Hola mis amigos,
Freunde der mediterranen Küche, ich habe etwas für euch! Lecker, einfach, gesund! Und wenn ihr wollt sogar vegan.
Ich will gar nicht viele Worte verlieren, denn das Rezept wird euch auch ohne umfangreiche Einleitung überzeugen und begeistern! Ich habe es mit Paprika gemacht, aber ihr könnt den Belag nach eurem Geschmack variieren. Probiert es doch zum Beispiel mal mit Zwiebeln und Mangold oder Spinat.
Für 1 Backblech braucht ihr:
300 g Dinkelmehl
125 ml Olivenöl
80 ml Bier
1 TL Salz
1 Prise Pfeffer
500 g rote Paprika (ca. 3 Stück)
300 g gelbe Paprika (ca. 2 Stück)
150 g grüne Paprika (ca. 1 Stück)
1 Zwiebel
100 g Kirschtomaten
2 EL Olivenöl
2 TL Paprikapulver scharf
1 TL Paprikapulver edelsüß
Salz
Pfeffer
evtl. 150 g geriebenen Käse
So wird's gemacht:
1. Backofen auf 200°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Für den Teig das Mehl mit Öl, Bier, 1 TL Salz und etwas Pfeffer vermischen und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig abdecken und beiseite stellen bis der Belag fertig ist.
2. Paprika waschen und putzen, in etwa 2 cm große Stücke schneiden. Kirschtomaten halbieren, Zwiebel in Ringe schneiden.
3. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten, dann Paprika und Tomatenhälften dazu geben und alles zusammen noch etwa 4-5 Minuten weiter dünsten. Mit Paprikapulver und Salz und Pfeffer würzen.
4. Ein Backblech mit Olivenöl einstreichen und den Teig ausrollen und auf das Blech legen. Der Teig wird ziemlich dünn und lässt sich nicht so gut anheben, also vielleicht am besten direkt auf dem Blech in Form bringen.
5. Jetzt gebt ihr das gedünstete Gemüse darauf und verteilt es gleichmäßig. Veganer sind an dieser Stelle fertig. Wer mag kann noch geriebenen Käse darüber streuen. Ich habe je eine Hälfte des Bleches mit und eine ohne Käse gemacht - schmeckt beides fantastisch!
6. Den Kuchen auf der mittleren Schiene etwa 20-25 Minuten backen.
Der Gemüsekuchen lässt sich am besten mit einem Pizzaschneider direkt auf dem Blech zerteilen. Ich habe mir sagen lassen, dass er auch kalt noch super schmeckt, aber ich muss gestehen: Ich habe ihn schon mehrmals gebacken und es ist noch nie etwas übrig geblieben, was hätte kalt werden können :-)
Noch ein Tipp für ganz faule oder spontane Köche: Anstatt des selbst gemachten Teiges könnt ihr auch fertigen Flammkuchenteig aus der Kühltheke verwenden.
Viele Freude beim Kochen und Genießen und alles Liebe
Euer Steffen
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