Hallo meine Lieben,
hier in diesem Rezept zeige ich euch die Kombination meines Kichererbsencurrys und meines Süßkartoffelpürees, ergänzt um ein gebratenes Kabeljaufilet.
Die Farbliche Kombination ist jetzt nicht ganz so mein Fall, aber geschmacklich hat es mich einfach umgehauen!
Probiert es doch selber mal aus und schreibt mir, ob es euch genauso gut schmeckt wie mir!
Für 4 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
🖨 Rezept für Kichererbsencurry als PDF
🖨 Rezept für Süßkartoffelpüree als PDF
Für das Curry:
1 EL Öl (z.B. Rapsöl oder Kokosöl)
2 mittelgroße Zwiebeln
2 – 3 rote Paprika
400 g frische Tomaten
oder 1 Dose gehackte Tomaten
1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g)
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
2 TL rote Currypaste
1 Dose Kokosmilch
1 Limette
Salz, Pfeffer
Für das Püree:
1 kg Süßkartoffeln
8 El Milch
4 El Butter
Salz
1/2 TL Zimt
Muskatnuss, frisch gerieben
außerdem:
4 Kabeljaufilets
Salz, Pfeffer
Ingwer
So wird's gemacht:
1. Zuerst das Gemüse vorbereiten. Die Zwiebeln in Spalten schneiden, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Paprika und Tomaten in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen.
2. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und zuerst die Zwiebeln darin andünsten, dann die Currypaste dazu geben und anschließend Knoblauch, Ingwer, Kichererbsen und Paprika. Alles zusammen etwa 5 Minuten dünsten, dann die Tomatenstücke dazu geben. Weitere 7 bis 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
3. Zuletzt die Kokosmilch unterrühren, alles nochmal erhitzen und mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Süßkartoffeln schälen, waschen und in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser zugedeckt 20-25 Min. kochen. Dann abgießen und bei sehr milder Hitze im offenen Topf ausdampfen lassen.
5. Milch, Butter, etwas Salz, Zimt, etwas frisch geriebene Muskatnuss aufkochen. Die Süßkartoffeln mit der Milch-Butter-Masse im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
6. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, eine Scheibe Ingwer hinein geben und die Kabeljaufilets von beiden Seiten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Curry anrichten.
Auf eure Kommentare und Nachrichten bin ich sehr gespannt!
Alles Liebe
Euer Steffen
Freitag, 2. März 2018
Kabeljau auf Kichererbsencurry mit Süßkartoffelpüree
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Mittwoch, 14. Februar 2018
Mandel-Mohn-Kuchen - Low Carb
Hallo meine Lieben,
wenn ihr euch glutenfrei ernähren müsst oder aus anderen Gründen auf die so viel gescholtenen "schlechten Kohlenhydrate" verzichtet, wird die Auswahl an Schlemmereien ja wirklich klein.
Bei einem wunderbaren Abend im Bockshorn Theater durften wir vor Kurzem die unglaubliche Daphne De Luxe erleben.
Von Ihr habe ich den folgenden Satz aufgeschnappt, der mich ehr amüsiert hat: Beim Essen vertrage ich zum Glück alles. Gluten, Laktose, Fructose,.... Meine Intoleranzen liegen eher im zwischenmenschlichen Bereich.
Für alle unter euch, die aber auch mal einen Kuchen ohne die "bösen" Zutaten Zucker und Mehl ausprobieren wollen ist dieses Rezept genau richtig. Übrigens schmeckt der Kuchen auch, wenn man nicht auf Kohlenhydrate verzichten muss ganz prima. 😊
Für eine 24 cm Bundform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
200 g gemahlener Mohn
150 g gemahlene Mandeln
200 g Birkenzucker (Xylit)
1 Päckchen Backpulver
6 Eier
150 g Quark
100 g Butter
Mark einer Vanilleschote
Abrieb einer Zitrone
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form einfetten.
2. Eier trennen und Eiweiß zu Schnee schlagen. Eigelb mit Birkenzucker und Butter schaumig rühren.
3. Alle anderen Zutaten miteinander mischen. Dann den Eischnee unter die Mischung heben. Die Masse in die Form füllen und gleichmäßig verteilen. Auf der mittleren Schiene ungefähr 50 bis 55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen im ausgeschalteten Backofen noch weitere 5 bis 10 Minuten stehen lassen.
4. Kuchen in der Form abkühlen lassen, sonst reißt er beim Stürzen leicht ein.
Den fertigen Kuchen könnt ihr noch mit einer Glasur aus dunkler Kuvertüre einstreichen. Schmeckt aber auch ohne Schokolade richtig super. Der Kuchen ist durch den Quark extrem saftig
Alles Liebe
Euer Steffen
wenn ihr euch glutenfrei ernähren müsst oder aus anderen Gründen auf die so viel gescholtenen "schlechten Kohlenhydrate" verzichtet, wird die Auswahl an Schlemmereien ja wirklich klein.
Bei einem wunderbaren Abend im Bockshorn Theater durften wir vor Kurzem die unglaubliche Daphne De Luxe erleben.
Von Ihr habe ich den folgenden Satz aufgeschnappt, der mich ehr amüsiert hat: Beim Essen vertrage ich zum Glück alles. Gluten, Laktose, Fructose,.... Meine Intoleranzen liegen eher im zwischenmenschlichen Bereich.
Für alle unter euch, die aber auch mal einen Kuchen ohne die "bösen" Zutaten Zucker und Mehl ausprobieren wollen ist dieses Rezept genau richtig. Übrigens schmeckt der Kuchen auch, wenn man nicht auf Kohlenhydrate verzichten muss ganz prima. 😊
Für eine 24 cm Bundform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
200 g gemahlener Mohn
150 g gemahlene Mandeln
200 g Birkenzucker (Xylit)
1 Päckchen Backpulver
6 Eier
150 g Quark
100 g Butter
Mark einer Vanilleschote
Abrieb einer Zitrone
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form einfetten.
2. Eier trennen und Eiweiß zu Schnee schlagen. Eigelb mit Birkenzucker und Butter schaumig rühren.
3. Alle anderen Zutaten miteinander mischen. Dann den Eischnee unter die Mischung heben. Die Masse in die Form füllen und gleichmäßig verteilen. Auf der mittleren Schiene ungefähr 50 bis 55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen im ausgeschalteten Backofen noch weitere 5 bis 10 Minuten stehen lassen.
4. Kuchen in der Form abkühlen lassen, sonst reißt er beim Stürzen leicht ein.
Den fertigen Kuchen könnt ihr noch mit einer Glasur aus dunkler Kuvertüre einstreichen. Schmeckt aber auch ohne Schokolade richtig super. Der Kuchen ist durch den Quark extrem saftig
Alles Liebe
Euer Steffen
Donnerstag, 8. Februar 2018
Pasta selber machen - Cannelloni
Hallo meine Lieben,
Pasta habe ich ja schon in einigen Variationen selbst gemacht, Fusilli, Tagliatelle, Spaghetti, Ravioli und andere. Aber Cannelloni gehörten da bis vor Kurzem nicht dazu. Ich kann es mir gar nicht erklären, warum ich ausgerechnet die Sorte ausgelassen habe, die am einfachsten zu machen ist. 😎 Für alle, die nur die Pasta ohne Füllung machen wollen habe ich hier noch einmal das Pastarezept alleine für euch.
Cannelloni sind etwa 10 cm lange Nudelröllchen, die man mit den verschiedensten Zutaten füllen kann und die etwa 2 cm dick sind. Sie werden dann in einer Auflaufform überbacken. Traditionell ist vermutlich die Füllung mit Bolognese-Sauce, wahrscheinlich ist das auch die bekannteste Variante. Meine gefüllte Variante mit Kürbis findet ihr hier.
Mein Rezept ist auf 3 Portionen ausgelegt, aber ihr könnt es ganz einfach umrechnen: Pro Portion Pasta braucht ihr 50 g Hartweizengrieß, 50 g Pastamehl, 1 Ei und eine Prise Salz. Als Mehl nehme ich gern Pizza- und Pastamehl (Tipo 00), aber es geht auch Spätzlemehl.
Für 3 Portionen Pasta braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF 📺 Link zum Video
150 g Hartweizengrieß
150 g Pastamehl
3 Eier
1 TL Salz
So wird's gemacht:
1. Grieß, Mehl, Eier und Salz zu einem kompakten Teig kneten. Mit dem Knethaken der Küchenmaschine dauert das 3 bis 4 Minuten. Wenn ihr von Hand knetet braucht ihr deutlich mehr Kraft und Ausdauer.
2. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und bei Zimmertemperatur mindestens eine Stunde ruhen lassen.
3. Nach der Ruhephase den Teig in 5 Portionen teilen und mit einer Nudelmaschine oder dem Walzenaufsatz der Küchenmaschine zu Teigplatten von etwa 1 mm Stärke walzen. Wenn der Teig zu klebrig ist mit ein wenig Mehl bestreuen.
Die Teigplatten auf saubere Geschirrtücher ablegen und die Ränder wenn nötig gerade schneiden.
4. Auf die Teigplatten dann jeweils einen gehäuften Esslöffel Füllung geben und einrollen. Mit einem scharfen Messer abschneiden und die Teigrollen mit der Öffnung nach unten in eine Auflaufform legen. In die Form solltet ihr vorher ein paar Löffel eurer Sauce (je nachdem was im Rezept verlangt ist) geben.
5. Wenn die Form voll ist mit der restlichen Sauce bedecken und mit geriebenem Käse bestreuen und backen. Die Cannelloni brauchen bei 180°C mit Ober-/Unterhitze etwa 45 Minuten.
Bei mir passen zwei Portionen in eine Auflaufform in der Größe 20 x 30 cm. Für größere Mengen braucht ihr also mehr oder größere Formen. Wenn die gleichzeitig in den Ofen passen wäre das natürlich praktisch. 😉
Alles Liebe
Euer Steffen
Pasta habe ich ja schon in einigen Variationen selbst gemacht, Fusilli, Tagliatelle, Spaghetti, Ravioli und andere. Aber Cannelloni gehörten da bis vor Kurzem nicht dazu. Ich kann es mir gar nicht erklären, warum ich ausgerechnet die Sorte ausgelassen habe, die am einfachsten zu machen ist. 😎 Für alle, die nur die Pasta ohne Füllung machen wollen habe ich hier noch einmal das Pastarezept alleine für euch.
Cannelloni sind etwa 10 cm lange Nudelröllchen, die man mit den verschiedensten Zutaten füllen kann und die etwa 2 cm dick sind. Sie werden dann in einer Auflaufform überbacken. Traditionell ist vermutlich die Füllung mit Bolognese-Sauce, wahrscheinlich ist das auch die bekannteste Variante. Meine gefüllte Variante mit Kürbis findet ihr hier.
Mein Rezept ist auf 3 Portionen ausgelegt, aber ihr könnt es ganz einfach umrechnen: Pro Portion Pasta braucht ihr 50 g Hartweizengrieß, 50 g Pastamehl, 1 Ei und eine Prise Salz. Als Mehl nehme ich gern Pizza- und Pastamehl (Tipo 00), aber es geht auch Spätzlemehl.
Für 3 Portionen Pasta braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF 📺 Link zum Video
150 g Hartweizengrieß
150 g Pastamehl
3 Eier
1 TL Salz
So wird's gemacht:
1. Grieß, Mehl, Eier und Salz zu einem kompakten Teig kneten. Mit dem Knethaken der Küchenmaschine dauert das 3 bis 4 Minuten. Wenn ihr von Hand knetet braucht ihr deutlich mehr Kraft und Ausdauer.
2. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und bei Zimmertemperatur mindestens eine Stunde ruhen lassen.
3. Nach der Ruhephase den Teig in 5 Portionen teilen und mit einer Nudelmaschine oder dem Walzenaufsatz der Küchenmaschine zu Teigplatten von etwa 1 mm Stärke walzen. Wenn der Teig zu klebrig ist mit ein wenig Mehl bestreuen.
Die Teigplatten auf saubere Geschirrtücher ablegen und die Ränder wenn nötig gerade schneiden.
4. Auf die Teigplatten dann jeweils einen gehäuften Esslöffel Füllung geben und einrollen. Mit einem scharfen Messer abschneiden und die Teigrollen mit der Öffnung nach unten in eine Auflaufform legen. In die Form solltet ihr vorher ein paar Löffel eurer Sauce (je nachdem was im Rezept verlangt ist) geben.
5. Wenn die Form voll ist mit der restlichen Sauce bedecken und mit geriebenem Käse bestreuen und backen. Die Cannelloni brauchen bei 180°C mit Ober-/Unterhitze etwa 45 Minuten.
Bei mir passen zwei Portionen in eine Auflaufform in der Größe 20 x 30 cm. Für größere Mengen braucht ihr also mehr oder größere Formen. Wenn die gleichzeitig in den Ofen passen wäre das natürlich praktisch. 😉
Alles Liebe
Euer Steffen
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Samstag, 3. Februar 2018
Gewürzkuchen
Hallo meine Lieben,
es gibt einfach Klassiker, da kommt man nicht dran vorbei. Wäre auch schade, denn es hat ja einen Grund, warum Klassiker Klassiker sind.
Sie sind einfach unschlagbar und gut und durch nichts zu ersetzen. So ist das bei mir auch mit Gewürzkuchen. Der gehört einfach dazu und passt immer. Besonders gut aber im Herbst und Winter, wenn es draußen kalt ist und drinnen die Kerzen brennen. Dann wärmen der Duft und die herrlichen Gewürze im Kuchen die Seele.
Wahrscheinlich gibt es in jeder Familie ein eigenes Gewürzkuchenrezept. Selbst in den Backbüchern meiner Omas stehen mehrere Rezepte. Alle sind einfach spitze und sie unterscheiden sich auch nur in Kleinigkeiten. Ich schreibe euch heute mal ein ganz einfaches und leckeres Rezept auf, das in einer großen (30cm) Kastenform gebacken wird. Der Kuchen reicht dann auch für eine große Familie zum Sonntagskaffee. 😊
Für eine 30cm Kastenform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
250 g Butter
230 g Zucker
2 EL Vanillezucker
5 Eier
250 g Mehl
10 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
125 g gemahlene Mandeln
5 Tropfen Bittermandel-Aroma
1 gehäufter TL Zimt
1 Msp gemahlene Nelken
1/2 TL gemahlener Kardamom
1/2 TL geriebene Muskatnuss
1/2 TL Salz
Puderzucker und Kakaopulver zum Bestreuen
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober- / Unterhitze vorheizen und Kastenform einfetten. Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier unterrühren. Jedes Ei einzeln dazu geben und mindestens 30 Sekunden lang rühren.
2. Mehl mit Backpulver, Gewürzen und Kakaopulver mischen und portionsweise in die Masse sieben und unterrühren.
3. Zuletzt die gemahlenen Mandeln dazu geben und untermischen. Den Teig in die Kastenform geben und auf der mittleren Schiene ungefähr eine Stunde backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen.
4. Wenn der Kuchen lauwarm ist löst er sich am besten aus der Form. Dann 1 EL und 1 TL Kakaopulver mischen und den Kuchen damit bestreuen.
Ich habe zum Bestreuen ein Trinkschokoladenpulver "Noissette" genommen. Das schmeckt ganz toll nussig und gibt dem Kuchen noch einmal eine zusätzliche Geschmacksnote.
Alles Liebe
Euer Steffen
es gibt einfach Klassiker, da kommt man nicht dran vorbei. Wäre auch schade, denn es hat ja einen Grund, warum Klassiker Klassiker sind.
Sie sind einfach unschlagbar und gut und durch nichts zu ersetzen. So ist das bei mir auch mit Gewürzkuchen. Der gehört einfach dazu und passt immer. Besonders gut aber im Herbst und Winter, wenn es draußen kalt ist und drinnen die Kerzen brennen. Dann wärmen der Duft und die herrlichen Gewürze im Kuchen die Seele.
Wahrscheinlich gibt es in jeder Familie ein eigenes Gewürzkuchenrezept. Selbst in den Backbüchern meiner Omas stehen mehrere Rezepte. Alle sind einfach spitze und sie unterscheiden sich auch nur in Kleinigkeiten. Ich schreibe euch heute mal ein ganz einfaches und leckeres Rezept auf, das in einer großen (30cm) Kastenform gebacken wird. Der Kuchen reicht dann auch für eine große Familie zum Sonntagskaffee. 😊
Für eine 30cm Kastenform braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
250 g Butter
230 g Zucker
2 EL Vanillezucker
5 Eier
250 g Mehl
10 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
125 g gemahlene Mandeln
5 Tropfen Bittermandel-Aroma
1 gehäufter TL Zimt
1 Msp gemahlene Nelken
1/2 TL gemahlener Kardamom
1/2 TL geriebene Muskatnuss
1/2 TL Salz
Puderzucker und Kakaopulver zum Bestreuen
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober- / Unterhitze vorheizen und Kastenform einfetten. Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier unterrühren. Jedes Ei einzeln dazu geben und mindestens 30 Sekunden lang rühren.
2. Mehl mit Backpulver, Gewürzen und Kakaopulver mischen und portionsweise in die Masse sieben und unterrühren.
3. Zuletzt die gemahlenen Mandeln dazu geben und untermischen. Den Teig in die Kastenform geben und auf der mittleren Schiene ungefähr eine Stunde backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen.
4. Wenn der Kuchen lauwarm ist löst er sich am besten aus der Form. Dann 1 EL und 1 TL Kakaopulver mischen und den Kuchen damit bestreuen.
Ich habe zum Bestreuen ein Trinkschokoladenpulver "Noissette" genommen. Das schmeckt ganz toll nussig und gibt dem Kuchen noch einmal eine zusätzliche Geschmacksnote.
Alles Liebe
Euer Steffen
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Kardamom,
Kuchen,
Mandeln,
Muskat,
Nelken,
Nusskuchen,
Rührkuchen,
Zimt
Samstag, 27. Januar 2018
Mandelbrot - glutenfrei - low carb
Hallo meine Lieben,
ich liebe Brot! Je kräftiger und würziger im Geschmack umso besser. Mein aktueller Liebling ist ein Brot namens "Gewürzkruste". Da sind jede Menge tolle und duftende Gewürze drin und drauf und es schmeckt einfach genial. Ich glaube für ein einfaches Butterbrot gibt es nix Besseres!
Allerdings gibt es ja leider immer mehr Menschen, die kein Brot essen können oder sollen. Ich gehöre zwar zum Glück nicht dazu, aber ich probiere einfach gern neue Rezepte aus und versuche, leckere Sachen auch ohne Weizenmehl zu backen. Mein Kichererbsenbrot kennt ihr ja vielleicht schon. Das schmeckt mir echt gut, aber der Kichererbsengeschmack ist schon sehr druchdringend. Daher habe ich nach einer neutraleren Alternative gesucht. Und - Tadaaaaaa - hier ist sie: Mandelbrot!
Für eine Kastenform mit 22cm Länge braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
70 g Leinsamen
70 g Sonnenblumenkerne
110 g gemahlene Mandeln
2 EL gemahlene Flohsamenschalen
250 g Saure Sahne
6 Eier
2 TL Backpulver
1 TL Salz
1 TL Butter zum Einfetten
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Kastenform mit Backpapier auslegen oder sehr gründlich einfetten.
2. Leinsamen und Sonnenblumenkerne im Zerkleinerer oder Mixer fein mahlen. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen.
3. Dann Eier und Saure Sahne dazu geben und mit einem Rührlöffel umrühren.Den Teig in die Kastenform füllen.
4. Auf der zweiten Schiene von unten etwa 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Das Brot abkühlen lassen, bevor ihr es anschneidet.
Das Brot besser im Kühlschrank aufbewahren, damit es nicht schimmelt. Es schmeckt deutlich neutraler als das Kichererbsenbrot und ist daher noch besser mit verschiedenen Aufstrichen und Belägen zu kombinieren.
Alles Liebe
Euer Steffen
ich liebe Brot! Je kräftiger und würziger im Geschmack umso besser. Mein aktueller Liebling ist ein Brot namens "Gewürzkruste". Da sind jede Menge tolle und duftende Gewürze drin und drauf und es schmeckt einfach genial. Ich glaube für ein einfaches Butterbrot gibt es nix Besseres!
Allerdings gibt es ja leider immer mehr Menschen, die kein Brot essen können oder sollen. Ich gehöre zwar zum Glück nicht dazu, aber ich probiere einfach gern neue Rezepte aus und versuche, leckere Sachen auch ohne Weizenmehl zu backen. Mein Kichererbsenbrot kennt ihr ja vielleicht schon. Das schmeckt mir echt gut, aber der Kichererbsengeschmack ist schon sehr druchdringend. Daher habe ich nach einer neutraleren Alternative gesucht. Und - Tadaaaaaa - hier ist sie: Mandelbrot!
Für eine Kastenform mit 22cm Länge braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
70 g Leinsamen
70 g Sonnenblumenkerne
110 g gemahlene Mandeln
2 EL gemahlene Flohsamenschalen
250 g Saure Sahne
6 Eier
2 TL Backpulver
1 TL Salz
1 TL Butter zum Einfetten
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Kastenform mit Backpapier auslegen oder sehr gründlich einfetten.
2. Leinsamen und Sonnenblumenkerne im Zerkleinerer oder Mixer fein mahlen. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen.
3. Dann Eier und Saure Sahne dazu geben und mit einem Rührlöffel umrühren.Den Teig in die Kastenform füllen.
4. Auf der zweiten Schiene von unten etwa 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Das Brot abkühlen lassen, bevor ihr es anschneidet.
Das Brot besser im Kühlschrank aufbewahren, damit es nicht schimmelt. Es schmeckt deutlich neutraler als das Kichererbsenbrot und ist daher noch besser mit verschiedenen Aufstrichen und Belägen zu kombinieren.
Alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 20. Januar 2018
Franzbrötchen
Hallo meine Lieben,
Habt ihr eine Lieblingsstadt? Ich meine, außer eurer Heimat? Ich kann diese Frage nur schwer beantworten, denn ich finde bei ganz vielen Städten so viel schönes, dass sie es auf die Liste meiner Lieblingsstädte schaffen.
Und ich habe noch viel zu viele Städte nicht gesehen als dass ich as abschließend beantworten könnte. Ganz vorne mit dabei sind aber Amsterdam und Hamburg.
Hamburg mag ich nicht zuletzt, weil ich damit auch familiäre Gefühle verbinde und wunderschöne Zeiten mit und bei meinen Verwandten dort verbracht habe. Wenn ihr schonmal in Hamburg wart kennt ihr bestimmt Franzbrötchen. Warum es die ausgerechnet traditionell in Hamburg gibt und wie sie zu ihrem Namen kommen erspare ich euch hier. Aber was ich euch nicht erspare ist meine Schwärmerei für Franzbrötchen! Es gibt kaum etwas feineres, was man aus Hefeteig, Butter und Zimt machen kann.
Noch dazu sehen sie zauberhaft aus - direkt zum Anbeißen!
Für 12 Franzbrötchen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
500 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
60 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 TL Salz
70 g Butter
1/2 TL Kardamom
210 ml Milch
25 ml Wasser
Für die Füllung:
125 g sehr weiche Butter
100 g brauner Zucker
2 gehäufte TL Zimt
So wird's gemacht:
1. Mehl in eine große Rührschüssel geben, eine Mulde hinein drücken und die Hefe in die Mulde bröckeln. Zucker und Milch dazu geben und einen dünnen Vorteil anrühren. Abgedeckt 10 Minuten stehen lassen. Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen. Dann mit den restlichen Zutaten dazu geben und den Hefeteig geschmeidig kneten bis er sich von allein von der Schüssel löst. Den fertigen Teig wieder abdecken und eine Stunde gehen lassen.
2. Für die Füllung die Butter mit braunem Zucker und Zimt verrühren und beiseite stellen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
3. Den aufgegangenen Hefeteig noch einmal auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und dann zu einem Rechteck von etwa 60 x 40 cm ausrollen. Gleichmäßig mit der Füllung bestreichen und dann von der langen Seite her aufrollen.
4. Die Teigrolle dann mit einem scharfen Messer in etwa 12 trapezförmige Stücke schneiden. Jedes Teilstück mit der schmalen Seite nach oben drehen und dann mit dem Stiel eines Kochlöffels die Mitte der Teigrolle nach unten drücken. Das Schneckenmuster wird so flach gedrückt und die einzelnen Schichten treten etwas nach außen. So kann der Zucker später besser karamellisieren.
5. Die Franzbrötchen auf Backpapier setzen und auf der mittleren Schiene ungefähr 15 bis 20 Minuten backen bis der Zucker knusprig aber noch nicht zu dunkel ist.
Die Franzbrötchen schmecken frisch aus dem Ofen am allerbesten und der Duft ist sowieso unbeschreiblich!
Alles Liebe
Euer Steffen
Habt ihr eine Lieblingsstadt? Ich meine, außer eurer Heimat? Ich kann diese Frage nur schwer beantworten, denn ich finde bei ganz vielen Städten so viel schönes, dass sie es auf die Liste meiner Lieblingsstädte schaffen.
Und ich habe noch viel zu viele Städte nicht gesehen als dass ich as abschließend beantworten könnte. Ganz vorne mit dabei sind aber Amsterdam und Hamburg.
Hamburg mag ich nicht zuletzt, weil ich damit auch familiäre Gefühle verbinde und wunderschöne Zeiten mit und bei meinen Verwandten dort verbracht habe. Wenn ihr schonmal in Hamburg wart kennt ihr bestimmt Franzbrötchen. Warum es die ausgerechnet traditionell in Hamburg gibt und wie sie zu ihrem Namen kommen erspare ich euch hier. Aber was ich euch nicht erspare ist meine Schwärmerei für Franzbrötchen! Es gibt kaum etwas feineres, was man aus Hefeteig, Butter und Zimt machen kann.
Noch dazu sehen sie zauberhaft aus - direkt zum Anbeißen!
Für 12 Franzbrötchen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
500 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
60 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 TL Salz
70 g Butter
1/2 TL Kardamom
210 ml Milch
25 ml Wasser
Für die Füllung:
125 g sehr weiche Butter
100 g brauner Zucker
2 gehäufte TL Zimt
So wird's gemacht:
1. Mehl in eine große Rührschüssel geben, eine Mulde hinein drücken und die Hefe in die Mulde bröckeln. Zucker und Milch dazu geben und einen dünnen Vorteil anrühren. Abgedeckt 10 Minuten stehen lassen. Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen. Dann mit den restlichen Zutaten dazu geben und den Hefeteig geschmeidig kneten bis er sich von allein von der Schüssel löst. Den fertigen Teig wieder abdecken und eine Stunde gehen lassen.
2. Für die Füllung die Butter mit braunem Zucker und Zimt verrühren und beiseite stellen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
3. Den aufgegangenen Hefeteig noch einmal auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und dann zu einem Rechteck von etwa 60 x 40 cm ausrollen. Gleichmäßig mit der Füllung bestreichen und dann von der langen Seite her aufrollen.
4. Die Teigrolle dann mit einem scharfen Messer in etwa 12 trapezförmige Stücke schneiden. Jedes Teilstück mit der schmalen Seite nach oben drehen und dann mit dem Stiel eines Kochlöffels die Mitte der Teigrolle nach unten drücken. Das Schneckenmuster wird so flach gedrückt und die einzelnen Schichten treten etwas nach außen. So kann der Zucker später besser karamellisieren.
5. Die Franzbrötchen auf Backpapier setzen und auf der mittleren Schiene ungefähr 15 bis 20 Minuten backen bis der Zucker knusprig aber noch nicht zu dunkel ist.
Die Franzbrötchen schmecken frisch aus dem Ofen am allerbesten und der Duft ist sowieso unbeschreiblich!
Alles Liebe
Euer Steffen
Samstag, 13. Januar 2018
Karotten-Mandel-Muffins
Hallo meine Lieben,
heute ist mir aufgefallen, dass ich schon richtig lange keine Muffins mehr gebacken habe. Dabei weiß ich gar nicht warum. Ich liebe Muffins. Sie sind schnell gemacht, einfach nur die Zutaten zusammen mischen, ab in die Förmchen und - schwups - fertig! Ich verstehe wirklich nicht, warum es dafür Backmischungen gibt. Das ist ja fast so als würde man ein Fertigprodukt für heißes Wasser anbieten. Nur noch heißes Wasser in die Tüte geben, umrühren, fertig! Tadaaaaaa..... 😂
Für meine Karotten-Mandel-Muffins habe ich violette Urkarotten benutzt weil ich die gerade zu Hause hatte. Natürlich könnt ihr ganz normale Karotten nehmen. Was ich euch allerdings echt ans Herz legen möchte ist Muscovado-Zucker. Das ist ein dunkler, brauner Zucker mit einem relativ hohen Anteil Melasse. Daher ist er auch etwas feucht und klebrig. Er hat aber ein wahnsinnig intensives Aroma und gibt den Muffins erst den richtigen Kick. In den meisten großen und gut sortierten Supermärkten (z.B. Edeka und Rewe) bekommt ihr inzwischen Muscovado-Zucker. Es gibt ihn in hell und in dunkel, aber ich würde fast immer zum dunklen Zucker raten.
Letztes Jahr haben wir im Urlaub auf Mauritius ein Zuckermuseum besucht. Das ist eine alte, zum Museum umgebaute, Zuckermühle. Dort konnte man die verschiedenen Endprodukte auch verkosten. Es gab schier unzählige Zuckersorten. Je nachdem wie stark melassehaltig der Zucker noch ist. Geschmacklich sind sie alle fantastisch und man verliert die Lust auf unseren weißen, raffinierten Zucker. So schade, dass Zucker hierzulande nach nichts mehr schmeckt.
Für 12 Muffins braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF 📺 Link zum Video
250 g Karotten
200 g Mehl
150 g gemahlene Mandeln
1/2 Päckchen Backpulver
1 Ei
100 ml Rapsöl
120 g Muscovado-Zucker
200 g Saure Sahne
1 TL Salz
für die Dekoration ca. 50 g Marzipan
Lebensmittelfarbe in rot, gelb und grün
Puderzucker
1 TL Zitronensaft
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit Papierförmchen bestücken. Karotten putzen und fein raspeln.
2. In einer Schüssel Mehl, Salz, Backpulver und Mandeln mischen. Ich habe in meinem ersten Versuch auch den Zucker hier dazu gegeben, aber da er recht feucht ist würde ich ihn künftig zu den flüssigen Zutaten geben. Wenn ihr das nussige Aroma der Mandeln noch etwas hervorheben wollt könnt ihr die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
3. Saure Sahne, das Ei, Öl und Zucker vermischen und zu den trockenen Zutaten geben. Alles vermengen bis die Masse gleichmäßig feucht ist. Dann die geraspelten Karotten darunter mischen und die Masse in die Papierförmchen füllen.
4. Auf der mittleren Schiene 30 bis 35 Minuten backen (Stäbchenprobe machen) und dann auf einem Gitter abkühlen lassen.
5. Währenddessen das Marzipan färben. Ich braucht ca. 45 g in orange und 5 g in grün. Dann Karotten und das grüne Kraut formen und beiseite stellen.
6. 3 EL Puderzucker und 1 TL Zitronensaft vermischen und die Muffins mit dem Zuckerguss bestreichen. Je eine Marzipankarotte darauf legen und warten bis die Glasur fest geworden ist.
Ohne Dekoration schmecken die Muffins natürlich auch, sehen aber nur halb so hübsch aus. Die Deko ist inklusive Einfärben in weniger als 10 Minuten fertig. Das könnt ihr ganz leicht machen während die Muffins im Ofen sind. Da bleibt sogar noch etwas Zeit um die Küche wieder sauber zu machen ;-)
Alles Liebe
Euer Steffen
heute ist mir aufgefallen, dass ich schon richtig lange keine Muffins mehr gebacken habe. Dabei weiß ich gar nicht warum. Ich liebe Muffins. Sie sind schnell gemacht, einfach nur die Zutaten zusammen mischen, ab in die Förmchen und - schwups - fertig! Ich verstehe wirklich nicht, warum es dafür Backmischungen gibt. Das ist ja fast so als würde man ein Fertigprodukt für heißes Wasser anbieten. Nur noch heißes Wasser in die Tüte geben, umrühren, fertig! Tadaaaaaa..... 😂
Für meine Karotten-Mandel-Muffins habe ich violette Urkarotten benutzt weil ich die gerade zu Hause hatte. Natürlich könnt ihr ganz normale Karotten nehmen. Was ich euch allerdings echt ans Herz legen möchte ist Muscovado-Zucker. Das ist ein dunkler, brauner Zucker mit einem relativ hohen Anteil Melasse. Daher ist er auch etwas feucht und klebrig. Er hat aber ein wahnsinnig intensives Aroma und gibt den Muffins erst den richtigen Kick. In den meisten großen und gut sortierten Supermärkten (z.B. Edeka und Rewe) bekommt ihr inzwischen Muscovado-Zucker. Es gibt ihn in hell und in dunkel, aber ich würde fast immer zum dunklen Zucker raten.
Letztes Jahr haben wir im Urlaub auf Mauritius ein Zuckermuseum besucht. Das ist eine alte, zum Museum umgebaute, Zuckermühle. Dort konnte man die verschiedenen Endprodukte auch verkosten. Es gab schier unzählige Zuckersorten. Je nachdem wie stark melassehaltig der Zucker noch ist. Geschmacklich sind sie alle fantastisch und man verliert die Lust auf unseren weißen, raffinierten Zucker. So schade, dass Zucker hierzulande nach nichts mehr schmeckt.
Für 12 Muffins braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF 📺 Link zum Video
250 g Karotten
200 g Mehl
150 g gemahlene Mandeln
1/2 Päckchen Backpulver
1 Ei
100 ml Rapsöl
120 g Muscovado-Zucker
200 g Saure Sahne
1 TL Salz
für die Dekoration ca. 50 g Marzipan
Lebensmittelfarbe in rot, gelb und grün
Puderzucker
1 TL Zitronensaft
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit Papierförmchen bestücken. Karotten putzen und fein raspeln.
2. In einer Schüssel Mehl, Salz, Backpulver und Mandeln mischen. Ich habe in meinem ersten Versuch auch den Zucker hier dazu gegeben, aber da er recht feucht ist würde ich ihn künftig zu den flüssigen Zutaten geben. Wenn ihr das nussige Aroma der Mandeln noch etwas hervorheben wollt könnt ihr die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
3. Saure Sahne, das Ei, Öl und Zucker vermischen und zu den trockenen Zutaten geben. Alles vermengen bis die Masse gleichmäßig feucht ist. Dann die geraspelten Karotten darunter mischen und die Masse in die Papierförmchen füllen.
4. Auf der mittleren Schiene 30 bis 35 Minuten backen (Stäbchenprobe machen) und dann auf einem Gitter abkühlen lassen.
5. Währenddessen das Marzipan färben. Ich braucht ca. 45 g in orange und 5 g in grün. Dann Karotten und das grüne Kraut formen und beiseite stellen.
6. 3 EL Puderzucker und 1 TL Zitronensaft vermischen und die Muffins mit dem Zuckerguss bestreichen. Je eine Marzipankarotte darauf legen und warten bis die Glasur fest geworden ist.
Ohne Dekoration schmecken die Muffins natürlich auch, sehen aber nur halb so hübsch aus. Die Deko ist inklusive Einfärben in weniger als 10 Minuten fertig. Das könnt ihr ganz leicht machen während die Muffins im Ofen sind. Da bleibt sogar noch etwas Zeit um die Küche wieder sauber zu machen ;-)
Alles Liebe
Euer Steffen
Dienstag, 2. Januar 2018
Käsespätzle
Hallo meine Lieben,
ich liebe Spätzle! Spätzle sind mit das Beste, was es gibt. Sie passen zu Linsensuppe genauso gut wie zu Apfelmus, sie taugen als Beilage und als Hauptgericht. Herzhaft oder süß. Ganz egal - Spätzle sind der Hammer!
Gut, streng genommen sind meine Spätzle ja "Knöpfle", aber da lass ich mir nicht reinreden. Ich mache meine Spätzle mit dem Spätzlehobel. Und wenn einer meint, er muss die Spätzle dann Knöpfle nennen, dann soll er das gerne tun. 😃
Bei meiner Oma gab es die Spätzle auch schon genau so wie ich sie heute noch mache - gehobelt. Und es gab sie "nackig" - das bedeutet soviel wie "so, wie Sie aus dem Wasser kommen". Im Gegensatz zu "in Butter angebraten". Für uns Kinder gab es damals nichts besseres als nackige Spätzle mit Apfelbrei. Natürlich alles von Oma selbst gekocht. Ein Gedicht.
Heute bin ich bei Spätzle mehr auf der herzhaften Seite. Käsespätzle gehören da zu meinen Favoriten. Die gibt's ja auch in unzähligen Varianten. Von ganz cremig-schlotzig bis zu einer kompakten Masse gratiniert. Ich mag so das Mittelding. Innen schön cremig und obendrauf eine knusprige Käseschicht. Deswegen mache ich die auch im Backofen und nicht in der Pfanne. Dazu gehören auch unbedingt angebratene Zwiebeln.
Für 4 bis 6 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
500 g Mehl (Spätzlemehl oder Weizendunst ist optimal)
6 Eier
etwa 150 ml Wasser
8 g Salz
Pfeffer
Muskatnuss
2 große Zwiebeln
oder 5 Schalotten
300 g Käse (herzhaft)
So wird's gemacht:
1. Mehl und Salz in eine Schüssel geben, Eier aufschlagen und dazu geben. Mit Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen. Etwa 100 ml Wasser dazu gießen - und jetzt geht der Spaß los.
2. Der Spätzleteig muss jetzt kräftig geschlagen werden bis er Blasen wirft. Das kann man nicht besser beschreiben, aber ihr merkt wirklich, wenn es soweit ist. Ich nehme dazu einen großen hölzernen Kochlöffel, manche machen das auch mit der Hand. Es ist auf jeden Fall ein ziemlicher Kraftakt.
3. Wenn der Teig gut geschlagen ist dann darf er sich eine viertel Stunde ausruhen. In der Zwischenzeit einen großen Topf Wasser mit 2 EL Salz zum Kochen bringen. Außerdem die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und in einer Pfanne mit etwas Butter anbraten.
4. Den Spätzleteig portionsweise durch den Spätzlehobel, die Spätzlepresse oder was auch immer ihr dafür habt, drücken. Gebt nicht zu viel Teig in den Topf, sonst klumpt er dort wieder zusammen.
5. Die Spätzle im siedenden Wasser ziehen lassen bis sie an die Oberfläche kommen. Dabei ab und zu umrühren, wenn das Wasser nicht richtig sprudelt. Backofen auf 200°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
6. Mit einer Schaumkelle die fertigen Spätzle abschöpfen. Ich gebe Sie dann immer noch kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser, damit sie nicht weiter garen und zu weich werden. Dann werden sie abgeseiht und auf einem Brett zum Trocknen ausgebreitet.
7. Für die Käsespätzle eine Auflaufform mit Butter einfetten und dann eine Lage Spätzle, Käse und Zwiebeln hinein geben. Leicht durchmischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Dann die nächste Lage darüber geben bis die Auflaufform voll ist. Ganz obendrauf kommt nochmal eine Lage Zwiebelringe und Käse.
8. Die Auflaufform dann im unteren Drittel in den Backofen stellen und ungefähr 25 bis 35 Minuten backen bis der Käse innen geschmolzen und obendrauf schön knusprig ist.
Käsespätzle schmecken ganz toll mit einem kräftigen Feldsalat oder Gurkensalat. Ihr könnt auch nochmal eine ordentliche Portion Röstzwiebeln darüber geben.
Alles Liebe
Euer Steffen
ich liebe Spätzle! Spätzle sind mit das Beste, was es gibt. Sie passen zu Linsensuppe genauso gut wie zu Apfelmus, sie taugen als Beilage und als Hauptgericht. Herzhaft oder süß. Ganz egal - Spätzle sind der Hammer!
Gut, streng genommen sind meine Spätzle ja "Knöpfle", aber da lass ich mir nicht reinreden. Ich mache meine Spätzle mit dem Spätzlehobel. Und wenn einer meint, er muss die Spätzle dann Knöpfle nennen, dann soll er das gerne tun. 😃
Bei meiner Oma gab es die Spätzle auch schon genau so wie ich sie heute noch mache - gehobelt. Und es gab sie "nackig" - das bedeutet soviel wie "so, wie Sie aus dem Wasser kommen". Im Gegensatz zu "in Butter angebraten". Für uns Kinder gab es damals nichts besseres als nackige Spätzle mit Apfelbrei. Natürlich alles von Oma selbst gekocht. Ein Gedicht.
Heute bin ich bei Spätzle mehr auf der herzhaften Seite. Käsespätzle gehören da zu meinen Favoriten. Die gibt's ja auch in unzähligen Varianten. Von ganz cremig-schlotzig bis zu einer kompakten Masse gratiniert. Ich mag so das Mittelding. Innen schön cremig und obendrauf eine knusprige Käseschicht. Deswegen mache ich die auch im Backofen und nicht in der Pfanne. Dazu gehören auch unbedingt angebratene Zwiebeln.
Für 4 bis 6 Portionen braucht ihr:
🖨 Rezept als PDF
500 g Mehl (Spätzlemehl oder Weizendunst ist optimal)
6 Eier
etwa 150 ml Wasser
8 g Salz
Pfeffer
Muskatnuss
2 große Zwiebeln
oder 5 Schalotten
300 g Käse (herzhaft)
So wird's gemacht:
1. Mehl und Salz in eine Schüssel geben, Eier aufschlagen und dazu geben. Mit Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen. Etwa 100 ml Wasser dazu gießen - und jetzt geht der Spaß los.
2. Der Spätzleteig muss jetzt kräftig geschlagen werden bis er Blasen wirft. Das kann man nicht besser beschreiben, aber ihr merkt wirklich, wenn es soweit ist. Ich nehme dazu einen großen hölzernen Kochlöffel, manche machen das auch mit der Hand. Es ist auf jeden Fall ein ziemlicher Kraftakt.
3. Wenn der Teig gut geschlagen ist dann darf er sich eine viertel Stunde ausruhen. In der Zwischenzeit einen großen Topf Wasser mit 2 EL Salz zum Kochen bringen. Außerdem die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und in einer Pfanne mit etwas Butter anbraten.
4. Den Spätzleteig portionsweise durch den Spätzlehobel, die Spätzlepresse oder was auch immer ihr dafür habt, drücken. Gebt nicht zu viel Teig in den Topf, sonst klumpt er dort wieder zusammen.
5. Die Spätzle im siedenden Wasser ziehen lassen bis sie an die Oberfläche kommen. Dabei ab und zu umrühren, wenn das Wasser nicht richtig sprudelt. Backofen auf 200°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
6. Mit einer Schaumkelle die fertigen Spätzle abschöpfen. Ich gebe Sie dann immer noch kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser, damit sie nicht weiter garen und zu weich werden. Dann werden sie abgeseiht und auf einem Brett zum Trocknen ausgebreitet.
7. Für die Käsespätzle eine Auflaufform mit Butter einfetten und dann eine Lage Spätzle, Käse und Zwiebeln hinein geben. Leicht durchmischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Dann die nächste Lage darüber geben bis die Auflaufform voll ist. Ganz obendrauf kommt nochmal eine Lage Zwiebelringe und Käse.
8. Die Auflaufform dann im unteren Drittel in den Backofen stellen und ungefähr 25 bis 35 Minuten backen bis der Käse innen geschmolzen und obendrauf schön knusprig ist.
Käsespätzle schmecken ganz toll mit einem kräftigen Feldsalat oder Gurkensalat. Ihr könnt auch nochmal eine ordentliche Portion Röstzwiebeln darüber geben.
Alles Liebe
Euer Steffen
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