch ein paar wertvolle Inhaltsstoffe hat. Als würde es nicht ausreichen, so unglaublich fruchtig und lecker zu sein... 😊
Das Rezept ist auf Tassen ausgelegt, oder Cups. Ich gebe euch aber auch die Grammzahlen an. Wenn ihr keine Messerbecher für Cups habt kann ich euch dieses Set nur wärmstens empfehlen. Es geht so Vieles so viel leichter damit.
Für eine Kastenform mit 22 cm braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
1 Cup (150 g) Mehl
1/2 Cup (75 g) Weizen-Vollkornmehl
1/2 Cup (50 g) Haferflocken
1/2 Cup (100 g) Zucker
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz
Abrieb einer Bio-Orange
1 Karotte
1 Ei
3/4 Cup (180 ml) Orangensaft
1/4 Cup (60 ml) Rapsöl
So wird's gemacht:
1. Den Ofen auf 180ºC bei Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Kuchenform mit Butter einfetten oder mit Backpapier auslegen.
2. In einer Schüssel Mehl, Haferflocken, Zucker, Backpulver, Natron und Salz mischen.
3. In einer zweiten Schüssel Ei, Öl und Orangensaft miteinander verrühren.
4. Karotte waschen und fein reiben. Danach die geriebenen Karotten zu der trockenen Mischung geben und alles gut vermischen.
5. Jetzt die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und gründlich verrühren. Anschließend den Teig in die Form füllen.
6. Auf der mittleren Schiene etwa 55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen mit dem Backpapier aus der Form heben und auf einem Rost auskühlen lassen.
Wenn ihr wollt könnt ihr den Kuchen noch mit einer Glasur aus Puderzucker und Orangenschaft bestreichen und mit ein paar Orangenzesten dekorieren.
Viel Freude beim Backen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
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Donnerstag, 1. November 2018
Sonntag, 26. August 2018
Pfirsichkuchen mit Rosmarin-Zitronen-Streuseln - low carb
Hallo meine Süßen,
der warme Sommer hat uns dieses Jahr einen reich tragenden Pfirsichbaum beschert. Herrlich große und süße Pfirsiche wohin man schaut. Wieso also nicht auch mal einen Kuchen damit backen?
Ich habe wieder das Internet durchforstet und bin auf eine ganze Menge schöne Ideen gestoßen. Und dann habe ich mir einfach die besten ausgesucht und für mich angepasst und auf low carb umgestellt. Während ich das hier backt der Kuchen noch im Ofen und betört mich mit fruchtig-würzigem Duft.
Wenn ihr den Kuchen nicht als low carb Variante backen möchtet, dann nehmt einfach normalen Zucker und anstelle der Mandeln und Kokosmehl insgesamt 200 g Mehl für den Teig und 100 g Mehl für die Streusel.
Für eine 26 cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für den Teig:
100 g Butter
80 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
3 Eier
1 TL Vanillepulver
100 g Kokosmehl
50 g Reismehl
50 g gemahlene Mandeln
5 g gemahlene Flohsamenschalen
1 Päckchen Backpulver
Saft von 2 Zitronen
3-5 EL Milch
Belag:
500 g Pfirsiche
Für die Streusel:
2 Bio-Zitronen
60 g Butter
50 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
100 g Kokosmehl
2 Zweige Rosmarin
So wird's gemacht:
1. Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Saft auspressen und beiseite stellen. Roamarin sehr fein hacken und zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale und den übrigen Zutaten für die Streusel verkneten. Streusel kalt stellen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Die Pfirsiche mit über Kreuz einschneiden und mit kochendem Wasser übergießen. Ein paar Minuten stehen lassen, dann kalt abschrecken und die Haut abziehen. Vom Kern lösen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.
3. Butter und Erythrit schaumig schlagen, Eier einzeln unterrühren. Danach die Mehle und Mandeln mit Backpulver und Flohsamenschalen mischen und abwechseln mit Zitronensaft dazu geben. Wenn der Teig noch zu fest ist etwas Milch dazu geben.
4. Springform einfetten und den Teig hinein geben und leicht andrücken. Die Pfirsichwürfel darauf ausbreiten und darüber die Streusel verteilen. Ungefähr 45 Minuten backen. Nach 25 Minuten mit etwas Alufolie abdecken, wenn die Streusel zu dunkel werden. Kokosmehl bräunt schneller als normales Mehl.
Das Rezept könnt ihr natürlich auch mit gut abgetropften Dosenpfirsichen machen. Das Rosmarin gibt diesem Kuchen einen raffinierten Kick. Das würzige Aroma passt ganz hervorragend zu den süßen Pfirsichen und der frischen Zitrone. Probiert es unbedingt mal aus.
Alles Liebe
Euer Steffen
der warme Sommer hat uns dieses Jahr einen reich tragenden Pfirsichbaum beschert. Herrlich große und süße Pfirsiche wohin man schaut. Wieso also nicht auch mal einen Kuchen damit backen?
Ich habe wieder das Internet durchforstet und bin auf eine ganze Menge schöne Ideen gestoßen. Und dann habe ich mir einfach die besten ausgesucht und für mich angepasst und auf low carb umgestellt. Während ich das hier backt der Kuchen noch im Ofen und betört mich mit fruchtig-würzigem Duft.
Wenn ihr den Kuchen nicht als low carb Variante backen möchtet, dann nehmt einfach normalen Zucker und anstelle der Mandeln und Kokosmehl insgesamt 200 g Mehl für den Teig und 100 g Mehl für die Streusel.
Für eine 26 cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für den Teig:
100 g Butter
80 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
3 Eier
1 TL Vanillepulver
100 g Kokosmehl
50 g Reismehl
50 g gemahlene Mandeln
5 g gemahlene Flohsamenschalen
1 Päckchen Backpulver
Saft von 2 Zitronen
3-5 EL Milch
Belag:
500 g Pfirsiche
Für die Streusel:
2 Bio-Zitronen
60 g Butter
50 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
100 g Kokosmehl
2 Zweige Rosmarin
So wird's gemacht:
1. Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Saft auspressen und beiseite stellen. Roamarin sehr fein hacken und zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale und den übrigen Zutaten für die Streusel verkneten. Streusel kalt stellen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Die Pfirsiche mit über Kreuz einschneiden und mit kochendem Wasser übergießen. Ein paar Minuten stehen lassen, dann kalt abschrecken und die Haut abziehen. Vom Kern lösen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.
3. Butter und Erythrit schaumig schlagen, Eier einzeln unterrühren. Danach die Mehle und Mandeln mit Backpulver und Flohsamenschalen mischen und abwechseln mit Zitronensaft dazu geben. Wenn der Teig noch zu fest ist etwas Milch dazu geben.
4. Springform einfetten und den Teig hinein geben und leicht andrücken. Die Pfirsichwürfel darauf ausbreiten und darüber die Streusel verteilen. Ungefähr 45 Minuten backen. Nach 25 Minuten mit etwas Alufolie abdecken, wenn die Streusel zu dunkel werden. Kokosmehl bräunt schneller als normales Mehl.
Das Rezept könnt ihr natürlich auch mit gut abgetropften Dosenpfirsichen machen. Das Rosmarin gibt diesem Kuchen einen raffinierten Kick. Das würzige Aroma passt ganz hervorragend zu den süßen Pfirsichen und der frischen Zitrone. Probiert es unbedingt mal aus.
Alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 23. Juni 2018
Apfelkuchen - low carb - glutenfrei
Hallo meine Lieben,
wie ist das denn eigentlich bei euch so? Lehnt ihr low carb Rezepte generell ab, weil für euch ein guter Kuchen nicht ohne ordentlich Zucker und "normales" Mehl auskommt? Probiert ihr ab und an mal ein low carb Rezept aus oder backt ihr vielleicht sogar hauptsächlich ohne Mehl und Zucker? Ich bin sehr gespannt wie ihr dem Thema gegenüber eingestellt seid. Schreibt mir doch mal eine Nachricht oder einen Kommentar dazu.
Ich habe kürzlich zu einer Geburtstagsfeier eine "normale" Torte und einen low carb Kuchen mitgebracht. Der Kuchen war fast komplett aufgegessen, die Torte nur zu etwa einem Drittel. Ob das etwas zu bedeuten hat?
Heute habe ich wieder ein wenig experimentiert und heraus kam ein herrlicher Apfelkuchen mit Mandelblättchen. Während ich das hier tippe sitze ich in der Küche neben dem Backofen und ein Duft von Mandeln, Zimt und Äpfeln steigt mir in die Nase. Ich kann kaum erwarten, dass der Kuchen fertig ist. Das Ergebnis seht ihr dann ja hier auf den Bildern.
Für eine 26cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
2-3 große Äpfel (ca. 600 g)
100 g Kokosmehl
30 g Mandelmehl
50 g gemahlene Mandeln
5 g gemahlene Flohsamenschalen
120 g weiche Butter
6 Eier
160 g Erythrit (z.B. Xucker Light*)
1/2 Päckchen Backpulver
100 ml Mandelmilch (oder Milch)
1 TL Zimt
So wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in Achtel schneiden. Die Apfelstücke am Rücken der Länge nach mehrmals einschneiden. Eine Springform mit 26 m Durchmesser fetten und den Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Kokosmehl, Mandelmehl, Mandeln, Flohsamenschalen und Backpulver mischen.
3. 1 EL Erythrit und 1/2 TL Zimt beiseite stellen. Butter mit Erythrit und dem übrigen Zimt schaumig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren. Jetzt löffelweise die Mehlmischung dazu geben, zuletzt die Mandelmilch dazu gießen. Zu einem gleichmäßigen Teig rühren.
4. Teig in der Springform glatt streichen und die Apfelstücke mit dem Rücken nach oben darauf verteilen und andrücken. 1 EL Erythrit und 17" TL Zimt mischen. Mandelblättchen und Zimtmischung über die Äpfel streuen.
5. Auf der mittleren Schiene ungefähr 50 Minuten backen.
Der Kuchen schmeckt schon lauwarm einfach göttlich, aber ihr könnt natürlich auch die Geduld aufbringen und ihn abkühlen lassen. 😋
Alles Liebe
Euer Steffen
* Affiliate-Link - Wenn ihr über diesen Link einkauft erhalte ich eine Provision.
wie ist das denn eigentlich bei euch so? Lehnt ihr low carb Rezepte generell ab, weil für euch ein guter Kuchen nicht ohne ordentlich Zucker und "normales" Mehl auskommt? Probiert ihr ab und an mal ein low carb Rezept aus oder backt ihr vielleicht sogar hauptsächlich ohne Mehl und Zucker? Ich bin sehr gespannt wie ihr dem Thema gegenüber eingestellt seid. Schreibt mir doch mal eine Nachricht oder einen Kommentar dazu.
Ich habe kürzlich zu einer Geburtstagsfeier eine "normale" Torte und einen low carb Kuchen mitgebracht. Der Kuchen war fast komplett aufgegessen, die Torte nur zu etwa einem Drittel. Ob das etwas zu bedeuten hat?
Heute habe ich wieder ein wenig experimentiert und heraus kam ein herrlicher Apfelkuchen mit Mandelblättchen. Während ich das hier tippe sitze ich in der Küche neben dem Backofen und ein Duft von Mandeln, Zimt und Äpfeln steigt mir in die Nase. Ich kann kaum erwarten, dass der Kuchen fertig ist. Das Ergebnis seht ihr dann ja hier auf den Bildern.
Für eine 26cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
2-3 große Äpfel (ca. 600 g)
100 g Kokosmehl
30 g Mandelmehl
50 g gemahlene Mandeln
5 g gemahlene Flohsamenschalen
120 g weiche Butter
6 Eier
160 g Erythrit (z.B. Xucker Light*)
1/2 Päckchen Backpulver
100 ml Mandelmilch (oder Milch)
1 TL Zimt
So wird's gemacht:
1. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in Achtel schneiden. Die Apfelstücke am Rücken der Länge nach mehrmals einschneiden. Eine Springform mit 26 m Durchmesser fetten und den Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Kokosmehl, Mandelmehl, Mandeln, Flohsamenschalen und Backpulver mischen.
3. 1 EL Erythrit und 1/2 TL Zimt beiseite stellen. Butter mit Erythrit und dem übrigen Zimt schaumig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren. Jetzt löffelweise die Mehlmischung dazu geben, zuletzt die Mandelmilch dazu gießen. Zu einem gleichmäßigen Teig rühren.
4. Teig in der Springform glatt streichen und die Apfelstücke mit dem Rücken nach oben darauf verteilen und andrücken. 1 EL Erythrit und 17" TL Zimt mischen. Mandelblättchen und Zimtmischung über die Äpfel streuen.
5. Auf der mittleren Schiene ungefähr 50 Minuten backen.
Der Kuchen schmeckt schon lauwarm einfach göttlich, aber ihr könnt natürlich auch die Geduld aufbringen und ihn abkühlen lassen. 😋
Alles Liebe
Euer Steffen
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Samstag, 16. Juni 2018
Himbeerkuchen mit Cheesecake-Füllung - low carb - glutenfrei
Hallo meine Lieben,
Heute ging es in meiner Küche ganz schön bunt zu. Ich habe eine Geburtstagstorte gebacken und schon angefangen die Dekoration zu modellieren. Das Geburtstagskind hat sich meine Kokos-Ananas-Torte gewünscht. Die ist aber auch mal gut! 😋
Aber ich habe auch einen glutenfreien Kuchen gebacken, damit auch die, die keinen Zucker und kein Mehl essen möchten, nicht auf Kuchen verzichten müssen. Dabei habe ich mich dieses Mal für einen fruchtigen Himbeerkuchen entschieden und ihm eine cremige Cheesecake-Füllung spendiert.
Streng genommen dürfen glutenfreie Backwaren gar nicht in derselben Backstube wie die herkömmlichen Brote und Kuchen gebacken werden, da ja immer die Möglichkeit besteht, dass Spuren von glutenhaltigem Mehl das glutenfreie verunreinigen und dadurch Allergien ausgelöst werden. Zum Glück bin ich kein Bäcker und darf daher alles in meiner Küche machen. Wenn man nach dem einen Kuchen die Küche gründlich reinigt bevor man mit dem anderen Gebäck anfängt ist das auch kein Problem.
Ich bin schon sehr gespannt wie der low-carb-Kuchen ankommt, denn bei Premieren weiß man das ja nie so genau. Immerhin habe ich das Rezept noch nie vorher verkosten lassen. Meistens (bis auf ein paar Ausnahmen) schmeckt es aber dann doch ganz prima. Vielleicht verrate ich einfach niemandem, dass der Kuchen ohne Mehl und Zucker gemacht ist? 😇
Für eine Springform mit 26cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für den Teig:
200 g Mandelmehl
80 g Kokosmehl
2 TL Backpulver
2 TL Flohsamenschalen gemahlen
50 g weiche Butter
120 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
3 Eier (Größe L)
3 Tropfen Bittermandelöl
1 TL Vanillepulver
120 ml Mandelmilch ungesüßt
Für die Füllung:
240 g Frischkäse
1 Ei (Größe L)
55 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
1/2 TL Vanillepulver
225 g Himbeeren
25 g Mandelblättchen
So wird's gemacht:
1. Backform einfetten und Backofen auf 160°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Butter mit Erythrit und Mandelaroma schaumig rühren und dann nacheinander die Eier unterrühren. In einer zweiten Schüssel Mandelmehl, Kokosmehl, Backpulver, Vanillepulver und Flohsamenschalen gründlich mischen.
3. Die Hälfte der Mehlmischung löffelweise zur Eiermasse geben und unterrühren. Dann die Mandelmilch dazu geben und danach das restliche Mehl langsam einrühren.
4. Etwa 3/4 des Teigs in der Form verteilen und glatt drücken.
5. Frischekäse mit Erythrit, Ei und Vanillepulver glatt rühren und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Himbeeren darauf geben und aus dem restlichen Teig kleine Brösel machen und über die Himbeeren geben. Zuletzt die Mandelblättchen auf dem Kuchen verteilen.
6. Auf der mittleren Schiene ungefähr 40 Minuten backen. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Etwa 30 Minuten vor dem Servieren sollte der Kuchen wieder aus dem Kühlschrank genommen werden, da er besser schmeckt wenn er nicht ganz kalt ist.
Schreibt mir doch mal wie euch das Rezept gefällt und ob euch der Kuchen schmeckt, ich bin sehr neugierig auf eure Kommentare.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Heute ging es in meiner Küche ganz schön bunt zu. Ich habe eine Geburtstagstorte gebacken und schon angefangen die Dekoration zu modellieren. Das Geburtstagskind hat sich meine Kokos-Ananas-Torte gewünscht. Die ist aber auch mal gut! 😋
Aber ich habe auch einen glutenfreien Kuchen gebacken, damit auch die, die keinen Zucker und kein Mehl essen möchten, nicht auf Kuchen verzichten müssen. Dabei habe ich mich dieses Mal für einen fruchtigen Himbeerkuchen entschieden und ihm eine cremige Cheesecake-Füllung spendiert.
Streng genommen dürfen glutenfreie Backwaren gar nicht in derselben Backstube wie die herkömmlichen Brote und Kuchen gebacken werden, da ja immer die Möglichkeit besteht, dass Spuren von glutenhaltigem Mehl das glutenfreie verunreinigen und dadurch Allergien ausgelöst werden. Zum Glück bin ich kein Bäcker und darf daher alles in meiner Küche machen. Wenn man nach dem einen Kuchen die Küche gründlich reinigt bevor man mit dem anderen Gebäck anfängt ist das auch kein Problem.
Ich bin schon sehr gespannt wie der low-carb-Kuchen ankommt, denn bei Premieren weiß man das ja nie so genau. Immerhin habe ich das Rezept noch nie vorher verkosten lassen. Meistens (bis auf ein paar Ausnahmen) schmeckt es aber dann doch ganz prima. Vielleicht verrate ich einfach niemandem, dass der Kuchen ohne Mehl und Zucker gemacht ist? 😇
Für eine Springform mit 26cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
Für den Teig:
200 g Mandelmehl
80 g Kokosmehl
2 TL Backpulver
2 TL Flohsamenschalen gemahlen
50 g weiche Butter
120 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
3 Eier (Größe L)
3 Tropfen Bittermandelöl
1 TL Vanillepulver
120 ml Mandelmilch ungesüßt
Für die Füllung:
240 g Frischkäse
1 Ei (Größe L)
55 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
1/2 TL Vanillepulver
225 g Himbeeren
25 g Mandelblättchen
So wird's gemacht:
1. Backform einfetten und Backofen auf 160°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Butter mit Erythrit und Mandelaroma schaumig rühren und dann nacheinander die Eier unterrühren. In einer zweiten Schüssel Mandelmehl, Kokosmehl, Backpulver, Vanillepulver und Flohsamenschalen gründlich mischen.
3. Die Hälfte der Mehlmischung löffelweise zur Eiermasse geben und unterrühren. Dann die Mandelmilch dazu geben und danach das restliche Mehl langsam einrühren.
4. Etwa 3/4 des Teigs in der Form verteilen und glatt drücken.
5. Frischekäse mit Erythrit, Ei und Vanillepulver glatt rühren und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Himbeeren darauf geben und aus dem restlichen Teig kleine Brösel machen und über die Himbeeren geben. Zuletzt die Mandelblättchen auf dem Kuchen verteilen.
6. Auf der mittleren Schiene ungefähr 40 Minuten backen. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Etwa 30 Minuten vor dem Servieren sollte der Kuchen wieder aus dem Kühlschrank genommen werden, da er besser schmeckt wenn er nicht ganz kalt ist.
Schreibt mir doch mal wie euch das Rezept gefällt und ob euch der Kuchen schmeckt, ich bin sehr neugierig auf eure Kommentare.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Xucker light
Sonntag, 10. Juni 2018
Mandel-Marmorkuchen - low carb - glutenfrei
Hallo meine Lieben,
Omas Kuchen sind und waren doch einfach immer die besten, stimmts? Meine Omas haben sich beide - unter Anderem - durch ihre tollen Backkünste ausgezeichnet. Wobei es da unterschiedliche Schwerpunkte gab. Eine Oma verbinde ich eher mit Blechkuchen (Quetschbloatz, usw.) und die andere eher mit Rührkuchen (Gesundheitskuchen - was für ein tolles Wort!!!). 😀
Heute war mir nach einem Rührkuchen. Und was fällt mir da als erstes ein? Na logisch, Marmorkuchen. Das ist wohl der klassischste unter den Klassikern. Schmeckt irgendwie jedem und ist mit tausenderlei Rezeptvariationen fest in unseren Küchen und Backbüchern verwurzelt. Ich möchte heute eine weitere Variante - ohne Zucker und Weißmehl - hinzufügen.
Wie immer könnt ihr natürlich auch den ganz normalen Marmorkuchen backen, aber ich möchte euch eben neben der bekannten auch mal eine neue Version zeigen. Vor allem für diejenigen unter euch, die vielleicht gerade versuchen ein paar Pfunde los zu werden oder die aus gesundheitlichen Gründen glutenfrei essen müssen. Ich freue mich schon auf eure Nachrichten und Kommentare, wie euch das Rezept gefällt.
Für eine Gugelhupf-Form mit 22cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
50 g Butter
100 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
6 Eier
250 g Quark
125 g gemahlene Mandeln
75 g Kokosmehl
25 g Sojamehl
1 TL gemahlene Flohsamenschalen
1 EL Kakaopulver
1 TL Natron
1/2 TL Vanillepulver
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
evtl. etwas Milch
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 160° C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form einfetten.
2. Butter mit Erythrit cremig rühren. Eier trennen und die Eigelbe einzeln unterrühren. Danach Quark, Zitronenschale und Vanillepulver dazu geben.
3. Mandeln, Kokosmehl, Sojamehl, Flohsamenschalen und Natron vermischen und löffelweise unterrühren. Wenn der Teig "bröselig" aussieht gebt etwas Milch (1-2 EL) dazu.
4. Eiweiß mit Salz steif schlagen und auf 4 Portionen verteilt nach und nach unter den Teig heben.
5. Die Hälfte des Teigs in die Form geben und die andere Hälfte mit Kakaopulver vermischen und darüber verteilen. Dann mit einer Gabel in Spiralen einmal rund um die Form herum durch den Teig fahren und beide Schichten miteinander mischen, sodass das typische Marmormuster entsteht.
6. Eine Schiene unterhalb der Mitte in den Ofen stellen und ungefähr 50 bis 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. In der Form abkühlen lassen, erst stürzen wenn er soweit abgekühlt ist, dass ihr die Form problemlos mit der Hand anfassen könnt.
Wenn ihr wollt könnt ihr den Kuchen noch mit einer dunklen Kuvertüre einstreichen oder mit Puderxucker (Erythrit) bestreuen.
Viel Freude beim Backen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
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Omas Kuchen sind und waren doch einfach immer die besten, stimmts? Meine Omas haben sich beide - unter Anderem - durch ihre tollen Backkünste ausgezeichnet. Wobei es da unterschiedliche Schwerpunkte gab. Eine Oma verbinde ich eher mit Blechkuchen (Quetschbloatz, usw.) und die andere eher mit Rührkuchen (Gesundheitskuchen - was für ein tolles Wort!!!). 😀
Heute war mir nach einem Rührkuchen. Und was fällt mir da als erstes ein? Na logisch, Marmorkuchen. Das ist wohl der klassischste unter den Klassikern. Schmeckt irgendwie jedem und ist mit tausenderlei Rezeptvariationen fest in unseren Küchen und Backbüchern verwurzelt. Ich möchte heute eine weitere Variante - ohne Zucker und Weißmehl - hinzufügen.
Wie immer könnt ihr natürlich auch den ganz normalen Marmorkuchen backen, aber ich möchte euch eben neben der bekannten auch mal eine neue Version zeigen. Vor allem für diejenigen unter euch, die vielleicht gerade versuchen ein paar Pfunde los zu werden oder die aus gesundheitlichen Gründen glutenfrei essen müssen. Ich freue mich schon auf eure Nachrichten und Kommentare, wie euch das Rezept gefällt.
Für eine Gugelhupf-Form mit 22cm Durchmesser braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
50 g Butter
100 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
6 Eier
250 g Quark
125 g gemahlene Mandeln
75 g Kokosmehl
25 g Sojamehl
1 TL gemahlene Flohsamenschalen
1 EL Kakaopulver
1 TL Natron
1/2 TL Vanillepulver
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
evtl. etwas Milch
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 160° C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form einfetten.
2. Butter mit Erythrit cremig rühren. Eier trennen und die Eigelbe einzeln unterrühren. Danach Quark, Zitronenschale und Vanillepulver dazu geben.
3. Mandeln, Kokosmehl, Sojamehl, Flohsamenschalen und Natron vermischen und löffelweise unterrühren. Wenn der Teig "bröselig" aussieht gebt etwas Milch (1-2 EL) dazu.
4. Eiweiß mit Salz steif schlagen und auf 4 Portionen verteilt nach und nach unter den Teig heben.
5. Die Hälfte des Teigs in die Form geben und die andere Hälfte mit Kakaopulver vermischen und darüber verteilen. Dann mit einer Gabel in Spiralen einmal rund um die Form herum durch den Teig fahren und beide Schichten miteinander mischen, sodass das typische Marmormuster entsteht.
6. Eine Schiene unterhalb der Mitte in den Ofen stellen und ungefähr 50 bis 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. In der Form abkühlen lassen, erst stürzen wenn er soweit abgekühlt ist, dass ihr die Form problemlos mit der Hand anfassen könnt.
Wenn ihr wollt könnt ihr den Kuchen noch mit einer dunklen Kuvertüre einstreichen oder mit Puderxucker (Erythrit) bestreuen.
Viel Freude beim Backen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
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Dienstag, 1. Mai 2018
Low Carb Rhabarberkuchen mit Baiser
Hallo meine Lieben,
Wer von euch kennt oder benutzt diese Aussage hier gelegentlich: "Ich koche lieber, denn da kann ich kreativer sein. Beim Backen muss ich mich genau an das Rezept halten, sonst klappt es nicht."?
So habe ich auch noch vor ein paar Jahren gedacht. Zwar habe ich immer mal wieder experimentiert, aber das Ergebnis war dann doch manchmal nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Dabei ist es so einfach. Man muss da auch keine Wissenschaft daraus machen, obwohl es beim Backen schon ein paar elementare Grundregeln gibt. Sobald ihr aber ein bisschen geübt darin seid, könnt ihr euch ruhig auch mal etwas trauen. Tauscht mal Zutaten durch andere mit ähnlichen Eigenschaften aus und seht, was dabei heraus kommt. So bin ich zum Großteil meiner glutenfreien Rezepte und meiner low carb Rezepte gekommen. Dabei ist immer klar, wie das Ergebnis aussehen soll - den Weg dahin gilt es dann zu entdecken.
Heute habe ich mein absolutes Lieblingsrezept für Rhabarberkuchen in eine glutenfreie Version nahezu ohne Kohlenhydrate umgewandelt. Die Zutaten dafür bekommt ihr mittlerweile in fast jedem Supermarkt.
Für eine 24cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
150 g Butter
100 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
1/2 TL Vanillepulver
3 Eier
2-3 EL Milch
75 g Kokosmehl*
75 g Reismehl*
75 g gemahlene Mandeln
5 g gemahlene Flohsamenschalen*
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
500 g Rhabarber
2 Eiweiß
1 TL Zitronensaft
75 g Erythrit*
So wird's gemacht:
1. Rhabarber putzen und in ca. 1-2 cm große Stücke schneiden. Backofen auf 160°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Butter mit Erythrit und Vanillepulver cremig rühren und die Eier unterrühren. Das klappt besser, wenn alle Zutaten die gleiche Temperatur haben, also entweder alles aus dem Kühlschrank kommt oder alles Zimmertemperatur hat.
3. Die Mehle mit den Mandeln, dem Backpulver und den Flohsamenschalen mischen und löffelweise dazu geben und verrühren. Wenn der Teig zu trocken wird etwas Milch dazu geben.
4. Springform am Boden einfetten. Teig in die Form geben und glatt streichen. Das geht ein bißchen schwieriger als mit normalem Rührteig, aber wenn ihr einen Löffel etwas anfeuchtet, geht es ganz gut. Rhabarberstücke darauf verteilen.
5. Auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen.
6. Aus den zwei Eiweiß Schnee schlagen und Erythrit und Zitronensaft dazu geben. So lange schlagen bis der Zucker sich aufgelöst hat.
7. Die Baisermasse auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen nochmals für 20 Minuten backen bis das Baiser einen goldenen Schimmer bekommt.
Mit diesem Rezept wird der Rhabarberkuchen zu einem Genuss ganz ohne schlechtes Gewissen, denn er hat viele gute Proteine und gaaaaaanz wenig Kohlenhydrate. Dass er so gesund ist schmeckt man aber fast gar nicht. 😉
Alles Liebe
Euer Steffen
* Einige Links verweisen auf Angebote auf externen Seiten, auf denen Ihr die Produkte kaufen könnt. Wenn ihr über die hier verlinkten Seiten einkauft erhalte ich zur Unterstützung meines Blogs eine kleine Provision.
Wer von euch kennt oder benutzt diese Aussage hier gelegentlich: "Ich koche lieber, denn da kann ich kreativer sein. Beim Backen muss ich mich genau an das Rezept halten, sonst klappt es nicht."?
So habe ich auch noch vor ein paar Jahren gedacht. Zwar habe ich immer mal wieder experimentiert, aber das Ergebnis war dann doch manchmal nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Dabei ist es so einfach. Man muss da auch keine Wissenschaft daraus machen, obwohl es beim Backen schon ein paar elementare Grundregeln gibt. Sobald ihr aber ein bisschen geübt darin seid, könnt ihr euch ruhig auch mal etwas trauen. Tauscht mal Zutaten durch andere mit ähnlichen Eigenschaften aus und seht, was dabei heraus kommt. So bin ich zum Großteil meiner glutenfreien Rezepte und meiner low carb Rezepte gekommen. Dabei ist immer klar, wie das Ergebnis aussehen soll - den Weg dahin gilt es dann zu entdecken.
Heute habe ich mein absolutes Lieblingsrezept für Rhabarberkuchen in eine glutenfreie Version nahezu ohne Kohlenhydrate umgewandelt. Die Zutaten dafür bekommt ihr mittlerweile in fast jedem Supermarkt.
Für eine 24cm Springform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
150 g Butter
100 g Erythrit (z.B. Xucker light*)
1/2 TL Vanillepulver
3 Eier
2-3 EL Milch
75 g Kokosmehl*
75 g Reismehl*
75 g gemahlene Mandeln
5 g gemahlene Flohsamenschalen*
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
500 g Rhabarber
2 Eiweiß
1 TL Zitronensaft
75 g Erythrit*
So wird's gemacht:
1. Rhabarber putzen und in ca. 1-2 cm große Stücke schneiden. Backofen auf 160°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Butter mit Erythrit und Vanillepulver cremig rühren und die Eier unterrühren. Das klappt besser, wenn alle Zutaten die gleiche Temperatur haben, also entweder alles aus dem Kühlschrank kommt oder alles Zimmertemperatur hat.
3. Die Mehle mit den Mandeln, dem Backpulver und den Flohsamenschalen mischen und löffelweise dazu geben und verrühren. Wenn der Teig zu trocken wird etwas Milch dazu geben.
4. Springform am Boden einfetten. Teig in die Form geben und glatt streichen. Das geht ein bißchen schwieriger als mit normalem Rührteig, aber wenn ihr einen Löffel etwas anfeuchtet, geht es ganz gut. Rhabarberstücke darauf verteilen.
5. Auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen.
6. Aus den zwei Eiweiß Schnee schlagen und Erythrit und Zitronensaft dazu geben. So lange schlagen bis der Zucker sich aufgelöst hat.
7. Die Baisermasse auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen nochmals für 20 Minuten backen bis das Baiser einen goldenen Schimmer bekommt.
Mit diesem Rezept wird der Rhabarberkuchen zu einem Genuss ganz ohne schlechtes Gewissen, denn er hat viele gute Proteine und gaaaaaanz wenig Kohlenhydrate. Dass er so gesund ist schmeckt man aber fast gar nicht. 😉
Alles Liebe
Euer Steffen
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Mittwoch, 21. März 2018
Süßkartoffelbrot
Hallo meine Lieben,
kennt ihr die fabelhafte Szene mit der "Birne Helene" aus Loriots "Pappa ante Portas"? Ich könnte mich wirklich jedes Mal beömmeln, wenn ich nur daran denke. Hier mal der Link zum Clip für alle Fans und solche, die es werden wollen.
Bei manchen Rezepten muss ich auch an diese Szene denken, denn was einem da so unter diversen Namen angeboten wird ist häufig recht kurios. Richtig verwirrt bin ich immer, wenn die Bezeichnungen Brot und Kuchen irgendwie überlappen. Es gibt Bananenbrot, aber Kürbiskuchen, Apfelbrot und Karottenkuchen.... Ich habe für mich noch keine klare Definition und Abgrenzung finden können, Aber ich glaube, wenn der Kuchen in der Kastenform gebacken wird und die Zutaten aus dem Gemüseuniversum stammen, nennt man es wohl eher Brot. Möglicherweise auch, wenn die Rezepte eher aus dem amerikanischen Sprachraum stammen, denn dort werden die Kastenkuchen auch als "Bread" bezeichnet. Wenn ihr mehr dazu wisst und mir helfen könnt meine Verwirrung zu beseitigen bin ich sehr dankbar für eure Kommentare und Nachrichten.
Heute habe ich für euch ein Süßkartoffelbrot. Das ist ein Kuchen 😉 aus der Kastenform und schmeckt unglaublich gut! Die Süßkartoffel und der Ahornsirup harmonieren toll miteinander und die Walnüsse geben dem Ganzen noch das gewisse Etwas.
Für eine Kastenform mit 22 cm braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
300 g Süßkartoffeln
60 g weiche Butter
150 g brauner Zucker
120 g Ahornsirup
1 Ei
80 ml Milch
1 TL Zimt
10 g frischen Ingwer
1/2 TL Vanillepulver oder
Mark einer Vanilleschote
250 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Walnüsse
So wird's gemacht:
1. Die Kastenform gründlich einfetten oder mit einem Bogen Backpapier auslegen. Ich benutze lieber Backpapier, damit bekommt ihr den Kuchen ganz leicht aus der Form.
2. Süßkartoffel schälen und in etwa 1 cm große Stücke würfeln. Mit einer Tasse Wasser 15-20 Minuten weich kochen. Dabei den Deckel auf dem Topf lassen. Wenn zuviel Wasser verkocht ist, etwas nachgießen. Restliches Wasser abgießen und die Süßkartoffeln pürieren. Zum Abkühlen beiseite stellen.
3. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Ingwer schälen und fein reiben. Butter und Zucker gut verrühren. Süßkartoffelpüree, Ahornsirup, Ei, Milch, Zimt, Ingwer und Vanillemark dazu geben und alles miteinander verrühren.
4. In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen. Die Süßkartoffelmasse dazu geben und alles gut verrühren. Walnüsse grob hacken und unter die Masse rühren. Auf der mittleren Schiene ungefähr 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Ihr wisst ja wahrscheinlich schon, dass ich bei einfachen Kuchen kein großer Freund von Dekoration und viel Zuckerguss und sowas bin. Aber wenn ihr das mögt, dann passt eine Glasur aus dunkler Kuvertüre mit der herben Schokoladennote sehr gut zum Süßkartoffelbrot. Wer es süßer mag, der kann einen Zuckerguss mit Puderzucker und etwas Milch und Ahornsirup anrühren und den Kuchen damit einstreichen. Ich habe mein Süßkartoffelbrot mit einer Mischung aus Puderzucker und Noisette-Trinkschokoladenpulver bestreut.
Alles Liebe
Euer Steffen
kennt ihr die fabelhafte Szene mit der "Birne Helene" aus Loriots "Pappa ante Portas"? Ich könnte mich wirklich jedes Mal beömmeln, wenn ich nur daran denke. Hier mal der Link zum Clip für alle Fans und solche, die es werden wollen.
Bei manchen Rezepten muss ich auch an diese Szene denken, denn was einem da so unter diversen Namen angeboten wird ist häufig recht kurios. Richtig verwirrt bin ich immer, wenn die Bezeichnungen Brot und Kuchen irgendwie überlappen. Es gibt Bananenbrot, aber Kürbiskuchen, Apfelbrot und Karottenkuchen.... Ich habe für mich noch keine klare Definition und Abgrenzung finden können, Aber ich glaube, wenn der Kuchen in der Kastenform gebacken wird und die Zutaten aus dem Gemüseuniversum stammen, nennt man es wohl eher Brot. Möglicherweise auch, wenn die Rezepte eher aus dem amerikanischen Sprachraum stammen, denn dort werden die Kastenkuchen auch als "Bread" bezeichnet. Wenn ihr mehr dazu wisst und mir helfen könnt meine Verwirrung zu beseitigen bin ich sehr dankbar für eure Kommentare und Nachrichten.
Heute habe ich für euch ein Süßkartoffelbrot. Das ist ein Kuchen 😉 aus der Kastenform und schmeckt unglaublich gut! Die Süßkartoffel und der Ahornsirup harmonieren toll miteinander und die Walnüsse geben dem Ganzen noch das gewisse Etwas.
Für eine Kastenform mit 22 cm braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
300 g Süßkartoffeln
60 g weiche Butter
150 g brauner Zucker
120 g Ahornsirup
1 Ei
80 ml Milch
1 TL Zimt
10 g frischen Ingwer
1/2 TL Vanillepulver oder
Mark einer Vanilleschote
250 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Walnüsse
So wird's gemacht:
1. Die Kastenform gründlich einfetten oder mit einem Bogen Backpapier auslegen. Ich benutze lieber Backpapier, damit bekommt ihr den Kuchen ganz leicht aus der Form.
2. Süßkartoffel schälen und in etwa 1 cm große Stücke würfeln. Mit einer Tasse Wasser 15-20 Minuten weich kochen. Dabei den Deckel auf dem Topf lassen. Wenn zuviel Wasser verkocht ist, etwas nachgießen. Restliches Wasser abgießen und die Süßkartoffeln pürieren. Zum Abkühlen beiseite stellen.
3. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Ingwer schälen und fein reiben. Butter und Zucker gut verrühren. Süßkartoffelpüree, Ahornsirup, Ei, Milch, Zimt, Ingwer und Vanillemark dazu geben und alles miteinander verrühren.
4. In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen. Die Süßkartoffelmasse dazu geben und alles gut verrühren. Walnüsse grob hacken und unter die Masse rühren. Auf der mittleren Schiene ungefähr 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Ihr wisst ja wahrscheinlich schon, dass ich bei einfachen Kuchen kein großer Freund von Dekoration und viel Zuckerguss und sowas bin. Aber wenn ihr das mögt, dann passt eine Glasur aus dunkler Kuvertüre mit der herben Schokoladennote sehr gut zum Süßkartoffelbrot. Wer es süßer mag, der kann einen Zuckerguss mit Puderzucker und etwas Milch und Ahornsirup anrühren und den Kuchen damit einstreichen. Ich habe mein Süßkartoffelbrot mit einer Mischung aus Puderzucker und Noisette-Trinkschokoladenpulver bestreut.
Alles Liebe
Euer Steffen
Mittwoch, 14. Februar 2018
Mandel-Mohn-Kuchen - Low Carb
Hallo meine Lieben,
wenn ihr euch glutenfrei ernähren müsst oder aus anderen Gründen auf die so viel gescholtenen "schlechten Kohlenhydrate" verzichtet, wird die Auswahl an Schlemmereien ja wirklich klein.
Bei einem wunderbaren Abend im Bockshorn Theater durften wir vor Kurzem die unglaubliche Daphne De Luxe erleben.
Von Ihr habe ich den folgenden Satz aufgeschnappt, der mich ehr amüsiert hat: Beim Essen vertrage ich zum Glück alles. Gluten, Laktose, Fructose,.... Meine Intoleranzen liegen eher im zwischenmenschlichen Bereich.
Für alle unter euch, die aber auch mal einen Kuchen ohne die "bösen" Zutaten Zucker und Mehl ausprobieren wollen ist dieses Rezept genau richtig. Übrigens schmeckt der Kuchen auch, wenn man nicht auf Kohlenhydrate verzichten muss ganz prima. 😊
Für eine 24 cm Bundform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
200 g gemahlener Mohn
150 g gemahlene Mandeln
200 g Birkenzucker (Xylit)
1 Päckchen Backpulver
6 Eier
150 g Quark
100 g Butter
Mark einer Vanilleschote
Abrieb einer Zitrone
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form einfetten.
2. Eier trennen und Eiweiß zu Schnee schlagen. Eigelb mit Birkenzucker und Butter schaumig rühren.
3. Alle anderen Zutaten miteinander mischen. Dann den Eischnee unter die Mischung heben. Die Masse in die Form füllen und gleichmäßig verteilen. Auf der mittleren Schiene ungefähr 50 bis 55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen im ausgeschalteten Backofen noch weitere 5 bis 10 Minuten stehen lassen.
4. Kuchen in der Form abkühlen lassen, sonst reißt er beim Stürzen leicht ein.
Den fertigen Kuchen könnt ihr noch mit einer Glasur aus dunkler Kuvertüre einstreichen. Schmeckt aber auch ohne Schokolade richtig super. Der Kuchen ist durch den Quark extrem saftig
Alles Liebe
Euer Steffen
wenn ihr euch glutenfrei ernähren müsst oder aus anderen Gründen auf die so viel gescholtenen "schlechten Kohlenhydrate" verzichtet, wird die Auswahl an Schlemmereien ja wirklich klein.
Bei einem wunderbaren Abend im Bockshorn Theater durften wir vor Kurzem die unglaubliche Daphne De Luxe erleben.
Von Ihr habe ich den folgenden Satz aufgeschnappt, der mich ehr amüsiert hat: Beim Essen vertrage ich zum Glück alles. Gluten, Laktose, Fructose,.... Meine Intoleranzen liegen eher im zwischenmenschlichen Bereich.
Für alle unter euch, die aber auch mal einen Kuchen ohne die "bösen" Zutaten Zucker und Mehl ausprobieren wollen ist dieses Rezept genau richtig. Übrigens schmeckt der Kuchen auch, wenn man nicht auf Kohlenhydrate verzichten muss ganz prima. 😊
Für eine 24 cm Bundform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
200 g gemahlener Mohn
150 g gemahlene Mandeln
200 g Birkenzucker (Xylit)
1 Päckchen Backpulver
6 Eier
150 g Quark
100 g Butter
Mark einer Vanilleschote
Abrieb einer Zitrone
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form einfetten.
2. Eier trennen und Eiweiß zu Schnee schlagen. Eigelb mit Birkenzucker und Butter schaumig rühren.
3. Alle anderen Zutaten miteinander mischen. Dann den Eischnee unter die Mischung heben. Die Masse in die Form füllen und gleichmäßig verteilen. Auf der mittleren Schiene ungefähr 50 bis 55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen im ausgeschalteten Backofen noch weitere 5 bis 10 Minuten stehen lassen.
4. Kuchen in der Form abkühlen lassen, sonst reißt er beim Stürzen leicht ein.
Den fertigen Kuchen könnt ihr noch mit einer Glasur aus dunkler Kuvertüre einstreichen. Schmeckt aber auch ohne Schokolade richtig super. Der Kuchen ist durch den Quark extrem saftig
Alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 3. Februar 2018
Gewürzkuchen
Hallo meine Lieben,
es gibt einfach Klassiker, da kommt man nicht dran vorbei. Wäre auch schade, denn es hat ja einen Grund, warum Klassiker Klassiker sind.
Sie sind einfach unschlagbar und gut und durch nichts zu ersetzen. So ist das bei mir auch mit Gewürzkuchen. Der gehört einfach dazu und passt immer. Besonders gut aber im Herbst und Winter, wenn es draußen kalt ist und drinnen die Kerzen brennen. Dann wärmen der Duft und die herrlichen Gewürze im Kuchen die Seele.
Wahrscheinlich gibt es in jeder Familie ein eigenes Gewürzkuchenrezept. Selbst in den Backbüchern meiner Omas stehen mehrere Rezepte. Alle sind einfach spitze und sie unterscheiden sich auch nur in Kleinigkeiten. Ich schreibe euch heute mal ein ganz einfaches und leckeres Rezept auf, das in einer großen (30cm) Kastenform gebacken wird. Der Kuchen reicht dann auch für eine große Familie zum Sonntagskaffee. 😊
Für eine 30cm Kastenform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
250 g Butter
230 g Zucker
2 EL Vanillezucker
5 Eier
250 g Mehl
10 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
125 g gemahlene Mandeln
5 Tropfen Bittermandel-Aroma
1 gehäufter TL Zimt
1 Msp gemahlene Nelken
1/2 TL gemahlener Kardamom
1/2 TL geriebene Muskatnuss
1/2 TL Salz
Puderzucker und Kakaopulver zum Bestreuen
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober- / Unterhitze vorheizen und Kastenform einfetten. Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier unterrühren. Jedes Ei einzeln dazu geben und mindestens 30 Sekunden lang rühren.
2. Mehl mit Backpulver, Gewürzen und Kakaopulver mischen und portionsweise in die Masse sieben und unterrühren.
3. Zuletzt die gemahlenen Mandeln dazu geben und untermischen. Den Teig in die Kastenform geben und auf der mittleren Schiene ungefähr eine Stunde backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen.
4. Wenn der Kuchen lauwarm ist löst er sich am besten aus der Form. Dann 1 EL und 1 TL Kakaopulver mischen und den Kuchen damit bestreuen.
Ich habe zum Bestreuen ein Trinkschokoladenpulver "Noissette" genommen. Das schmeckt ganz toll nussig und gibt dem Kuchen noch einmal eine zusätzliche Geschmacksnote.
Alles Liebe
Euer Steffen
es gibt einfach Klassiker, da kommt man nicht dran vorbei. Wäre auch schade, denn es hat ja einen Grund, warum Klassiker Klassiker sind.
Sie sind einfach unschlagbar und gut und durch nichts zu ersetzen. So ist das bei mir auch mit Gewürzkuchen. Der gehört einfach dazu und passt immer. Besonders gut aber im Herbst und Winter, wenn es draußen kalt ist und drinnen die Kerzen brennen. Dann wärmen der Duft und die herrlichen Gewürze im Kuchen die Seele.
Wahrscheinlich gibt es in jeder Familie ein eigenes Gewürzkuchenrezept. Selbst in den Backbüchern meiner Omas stehen mehrere Rezepte. Alle sind einfach spitze und sie unterscheiden sich auch nur in Kleinigkeiten. Ich schreibe euch heute mal ein ganz einfaches und leckeres Rezept auf, das in einer großen (30cm) Kastenform gebacken wird. Der Kuchen reicht dann auch für eine große Familie zum Sonntagskaffee. 😊
Für eine 30cm Kastenform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
250 g Butter
230 g Zucker
2 EL Vanillezucker
5 Eier
250 g Mehl
10 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
125 g gemahlene Mandeln
5 Tropfen Bittermandel-Aroma
1 gehäufter TL Zimt
1 Msp gemahlene Nelken
1/2 TL gemahlener Kardamom
1/2 TL geriebene Muskatnuss
1/2 TL Salz
Puderzucker und Kakaopulver zum Bestreuen
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober- / Unterhitze vorheizen und Kastenform einfetten. Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier unterrühren. Jedes Ei einzeln dazu geben und mindestens 30 Sekunden lang rühren.
2. Mehl mit Backpulver, Gewürzen und Kakaopulver mischen und portionsweise in die Masse sieben und unterrühren.
3. Zuletzt die gemahlenen Mandeln dazu geben und untermischen. Den Teig in die Kastenform geben und auf der mittleren Schiene ungefähr eine Stunde backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen.
4. Wenn der Kuchen lauwarm ist löst er sich am besten aus der Form. Dann 1 EL und 1 TL Kakaopulver mischen und den Kuchen damit bestreuen.
Ich habe zum Bestreuen ein Trinkschokoladenpulver "Noissette" genommen. Das schmeckt ganz toll nussig und gibt dem Kuchen noch einmal eine zusätzliche Geschmacksnote.
Alles Liebe
Euer Steffen
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